Kawasaki Z900 2020 vs. Suzuki GSX-S1000 2022
Kawasaki Z900 2020
Suzuki GSX-S1000 2022
Übersicht - Kawasaki Z900 2020 vs Suzuki GSX-S1000 2022
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2020 und die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2022 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Kawasaki Z900 verfügt über einen 948 ccm Reihe-4-Zylinder-Motor, der eine Leistung von 125,4 PS und ein Drehmoment von 98,6 Nm liefert. Der Motor ist mit einer Einspritzung ausgestattet und wird flüssig gekühlt. Das Fahrwerk der Z900 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterradaufhängung bieten Einstellmöglichkeiten für die Federvorspannung und die Zugstufe. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen an der Vorderseite sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolbenkolben. Die Z900 ist mit verschiedenen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht der fahrbereiten Z900 beträgt 210 kg und sie verfügt über LED-Tagfahrlicht, einen LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display.
Die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2022 ist ebenfalls ein Naked Bike mit einem Reihe-4-Zylinder-Motor, der einen Hubraum von 999 ccm aufweist. Der Motor liefert eine Leistung von 152 PS und ein Drehmoment von 106 Nm. Wie die Z900 verfügt auch die GSX-S1000 über eine Einspritzung und flüssige Kühlung. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeiten für die Vorder- und Hinterradaufhängung umfassen Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe. Der Rahmen der GSX-S1000 besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen an der Vorderseite sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Vierkolbenkolben. Die Bremstechnologie ist radial und Monoblock. Die GSX-S1000 ist mit ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, einem Schaltassistenten mit Blipper und Traktionskontrolle ausgestattet. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1460 mm und die Sitzhöhe liegt bei 810 mm. Das Gewicht der fahrbereiten GSX-S1000 beträgt 214 kg. Sie verfügt über LED-Tagfahrlicht und einen LED-Scheinwerfer.
Kawasaki Z900 2020
Die Kawasaki Z900 2020 zeichnet sich durch ihren kräftigen Vierzylinder-Motor aus, der eine beeindruckende Leistung bietet. Das Fahrverhalten der Z900 ist großartig und sie verfügt über eine gute Ausstattung. Die aggressive Optik des Motorrads ist ein weiterer Pluspunkt. In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Z900 eine gute Balance zwischen Preis und Leistung. Einige Schwächen der Z900 sind die etwas anstrengende Menüführung und das Fehlen der Option eines Quickshifters.
Suzuki GSX-S1000 2022
Die Suzuki GSX-S1000 2022 hat einen souveränen Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Der Schaltassistent mit Blipper ist hervorragend und trägt zu einem reibungslosen Schaltvorgang bei. Das Handling der GSX-S1000 ist ausgewogen und das mutige Design des Motorrads ist ein Blickfang. Die bequeme Sitzposition sorgt für Komfort auf langen Fahrten. Ein weiterer Pluspunkt ist der sehr gute Preis der GSX-S1000. Einige Schwächen der GSX-S1000 sind das nicht sehr umfangreiche Elektronikpaket, das Fehlen eines 6-Achsen-IMU und eines Kurven-ABS. Die Instrumente am Lenker wirken etwas antiquiert und das Display ist nicht besonders gut ablesbar.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2020 als auch die Suzuki GSX-S1000 2022 beeindruckende Leistungen und Eigenschaften. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, wie zum Beispiel der Motorleistung, dem Handling, dem Design und dem Preis.
Technische Daten Kawasaki Z900 2020 im Vergleich zu Suzuki GSX-S1000 2022
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2020
In Preis-Leistung ist die Kawasaki Z900 zurzeit schwer zu schlagen. Mit dem perfekt abgestimmten Motor, den hochwertigen Fahrwerkskomponenten und der für 2020 hinzugefügten Elektronik, bietet dieses Naked Bike alles, was sportliche FahrerInnen suchen werden. Es findet sich eigentlich nichts zu bemängeln, auch wenn die Option eines Quickshifters ein schönes Extra gewesen wäre. Abgesehen davon: großer Wurf, Kawasaki!
Suzuki GSX-S1000 2022
Die neue GSX-S1000 ist vom Grundaufbau her eine alte Bekannte – Motor und Chassis stammen nach wie vor von der Vorgängerin. Allerdings wurde die Maschine in vielen Bereichen modernisiert und präsentiert sich vor allem optisch auf einem extrem hohen Niveau. Der Motor kann zwar nicht in der Liga der superpotenten Hyper-Nakeds mitspielen, funktioniert aber sehr harmonisch und kräftig genug. Auch das konventionelle Fahrwerk geht einen gelungenen Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ein. Hammerargumente sind definitiv das gelungene Design, der serienmäßige Quickshifter mit Blipper und nicht zuletzt der vergleichsweise niedrige Preis.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Suzuki GSX-S1000
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2020 und der Suzuki GSX-S1000 2022. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Suzuki GSX-S1000 2022 um etwa 43% höher. Im Vergleich zur Suzuki GSX-S1000 2022 sind mehr Kawasaki Z900 2020 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 34 im Vergleich zu 28. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 zu verkaufen, mit 124 Tagen im Vergleich zu 130 Tagen für die Suzuki GSX-S1000. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 36 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Suzuki GSX-S1000. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17.100 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki GSX-S1000 veröffentlicht am 27.09.2014.