Nippon Naked Showdown: Honda CB500 Hornet vs. Kawasaki Z500
Leute, ihr glaubt gar nicht, wie oft ich gefragt werde, welches Motorrad man kaufen soll. Beim Pinkeln auf Messen, an der Tanke, sogar beim Check-in am Flughafen. Aber heute geht's um zwei heiße Eisen aus Japan: die Honda CB500 Hornet und die Kawasaki Z500. Zwei Bikes, die auf den ersten Blick so ähnlich sind wie Sake und Reiswein. Doch Vorsicht, Freunde der schnellen Kurve – der Teufel steckt im Detail! Bevor wir in die Vollen gehen, lasst mich euch fragen: Was zum Teufel habt ihr eigentlich mit eurem Motorrad vor? Jaja, ich sehe schon die verdutzten Gesichter. Aber mal ehrlich, wenn ihr nicht wisst, wo die Reise hingehen soll, wie soll ich euch dann sagen, welches Bike das Richtige ist? Also, denkt mal scharf nach, während ich euch erzähle, was diese beiden japanischen 500er Raketen drauf haben.
Motorleistung und Charakteristik
Die Honda CB500 Hornet kommt mit einem 471 cm³ Paralleltwin daher, der 48 PS bei 8600 U/min auf die Straße bringt. Das Drehmoment von 43 Nm bei 6500 U/min lässt euch grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Die Kawasaki Z500 kontert mit 451 cm³, 45,4 PS bei 9000 U/min und 42,6 Nm bei 7500 U/min.
Klingt erstmal nach einem Unentschieden, oder? Aber Freunde, Zahlen sind wie Bikinis – sie zeigen viel, aber nicht alles. Die Honda gibt sich kultiviert wie ein englischer Butler. Schaaf meinte, das Ding läuft so vibrationsarm, du könntest damit Origami falten. Die Kawa hingegen? Die ist wie ein Espresso auf zwei Rädern – wach, quirlig und mit ordentlich Durchzug. Kurt Rubik spürte zwar ein paar Vibrationen ab 4000 Touren, aber hey, wer will schon ein Motorrad, das sich anfühlt wie ein Sofakissen?
Getriebe und Kupplung
Beim Getriebe geben sich beide keine Blöße. Die Honda schaltet so sanft, als hätte jeder Gang eine Portion Butter drin. Martin Bauer war kurz davor, dem Getriebe einen Heiratsantrag zu machen. Die Kawasaki steht dem in nichts nach. Valentin Schaaf nannte es "außergewöhnlich gut für diese Preisklasse". Es flutscht rein wie Sushi in einen hungrigen Sumoringer.
Elektronische Assistenzsysteme
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, Leute. Die Honda kommt mit Traktionskontrolle daher, die so subtil arbeitet wie ein Ninja in Strumpfsocken. Die Kawasaki? Die sagt: "Elektronik? Brauchst du nicht, Kollege. Fahr einfach!" Das ABS ist bei beiden drin, aber die Kawa greift etwas früher ein – als hätte sie einen übervorsichtigen Beifahrer eingebaut.
Ergonomie und Bedienung
Die Honda sitzt sich wie ein gut eingesessener Meditationskissen. Selbst unser Kollege Marek mit seinen 1,86 m fühlte sich wohl. Die Kawasaki geht mehr in Richtung Sportlichkeit. Kleinen Fahrern passt das wie ein maßgeschneiderter Kimono, aber große Jungs fühlen sich vielleicht wie eine Sardine in der Dose.
Fahrwerk und Handling
Jetzt wird's spannend! Die Honda gleitet durch Kurven. Sie wirkt souverän und gelassen. Keinesfalls träge aber auch nicht nervös. Die Kawasaki jedoch wirkt verspielter. Sie wirkt unvernünftiger und ist das lustigere Motorrad. Die Kawasaki? Die ist agil wie ein Ninja auf Red Bull. Kurt Rubik nannte es "knackig", und der Kerl weiß, wovon er spricht.
Bremsen
Bei den Bremsen hat die Honda die Nase vorn. Doppelscheibe vorne, Bremskraft wie der Griff eines wütenden Sumoringers. Die Kawasaki bremst auch ordentlich, aber das ABS ist manchmal etwas zu eifrig – wie ein übermotivierter Praktikant am ersten Arbeitstag.
Fazit
Die Honda CB500 Hornet ist wie ein perfekt zubereitetes Sushi – ausgewogen, kultiviert und mit genau der richtigen Menge Wasabi-Kick. Die Kawasaki Z500 ist eher wie ein Teppanyaki-Grill – es brutzelt, es knallt, und am Ende habt ihr ein fettes Grinsen im Gesicht.
Welches Bike ist nun das Richtige für euch? Tja, das hängt davon ab, was ihr vorhabt. Wollt ihr entspannt durch die Gegend cruisen und dabei so kultiviert aussehen wie ein Teezeremonienmeister? Dann greift zur Honda. Seid ihr eher der Typ, der jede Kurve als persönliche Herausforderung sieht und gerne mal die Ellbogen ausfährt? Dann ist die Kawasaki euer Ding. Klarerweise kann die Honda auch ihre spaßige Seite zeigen. Und klarerweise ist die Kawasaki auch gut im Alltag. Aber der grundsätzliche Charakter der Motorräder geht eben in diese jeweilige Richtung!
Am Ende des Tages sind beide Bikes verdammt gute Maschinen. Sie werden euch ein Grinsen ins Gesicht zaubern, das breiter ist als der Fujiyama. Und ist das nicht das, worum es beim Motorradfahren geht?