KTM 1290 Super Duke GT 2020 vs. BMW R 1250 GS 2020
KTM 1290 Super Duke GT 2020
BMW R 1250 GS 2020
Übersicht - KTM 1290 Super Duke GT 2020 vs BMW R 1250 GS 2020
KTM 1290 Super Duke GT 2020
BMW R 1250 GS 2020
Technische Daten KTM 1290 Super Duke GT 2020 im Vergleich zu BMW R 1250 GS 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 1290 Super Duke GT 2020
Braucht man nun 175 PS oder gar eine Launch Control in einem Tourenmotorrad? Natürlich nicht. Macht es Spaß? Definitiv! Wobei die Super Duke GT zwar ihre Gene nicht verheimlichen kann und trotz 209 kg Trockengewicht punkto Agilität und Kurvengeilheit unbestreitbar eine Duke ist, es sich mit ihr aber dennoch auch entspannt cruisen lässt, eine gewisse „Reife“ bei solchen Leistungsdaten natürlich immer vorausgesetzt. Denn anders als die Super Duke R oder auch einen 890 Duke R suggeriert sie mir nicht ständig das Messer zwischen den Zähnen, sondern vielmehr ein Gefühl der Souveränität, frei nach dem Motto „ich kann, aber ich muss nicht“. Und das alles serienmäßig üppigst ausgestattet bzw. so, wie man es sich von einem Motorrad um 22.499 Euro in Österreich oder 19.053 Euro in Deutschland erwarten darf.
BMW R 1250 GS 2020
Die BMW R 1250 GS ist die logische Weiterentwicklung der R 1200 GS – logisch vor allem deshalb, weil man bei einem so beliebten Motorrad nicht erwarten darf, dass es radikal geändert wird. Dementsprechend behutsam wird das Design geändert, auch bei Fahrwerk und Elektronik bleibt es bei den bekannten Optionen. Der neue Name R 1250 GS verheißt aber einen neuen Motor – und der hat es tatsächlich in sich! 136 PS bei 7750 Touren und sage und schreibe 143 Newtonmeter maximales Drehmoment bei 6250 Umdrehungen sind eine absolute Wucht! Damit renoviert BMW die große GS nahezu perfekt: Sie bleibt eindeutig erkennbar, hat etwas mehr Elektronik serienmäßig, eine nach wie vor lange Aufpreisliste (die bei der Kundschaft gerne von A bis Z angekreuzt wird) und ein nun noch besseres und souveräneres Kraftwerk – was will man mehr?!