Kawasaki Z900 2018 vs. Triumph Street Triple 765 R 2020
Kawasaki Z900 2018
Triumph Street Triple 765 R 2020
Übersicht - Kawasaki Z900 2018 vs Triumph Street Triple 765 R 2020
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2018 und die Triumph Street Triple 765 R Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.
Die Kawasaki Z900 2018 zeichnet sich durch ihren durchzugstarken und seidigen Motor aus, der eine Leistung von 125,4 PS und ein Drehmoment von 98,6 Nm bietet. Der Motorbauart ist eine Reihe mit vier Zylindern und einer Hubraum von 948 ccm. Die Gemischaufbereitung erfolgt durch Einspritzung. Die Z900 hat ein flüssigkeitsgekühltes System. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Aluminium-Monofederbein. Die Einstellmöglichkeiten für das Fahrwerk umfassen Federvorspannung und Zugstufe. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben. Das Fahrzeug verfügt über ABS als Assistenzsystem. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 795 mm.
Die Kawasaki Z900 2018 hat einige Stärken, darunter einen durchzugstarken und seidigen Motor, der ein tolles Sounderlebnis bietet. Das Fahrwerk ist ebenfalls bemerkenswert und sorgt für eine scharfe und sportliche Optik. Die niedrige Sitzposition ermöglicht ein einfaches Handling und eine gute Wendigkeit.
Kawasaki Z900 2018
Auf der anderen Seite hat die Kawasaki Z900 2018 auch einige Schwächen. Zum einen fehlt ihr eine Traktionskontrolle, was in bestimmten Fahrsituationen von Nachteil sein kann. Außerdem kann der Kniewinkel für große Fahrer auf Dauer anstrengend sein.
Die Triumph Street Triple 765 R 2020 hingegen bietet eine Leistung von 118 PS und ein Drehmoment von 77 Nm. Der Motorbauart ist ebenfalls eine Reihe, jedoch mit drei Zylindern und einem Hubraum von 765 ccm. Die Gemischaufbereitung erfolgt auch hier durch Einspritzung. Die Kühlung erfolgt ebenfalls durch ein flüssigkeitsgekühltes System. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Aluminium-Monofederbein. Die Einstellmöglichkeiten für das Fahrwerk umfassen Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Vierkolben-Kolben. Das Fahrzeug verfügt über ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle als Assistenzsysteme. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1405 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 825 mm.
Triumph Street Triple 765 R 2020
Die Triumph Street Triple 765 R 2020 hat einige Stärken, darunter ein breites nutzbares Drehzahlband, das eine gute Beschleunigung ermöglicht. Die aktive Sitzposition sorgt für eine gute Kontrolle über das Fahrzeug und die hohe Stabilität bietet ein sicheres Fahrgefühl. Das Getriebe der Street Triple ist ebenfalls bemerkenswert und verfügt über einen Schaltassistenten. Das Fahrwerk ist von erstklassiger Qualität.
Jedoch hat die Triumph Street Triple 765 R 2020 auch einige Schwächen. Die Traktionskontrolle regelt frühzeitig ein, was in bestimmten Situationen störend sein kann. Die Sitzbank bietet wenig Grip, was zu einem unangenehmen Fahrgefühl führen kann. Außerdem ist das Display veraltet und könnte eine Aktualisierung vertragen.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2018 als auch die Triumph Street Triple 765 R 2020 verschiedene Vor- und Nachteile. Die Z900 punktet mit einem starken Motor und einem tollen Sound, während die Street Triple mit einem breiten nutzbaren Drehzahlband und einem erstklassigen Fahrwerk überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2018 im Vergleich zu Triumph Street Triple 765 R 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2018
Im heiß umkämpften Naked Bike-Segment spielt die Z900 ganz vorne mit. Vor allem ihr Motor ist absolut grandios, läuft unglaublich seidig und bietet satte Leistung in allen Drehzahlregionen - wie es sich für einen japanischen Vierzylinder gehört. Dazu passt ihr sportlich-aggressives Aussehen. Auf elektronischen Schnickschnack verzichtet sie, vermittelt aber dennoch viel Sicherheit beim Kurvenjagen, Bremsen und Herausbeschleunigen. Der niedrige Sitz kommt vor allem kleineren Fahrern zugute, große Fahrer könnten jedoch auf langen Strecken einen flacheren Kniewinkel vermissen. Das geringe Gewicht und die Kompaktheit machen die Z900 besonders wendig und einfach handzuhaben. Eine Sportskanone, die auch preislich äußerst ansprechend ist
Triumph Street Triple 765 R 2020
Für den gelegentlichen Trackday ist die Street Triple R bestens gerüstet und liefert eine gute Performance. Dort kann der quirlige Dreizylinder seine Stärken voll ausspielen. Die agile Triumph macht aber auch auf der Landstraße mächtig Spaß, solange man sie schön auf Drehzahl hält. In Summe der eindeutige Preis-Leistungssieger der Street Triple Palette.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Triumph Street Triple 765 R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2018 und der Triumph Street Triple 765 R 2020. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 55. Es braucht weniger Zeit, um eine Triumph Street Triple 765 R zu verkaufen, mit 69 Tagen im Vergleich zu 112 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 15 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Triumph Street Triple 765 R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 58.400 Aufrufen für den ersten Bericht zur Triumph Street Triple 765 R veröffentlicht am 10.01.2017.