KTM Freeride E-XC 2014 vs. KTM 350 EXC-F 2014

KTM Freeride E-XC 2014

KTM 350 EXC-F 2014
Übersicht - KTM Freeride E-XC 2014 vs KTM 350 EXC-F 2014

KTM Freeride E-XC 2014

KTM 350 EXC-F 2014
Technische Daten KTM Freeride E-XC 2014 im Vergleich zu KTM 350 EXC-F 2014
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM Freeride E-XC 2014

KTM wagt den Schritt - erstmals bringen die Mattighofener ein Elektro-Motorrad auf den Markt, das höllisch viel Spaß macht und überraschend unkompliziert funktioniert. Durch die drei verschiedenen Leistungsstufen kommen vom Anfänger bis zum Profi alle auf ihre Rechnung. Erstaunlich ist, wie sanft man mit der Freeride E in schwierigen Passagen anfahren kann, während beim vollen "Strom aufreißen" das Elektromotor-typische hohe Drehmoment sofort zur Verfügung steht. Auch die Reichweite ist mittlerweile ganz anständig, 45 Minuten hält der Akku - da gehen sich schon größere Enduro-Runden aus. Natürllich kostet die Vorreiterrolle mehr Geld, die Freeride E ist mit über 11.000 Euro kein billiger Spaß. Auch das Geld für einen zweiten Akku sollte man einplanen - sonst ist nach 45 Minuten erstmal Schluss, einfach in zwei Minuten Nachtanken geht nicht. Das geniale an der Freeride E ist aber, dass sie jegliche Mountainbike-Wege und vom Konzept her wohl auch den urbanen Bereich erobern kann - wir warten "mit Spannung" ab.
KTM 350 EXC-F 2014

Die 350er ist einfach die neue goldene Mitte. Im harten Gelände auf Bergaufpassagen ist sie stark genug, dass man mangelndes Fahrkönnen mit dem Gasgriff kompensieren kann. Aber eben nicht zu stark, dass sie Dich bei zu herzhaften Einsatz des selbigen abwirft wie ein Rodeogaul. Bergab ist sie leicht genug, das man auch auf felsigen Passagen keine Bremsspuren in die Endurounterwäsche legt.