Kawasaki Ninja H2 SX SE 2018 vs. KTM 1290 Super Duke GT 2016

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE aus dem Modelljahr 2018 ist ein Sporttourer, der mit seinem faszinierenden Aggregat mit hoher Leistung von 200 PS und einem Drehmoment von 137,3 Nm beeindruckt. Der Motor mit 998 ccm Hubraum und vier Zylindern sorgt für einen starken Durchzug und ein tolles Ansprechverhalten. Der Antrieb erfolgt über eine Kette. Das Fahrwerk der Ninja H2 SX SE ist vorne mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet, die einen Federweg von 120 mm bietet und Einstellmöglichkeiten für Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe bietet. Hinten verfügt die Ninja H2 SX SE über eine Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein und einem Federweg von 139 mm. Auch hier sind Einstellmöglichkeiten für Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe vorhanden. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben ausgeführt und verfügen über die Technologie radial, Monoblock. Als Fahrassistenzsysteme sind ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle vorhanden. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten beträgt die Breite 190 mm und der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1480 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tankinhalt beträgt 19 Liter und als Ausstattung ist ein LED-Scheinwerfer vorhanden. Die Kawasaki Ninja H2 SX SE bietet einen angenehmen Reisekomfort auch bei hohen Geschwindigkeiten und hat eine hochwertige Ausstattung an Fahrassistenzsystemen. Das Serviceintervall beträgt 12000 km. Schwächen der Ninja H2 SX SE sind eine etwas fummelige Heizgriffbedienung und das Fehlen eines elektronischen Fahrwerks, das gut zum universellen Charakter des Motorrads passen würde.

Kawasaki Ninja H2 SX SE 2018

Die KTM 1290 Super Duke GT aus dem Modelljahr 2016 ist ebenfalls ein Sporttourer und überzeugt mit einer umfangreichen Serienausstattung. Der Motor ist als V-Motor ausgeführt und leistet 173 PS bei einem Drehmoment von 144 Nm. Der Antrieb erfolgt auch hier über eine Kette. Der Motor hat einen Hubraum von 1301 ccm und zwei Zylinder. Das Fahrwerk der Super Duke GT besteht vorne aus einer Telegabel Upside-Down mit einem Federweg von 125 mm und Einstellmöglichkeiten für Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe. Hinten verfügt das Motorrad über eine Einarmschwinge mit einem Monofederbein und einem Federweg von 156 mm. Auch hier sind Einstellmöglichkeiten für Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe vorhanden. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben ausgeführt und verfügen über die Technologie radial, Monoblock. Als Fahrassistenzsysteme sind ABS und Traktionskontrolle vorhanden. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten beträgt die Breite 190 mm und der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1482 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tankinhalt ist mit 23 Litern größer als bei der Ninja H2 SX SE. Als Ausstattung ist ein verstellbares Windschild vorhanden. Die Super Duke GT beeindruckt mit einem sensationellen Motor und einem einzigartigen Design. Zudem verfügt sie über ein unkompliziertes Koffersystem. Schwächen der Super Duke GT sind ein dürftiger Windschutz, eine manuelle Windschildverstellung und ein recht hoher Verbrauch.

KTM 1290 Super Duke GT 2016

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Ninja H2 SX SE als auch die KTM 1290 Super Duke GT beeindruckende Leistungsdaten und eine hochwertige Ausstattung. Die Ninja H2 SX SE punktet mit ihrem faszinierenden Aggregat und starkem Durchzug, während die Super Duke GT mit ihrem sensationellen Motor und ihrem einzigartigen Design überzeugt. Beide Motorräder haben ihre spezifischen Stärken und Schwächen, die je nach individuellen Vorlieben und Anforderungen unterschiedlich gewichtet werden können.