Wir sind uns durchaus bewusst, dass der Vergleich dieser Motorräder etwas schwieriger ist. Doch was sollen wir machen? Yamaha bietet die R6 nur mehr als Race-Version an und verpasst somit die Renaissance der 600er Supersportler. Über eine R9 wird bereits lange gemunkelt, doch konkretes hat Yamaha noch nicht kommuniziert. Somit passt die GP am ehesten in das Muster der modernen Sportler und muss sich den reinrassigen 600ern stellen.
Die drei Motorräder, Honda CBR600RR, Kawasaki Ninja ZX-6R und Yamaha XSR900 GP, bieten jeweils einzigartige Eigenschaften und sind für verschiedene Fahrertypen konzipiert. Die Honda CBR600RR zeichnet sich durch ihren kompakten 599 ccm-Motor aus, der 119 PS leistet, und ist besonders für Fahrer geeignet, die ein leichtes und agiles Handling schätzen. Die Kawasaki Ninja ZX-6R überzeugt mit einem etwas größeren 636 ccm-Motor und einer beeindruckenden Leistung von 124 PS, gepaart mit einem hohen Drehmoment von 69 Nm, was sie ideal für sportliche Fahrten und dynamische Beschleunigung macht. Die Yamaha XSR900 GP hingegen verbindet Retro-Design mit moderner Technik. Ihr 889 ccm-Dreizylindermotor liefert 119 PS und ein beeindruckendes Drehmoment von 93 Nm, was für kraftvolle und geschmeidige Fahrten sorgt. Während die Honda und Kawasaki klare Supersportler sind, bietet die Yamaha eine interessante Mischung aus klassischem Stil und zeitgemäßer Performance, was sie zu einer spannenden Option für Fahrer macht, die sowohl auf Stil als auch auf Leistung Wert legen.