8 Retro-Bikes im Härtetest: Balkan Rally 2024 Vergleich

Staub wirbelt auf, als unsere Kolonne aus acht Retro-Bikes durch die engen Gassen eines verschlafenen serbischen Dorfes donnert. Der Duft von frisch gebackenem Brot vermischt sich mit dem Geruch unserer Bikes. Wir sind mitten in der Balkan Rally 2024, einem epischen Abenteuer, das uns von den pulsierenden Straßen Budapests bis zu den kristallklaren Gewässern der Adria führt.

Sieben Tage, vier Länder, über 2500 Kilometer - das ist nicht nur eine Motorradtour, das ist ein Härtetest der Extraklasse für Mensch und Maschine. Unsere Testflotte? Eine bunte Mischung aus modernen Retro-Bikes und Cruisern, die das Beste aus zwei Welten vereinen: klassisches Design gepaart mit zeitgemäßer Technik. Von der quirligen Honda CL500 bis zur majestätischen BMW R12, von der sportlichen Husqvarna Svartpilen 801 bis zur nostalgischen Royal Enfield Shotgun 650 - jedes Bike hat seine ganz eigene Persönlichkeit, die es auf dieser Reise zu entdecken gilt.

Die Balkan Rally fordert alles: endlose Geraden durch die ungarische Puszta wo man sich Komfort wünscht. Enge Serpentinen in den montenegrinischen Bergen, wo Handling und Bremsen ihre Qualitäten unter Beweis stellen müssen. Holprige Landstraßen, auf denen sich zeigt, welches Fahrwerk wirklich etwas taugt. Und nicht zu vergessen die quirligen Straßen von Belgrad und Budapest, wo sich Wendigkeit und Ansprechverhalten im Stadtverkehr beweisen müssen.

Doch es geht um mehr als nur technische Daten und Leistungswerte. Es geht um das Gefühl von Freiheit, wenn wir durch den Balkan cruisen, mit Blick auf die glitzernde Adria. Es geht um den Adrenalinkick, wenn wir unsere Bikes durch die engen Gassen von Budapest manövrieren. Und es geht um die Kameradschaft, die entsteht, wenn man gemeinsam steile Pässe bewältigt, sich durch sintflutartige Regengüsse kämpft und abends erschöpft, aber glücklich im Wellnessbereich vom Hotel sitzt.

Jedes dieser Bikes hat seine Stärken und Schwächen, die sich im Laufe der Rallye offenbaren. Die Yamaha XSR900 überrascht mit ihrer Sportlichkeit, während die Ducati Scrambler 800 Icon mit ihrem verspielten Charakter begeistert. Die Triumph Scrambler 1200X beweist sich als echtes Abenteuer-Bike, und die Kawasaki Z900 RS glänzt mit ihrer Souveränität auf langen Etappen.

Doch welches Bike meistert die Herausforderungen der Balkan Rally am besten? Welches vereint Komfort, Leistung, Handling und dieses gewisse Extra, das ein Motorrad von gut zu unvergesslich macht? In diesem Test nehmen wir jedes Bike genau unter die Lupe, teilen unsere Erfahrungen aus tausenden von Kilometern und geben einen einzigartigen Einblick in die Welt der modernen Retro-Bikes.

Was ist die Balkan Rally?

Die Balkan Rallye ist keine gewöhnliche Motorradtour, sondern eine Mischung aus Abenteuer, Retro-Charme und exklusivem Genuss. Ursprünglich für Oldtimer-Automobile konzipiert, hat sich die Veranstaltung im Laufe der Jahre auch für klassische Motorräder und Retro-Bikes geöffnet. Der Startschuss fällt traditionell in Budapest, von wo aus die Teilnehmer über malerische Routen durch den Balkan bis zur Küste in der Region Kotor fahren. Die Veranstalter setzen dabei auf höchsten Komfort – die Etappen enden stets in ausgesuchten, luxuriösen Hotels. Begleitet von einem Espresso-Mobil und abendlichen Champagner- und Weinverkostungen, bietet die Rallye ein stilvolles Rahmenprogramm, das den Austausch mit Automobil- und Motorrad-Enthusiasten fördert. Doch das ist längst nicht alles: Während der täglichen Etappen müssen die Teilnehmer ihre Ankunftszeit durch das Lösen von Rätseln und das Meistern von Foto-Challenges ermitteln. Zu schnell oder zu langsam zu fahren, bringt Strafpunkte ein – es geht also um die perfekte Balance. Trotz des automobilorientierten Fokus der Rallye fühlen sich die Motorradfahrer in der Runde willkommen, denn die entspannte Atmosphäre und die vielfältigen Aufgaben machen die Rallye zu einem einzigartigen Erlebnis, das weit über eine gewöhnliche Tour hinausgeht. Auch 2025 wird die Balkan Rallye wieder mit neuen Routen und Herausforderungen aufwarten – ein Event, das auf der Bucket-List jedes Retro- und Motorrad-Liebhabers stehen sollte.

Hier weitere Informationen zur Rallye.

Die Ausrüstung der 1000PS Crew für die Balkanrally 2024

Die gesamte Crew setzte bei der Reise auf lässige Retro-Style Klamotten von Held. Besonders erwähnenswert ist dabei der Sirmione Gore Tex Sneaker oder auch die leiwande Lederjacke Jester.

Wir verwendeten für alle Motorräder die selbe Gepäcklösung: Die Legend Gear Hecktasche von SW-Motech. Diese bietet vielfältige Befestigungsmöglichkeiten und ist sehr günstig und kompakt. Die Tasche hat auf 8 verschiedenen Bikes jeweils fast 3.000 km bei widrigen Wetterbedingungen durchhalten müssen!

Vor der Rallye imprägnierten wir unsere Klamotten kräftig mit dem PROTEX Spray von MOTOREX. Während der Rallye nutzten wir die kleinen und wiederbefüllbaren Mini-Kettenspraydosen von MOTOREX.

Die Kommunikation hat diesmal super gut geklappt. Das gesamte Team war mit Cardo Packtalk Geräten verbunden. Die Akkus hielten jeweils den ganzen Tag durch und die Geräte waren 100% wasserdicht. Die Soundqualität war großartig, die Kombination von "Navigationsansagen" + "Musik" + "Kommunikation" klappte problemlos. Auch gelegentliche Telefonanrufe konnten das System nicht überlasten. Große Empfehlung für große Abenteuer in der Gruppe!

Beim Helm setzte das gesamte Team auf den HJC V10. Der Helm bietet vielfältige Designoptionen und hat wunderbar zu unseren schönen Motorrädern gepasst. Auf der langen Tour genossen wir den hohen Tragekomfort.

Bei der Navigation hatten wir Roadbooks der Rennleitung zur Verfügung. Wir haben jedoch versucht den Verlauf der Strecke möglichst genau mit Calimoto nachzuzeichnen. Bei der Anreise nach Budapest und vor allem bei der Rückreise von Kotor haben wir aus Wettergründen auf die "schnellste" Option Autobahn gesetzt. Wer die Tour bei gutem Wetter nachfahren möchte, sollte die Schieberegler bei Calimoto für diese Abschnitte auf "kurvig" setzen. Hier der Link zum groben Routenverlauf.

Die 1000PS Crew bei der Balkanrally 2024

• Amelie
• Mex
• Poky
• Philipp
• Carlos
• Marcel
• Wolfgang Weiß
• Micha
• Nils

Acht Bikes, acht Herzen, die im Takt des Balkans schlagen. Jeder Motor erzählt seine eigene Geschichte, vom quirligen Parallel-Twin der Honda CL500 bis zum majestätischen Boxer der BMW R12. Beginnen wir mit dem Kraftpaket der Yamaha XSR900: Ihr Dreizylinder mit 889 ccm und 119 PS ist ein wahres Kraftwerk. Mit seinem 120-Grad-Hubzapfenversatz singt er eine Symphonie, die jeden Biker-Puls erhöht. Druckvoll ab unten, mit einem satten Mittenband und einer Spitzenleistung, die selbst erfahrene Fahrer grinsen lässt. Im Kontrast dazu steht der kultivierte Vierzylinder der Kawasaki Z900 RS. Mit 948 ccm und 111 PS ist er der Inbegriff japanischer Ingenieurskunst - seidenweich im Lauf, mit einer Elastizität, die von Leerlaufdrehzahl bis in den roten Bereich begeistert. Die Ducati Scrambler 800 Icon bringt mit ihrem L-Twin typisch italienisches Flair in den Mix. 803 ccm und 73 PS mögen auf dem Papier nicht beeindrucken, aber der charaktervolle Schub machen jede Fahrt zum Erlebnis. Triumph setzt bei der Scrambler 1200X auf einen 1200 ccm großen Parallel-Twin mit 90 PS. Sein 270-Grad-Hubzapfenversatz verleiht ihm einen fast V2-artigen Charakter - bullig, durchzugsstark und charismatisch. Die Husqvarna Svartpilen 801 überrascht mit ihrem sportlichen Herz: 799 ccm, Parallel-Twin, aber mit satten 105 PS. Drehfreudig, mit einem Punch, der die leichte Maschine förmlich nach vorne katapultiert. Am anderen Ende des Spektrums finden wir die Royal Enfield Shotgun 650. Ihr luftgekühlter Parallel-Twin mit 648 ccm und 47 PS ist ein Relikt vergangener Zeiten, aber im positiven Sinne. Er schnurrt zufrieden vor sich hin, schiebt gleichmäßig an und vermittelt ein Gefühl von Entschleunigung. Die Honda CL500 setzt mit ihrem 471 ccm großen Parallel-Twin und 47 PS auf Agilität statt roher Kraft. Drehfreudig und spritzig, macht er besonders in engen Gassen und auf kurvigen Landstraßen Spaß. Last but not least, der Boxer der BMW R12. Mit 1170 ccm und 95 PS ist er der dicke Brummer im Feld, und sein Charakter ist unverwechselbar. Der souveräne Schub, die einzigartige Laufruhe mit der nötigen Portion Charakter und das markante Boxerbrabbeln machen ihn zu einem Erlebnis für sich. Jeder dieser Motoren hat seine Stärken und Schwächen, die sich im Laufe der Balkan Rally offenbaren - von sparsam bis durstig, von zahm bis wild, von nostalgisch bis hochmodern. Es ist diese Vielfalt, die unseren Test so spannend macht und zeigt, dass es in der Welt der Retro-Bikes für jeden Geschmack und jede Vorliebe den passenden Antrieb gibt.

Die Yamaha XSR900 überraschte uns alle mit ihrer Vielseitigkeit. Ihr agiles Handling macht sie in engen Gassen zum Traum, während die stabile Straßenlage auch bei hohen Geschwindigkeiten Vertrauen einflößt. Der breite Lenker verleiht ein Gefühl absoluter Kontrolle, selbst wenn's mal hektisch wird. Im Kontrast dazu steht die majestätische BMW R12. Ihr langer Radstand verleiht ihr eine beeindruckende Stabilität, die selbst bei widrigen Wetterbedingungen nicht ins Wanken gerät. In Kurven zeigt sie sich erstaunlich agil für einen Cruiser, auch wenn sie natürlich nicht mit der Wendigkeit kleinerer Bikes mithalten kann. Die Ducati Scrambler 800 Icon ist der Inbegriff von Spielfreude. Leicht, wendig und mit einem verspielten Charakter, der zum Kurvenräubern einlädt. Allerdings merkt man bei höheren Geschwindigkeiten, dass sie etwas nervös wirkt. Die Triumph Scrambler 1200X überrascht mit einer Mischung aus Souveränität und Agilität. Ihr breiter Lenker und die ausgewogene Gewichtsverteilung machen sie zum idealen Begleiter für kurvige Landstraßen, während sie auf Schotterpisten ihre Scrambler-Gene unter Beweis stellt. Die Kawasaki Z900 RS ist der heimliche Star, wenn es um Ausgewogenheit geht. Ihr Fahrwerk bietet eine nahezu perfekte Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Selbst nach stundenlangen Etappen fühlt man sich im Sattel noch wohl, während enge Kurven mit Präzision gemeistert werden. Die Husqvarna Svartpilen 801 ist das enfant terrible unseres Tests. Mit ihrem leichten, agilen Handling und der sportlichen Auslegung fordert sie den Fahrer regelrecht heraus. Auf kurvigen Bergstraßen eine wahre Freude, kann sie auf langen, geraden Strecken etwas anstrengend werden. Die Honda CL500 überrascht mit ihrer Zugänglichkeit. Leicht, handlich und mit einem niedrigen Schwerpunkt, meistert sie Stadtverkehr mit Bravour. Auf der Autobahn merkt man jedoch schnell die Grenzen des kleinen Motors. Last but not least, die Royal Enfield Shotgun 650. Ihr entspanntes Handling lädt zum Cruisen ein, nicht zum Heizen. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker vermitteln ein Gefühl von Kontrolle, auch wenn das hohe Gewicht beim Rangieren spürbar ist. Jedes dieser Bikes hat seine eigene Persönlichkeit, seine Stärken und Schwächen. Von der quirligen Stadtflitzerin bis zum souveränen Tourenbike - die Vielfalt macht diesen Test so spannend und zeigt, dass es in der Welt der Retro-Bikes für jeden Fahrstil das passende Handling gibt.

In puncto Fahrwerk und Komfort offenbarten unsere acht Retro-Bikes auf der Balkan Rally ihre wahren Charaktere. Die 2500 Kilometer durch vier Länder, von Autobahnen über holprige Landstraßen bis hin zu anspruchsvollen Bergpässen, stellten jedes Fahrwerk auf eine harte Probe.

Die Yamaha XSR900 brillierte mit ihrer Sportlichkeit. Ihr straff abgestimmtes Fahrwerk, bestehend aus einer voll einstellbaren USD-Gabel und einem einstellbaren Monofederbein, meisterte sowohl schnelle Kurvenpassagen als auch lange Autobahnetappen mit Bravour. Der Komfort leidet zwar etwas unter der sportlichen Abstimmung, bleibt aber auch nach langen Tagen im Sattel noch erträglich. Sie hat das sportlichste und schnellste Setup!

Im Gegensatz dazu steht die BMW R12, deren Fahrwerk zwar auf Komfort ausgelegt ist aber leider sehr wenig Federweg bietet. Die klassische Teleskopgabel vorne und das Monofederbein hinten schlucken machen zwar einen guten Job, bei groben Schlägen allerdings wird es ungemütlich.

Die Ducati Scrambler 800 Icon überraschte mit ihrer Verspieltheit. Ihr relativ kompaktes Gesamterscheinungsbild und ein universelles Fahrwerk - eine Kayaba-USD-Gabel vorne und ein einzelnes Federbein hinten - bietet einen guten Kompromiss zwischen Handlichkeit und Komfort. Auf langen Strecken mit Bodenwellen wünscht man sich jedoch manchmal etwas mehr Dämpfung.

Die Triumph Scrambler 1200X erwies sich als wahres Allround-Talent. Ihre Marzocchi-USD-Gabel und die Stereofederbeine hinten bieten nicht nur hohen Fahrkomfort, sondern auch etwas Reserven für Ausflüge abseits befestigter Straßen. Der lange Federweg von 170 mm vorne und hinten macht sich besonders auf schlechten Straßen positiv bemerkbar.

Die Kawasaki Z900 RS überraschte mit ihrem sanften Ansprechen. Die fast horizontal angeordnete Rückstellfeder im Heckfederbein sorgt für eine progressive Dämpfung, die sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn überzeugt. Das Fahrwerk vermittelt stets ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, ohne dabei den Komfort zu vernachlässigen. Das Setup ist sehr gut und wirkt sehr ausgereift.

Die Husqvarna Svartpilen 801 zeigte mit ihrem WP Fahrwerk eine klare Tendenz zur sportlichen Seite aber mit ausreichend Federweg. Die USD-Gabel und das Zentralfederbein sind straff abgestimmt, was sich in exzellentem Handling niederschlägt. Der Preis dafür ist ein etwas geringerer Komfort auf langen Strecken, besonders auf schlechten Straßenbelägen.

Die Honda CL500 musste mit ihrem einfachen Fahrwerk - einer konventionellen Telegabel vorne und zwei Federbeinen hinten - naturgemäß Kompromisse eingehen. In der Stadt und auf kurvenreichen Landstraßen macht sich das geringe Gewicht positiv bemerkbar, auf längeren Kurven und bei höheren Geschwindigkeiten wünscht man sich jedoch mehr Stabilität und Komfort.

Die Royal Enfield Shotgun 650 überraschte trotz ihres klassischen Setups. Die konventionelle Gabel vorne und die Stereofederbeine hinten mögen technisch nicht auf dem neuesten Stand sein, bieten aber einen überraschend guten Kompromiss zwischen Stabilität und Komfort.

Der Reiz der Balkanrallye 2024 lag in einer einzigartigen Mischung aus landschaftlichen Höhepunkten, anspruchsvollen Strecken und dem Geist von Abenteuer und Gemeinschaft. Auf vielen Kilometern durchqueren die Teilnehmer atemberaubende Landschaften in Ländern wie Ungarn, Serbien, Montenegro und Kroatien, überqueren spektakuläre Bergpässe und erfahren Höhenunterschiede von 20.000 Metern. Die Teilnahme steht nicht nur klassischen Fahrzeugen und Motorrädern offen, sondern auch modernen Klassikern, was zu einem beeindruckenden und vielfältigen Starterfeld führt.

Die Rallye kombiniert Fahrspaß mit Herausforderungen: So müssen die Teilnehmer nicht nur die richtigen Routen wählen, sondern auch Aufgaben und Rätsel lösen, um wertvolle Punkte zu sammeln. Die Mischung aus historischen Fahrzeugen, kniffligen Navigationsaufgaben und Foto-Challenges sorgt für zusätzliche Spannung.

Begleitet wird das Event von verschiedenen kulinarischen und kulturellen Highlights, wie traditionellen Abendessen, regionalen Spezialitäten und geselligen Abenden. Am Ende jeder Etappe können die Teilnehmer in luxuriösen Hotels und Spas entspannen, was den besonderen Charakter der Veranstaltung unterstreicht – sportlich, aber auch mit einem Hauch von Eleganz und Entspannung.

Für den sportlich orientierten Fahrer, der Wert auf Agilität und Leistung legt, ist die Yamaha XSR900 die erste Wahl. Mit ihrem drehfreudigen Dreizylinder und dem sportlichen Fahrwerk bietet sie den höchsten Speed im Test - perfekt für kurvige Landstraßen und gelegentliche Trackdays. Wer hingegen nach einem charaktervollen Cruiser mit modernem Twist sucht, wird mit der BMW R12 glücklich. Ihr souveräner Boxermotor und die entspannte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für coole Touren und stilvolle Ausfahrten. Die Ducati Scrambler 800 Icon spricht vor allem Fahrer an, die ein verspieltes, leicht zugängliches Motorrad suchen. Ihr leichtes Handling und der charismatische V2 machen sie zum perfekten Stadtbike mit Ausflugspotenzial. Für Abenteurer und Allrounder ist die Triumph Scrambler 1200X eine gute Wahl. Mit ihrem langen Federweg und der robusten Bauweise ist sie ebenso auf Asphalt wie auf Schotterpisten zuhause - ideal für den Motorradfahrer, der gerne mal abseits befestigter Straßen unterwegs ist. Die Kawasaki Z900 RS ist der Allrounder für den klassischen Fahrer von japanischen Motorrädern. Ihr ausgewogenes Fahrwerk und der kultivierte Vierzylinder machen sie zum perfekten Tourer für lange Strecken und den täglichen Gebrauch. Für den sportlich ambitionierten Fahrer, der etwas Besonderes sucht, ist die Husqvarna Svartpilen 801 eine spannende Option. Ihr agiles Handling und der kräftige Motor fordern den Fahrer, belohnen ihn aber mit einem intensiven Fahrerlebnis. Die Honda CL500 ist die ideale Wahl für Einsteiger oder Wiedereinsteiger, die ein unkompliziertes, leichtes Motorrad für Stadt und gelegentliche Ausflüge suchen. Das gutmütige Fahrverhalten machen sie besonders für Fahrer attraktiv die nicht nach Adrenalin streben. Die Royal Enfield Shotgun 650 schließlich spricht Fahrer an, die das pure, entschleunigte Motorradfahren schätzen. Ihr klassisches Design und der charaktervolle Parallel-Twin machen sie zum perfekten Begleiter für entspannte Ausfahrten und Fahrer, die Wert auf Authentizität legen.

Yamaha XSR900:

Der Dreizylinder-Motor mit 119 PS ist ein wahres Kraftpaket mit unglaublicher Charakterstärke. Seine Drehmomentkurve ist so linear, dass man meint, einen elektrischen Katapultsitz unterm Hintern zu haben. Das Paket kommt in Kombination mit einem sportlichen Chassis!

Kawasaki Z900 RS:

Die perfekte Balance zwischen Retro-Charme und moderner Technik. Ihr seidenweicher Vierzylinder und das ausgewogene Fahrwerk machen sie zum idealen Allrounder für jede Situation.

Ducati Scrambler 800 Icon:

Die unvergleichliche Leichtigkeit des Seins! Kein anderes Bike im Test vermittelt ein so verspieltes, unbeschwertes Fahrgefühl. Sie macht einfach süchtig nach Kurven.

Triumph Scrambler 1200X:

Dieses Motorrad ist ein Statement! Der charismatische 1200ccm Motor und der wuchtige Auftritt spricht Leute an die Metall, Benzin und gutes Design lieben. Ein Motorrad für Motorradliebhaber!

Husqvarna Svartpilen 801:

Der KTM-basierte Motor mit 105 PS in Kombination mit dem leichten, agilen Fahrwerk macht sie zur heimlichen Sportlerin im Retro-Gewand. Ein wolf im Schafspelz!

Royal Enfield Shotgun 650:

Authentizität pur! Kein anderes Bike vermittelt so sehr das Gefühl, eine Zeitreise in die goldene Ära des Motorradfahrens zu unternehmen.

Honda CL500:

Die Königin der Stadt. Ihre Kombination aus niedrigem Gewicht, wendigem Handling und sparsamen Motor macht sie zum perfekten Begleiter im urbanen Dschungel.

BMW R12:

Der Boxermotor ist ein wahres Meisterwerk. Sein charakteristischer Sound, die souveräne Kraftentfaltung und die butterweiche Laufkultur machen jede Fahrt zu einem Erlebnis. Und all das wird garniert von überraschend agilem Fahrverhalten. Ein wunderbarer Cruiser der zum Reisen einlädt!