Suzuki GSX-S1000 2021 vs. Kawasaki Z900 RS 2021
Suzuki GSX-S1000 2021
Kawasaki Z900 RS 2021
Übersicht - Suzuki GSX-S1000 2021 vs Kawasaki Z900 RS 2021
Die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2021 und die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2021 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die GSX-S1000 verfügt über einen leistungsstarken Motor mit 152 PS und einem Drehmoment von 106 Nm. Der Motorbauart ist eine Reihe mit 4 Zylindern und einer Hubraum von 999 ccm. Die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung und die Kühlung ist flüssig. Das Fahrwerk der GSX-S1000 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeiten umfassen Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe sowohl vorne als auch hinten. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Vierkolben-Kolben. Zu den Fahrassistenzsystemen gehören ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1460 mm und die Sitzhöhe liegt bei 810 mm. Das Gewicht der GSX-S1000 beträgt 214 kg (fahrbereit mit ABS) und der Tankinhalt beträgt 19 l. Eine Schwäche der GSX-S1000 ist das schlecht ablesbare Display.
Die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2021 hat eine etwas geringere Leistung mit 111 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Motorbauart ist ebenfalls eine Reihe mit 4 Zylindern und einem Hubraum von 948 ccm. Die Gemischaufbereitung erfolgt ebenfalls über Einspritzung und die Kühlung ist ebenfalls flüssig. Das Fahrwerk der Z900 RS besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeiten sind ebenfalls Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe sowohl vorne als auch hinten. Der Rahmen besteht aus Stahl mit einer Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben. Zu den Fahrassistenzsystemen gehören ABS und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1470 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Das Gewicht der Z900 RS beträgt 215 kg (fahrbereit mit ABS) und der Tankinhalt beträgt 17 l. Eine Schwäche der Z900 RS ist das Fehlen eines Quickshifters und Fahrmodi, obwohl die Traktionskontrolle einstellbar ist.
Suzuki GSX-S1000 2021
Die Suzuki GSX-S1000 2021 hat einige Stärken, die sie von der Kawasaki Z900 RS 2021 unterscheiden. Der Motor der GSX-S1000 ist besonders kraftvoll und bietet mit 152 PS eine beeindruckende Leistung. Der Quickshifter der GSX-S1000 ermöglicht ein geschmeidiges Schalten und trägt zu einem sportlichen Fahrerlebnis bei. Das Handling der GSX-S1000 ist ebenfalls sportlich und ermöglicht eine präzise Kontrolle des Motorrads. Die bequeme Sitzposition der GSX-S1000 sorgt für Komfort, auch bei längeren Fahrten. Darüber hinaus hat die GSX-S1000 eine aggressive Optik, die Aufmerksamkeit erregt.
Die Kawasaki Z900 RS 2021 hat ihre eigenen Stärken, die sie von der GSX-S1000 unterscheiden. Die Z900 RS hat eine authentische und schöne Retro-Optik, die Liebhaber klassischer Motorräder ansprechen wird. Die Sitzposition der Z900 RS ist sehr bequem und ermöglicht entspanntes Fahren. Die Z900 RS ist einfach und komfortabel zu fahren, was sie zu einer guten Wahl für Fahrer macht, die nach einer unkomplizierten Fahrerfahrung suchen.
Kawasaki Z900 RS 2021
Trotz ihrer Stärken haben beide Motorräder auch einige Schwächen. Die GSX-S1000 hat ein schlecht ablesbares Display, was die Ablesbarkeit der Informationen während der Fahrt beeinträchtigen kann. Die Z900 RS hingegen verfügt nicht über einen Quickshifter und Fahrmodi, obwohl die Traktionskontrolle einstellbar ist.
Insgesamt bieten sowohl die Suzuki GSX-S1000 2021 als auch die Kawasaki Z900 RS 2021 eine beeindruckende Leistung und Fahrerlebnis. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er ein sportlicheres und aggressiveres Motorrad (GSX-S1000) oder ein klassisches und komfortables Motorrad (Z900 RS) bevorzugt.
Technische Daten Suzuki GSX-S1000 2021 im Vergleich zu Kawasaki Z900 RS 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki GSX-S1000 2021
Suzukis Evolution der GSX-S1000 ist ein voller Erfolg. Zwar ist sie vom Grundaufbau eine alte Bekannte, doch mit dem 2021er Update auf Euro5, sowie zahlreichen Überarbeitungen haben die Japaner ein wunderbar abgerundetes Paket im Power Naked Segment hingestellt. Motor, Gasannahme und Quickshifter funktionieren tadellos, die Fahrwerks- und Bremskomponenten sind sportlich-komfortabel abgestimmt. Ein Bike mit dem man sich nicht verstecken muss - außer jemand will das Display begutachten...
Kawasaki Z900 RS 2021
Ein zeitlos-schönes Motorrad, die Z 900 RS. Ihr Herzstück, der starke und seidig-weiche Vierzylinder, sorgt für den absoluten Fahrgenuss. Auch für längere Fahrten bietet sie durch die angenehme Sitzposition, den gut gepolsterten Sattel und den hohen, breiten Lenker viel Komfort. Wer auf Retro-Motorräder steht, aber modernes Fahrverhalten schätzt, für den ist die Z1-Hommage eine sehr gute Wahl.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki GSX-S1000 vs Kawasaki Z900 RS
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki GSX-S1000 2021 und der Kawasaki Z900 RS 2021. Was den Preis anbelangt, so sind die aktuellen Durchschnittspreise der beiden Motorräder praktisch gleich. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 RS 2021 sind mehr Suzuki GSX-S1000 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 16 im Vergleich zu 14. Es braucht weniger Zeit, um eine Suzuki GSX-S1000 zu verkaufen, mit 77 Tagen im Vergleich zu 125 Tagen für die Kawasaki Z900 RS. Seit Modelljahr 2015 wurden 36 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki GSX-S1000 geschrieben und 26 Berichte seit Modelljahr 2018 für die Kawasaki Z900 RS. Der erste Bericht für die Suzuki GSX-S1000 wurde am 27.09.2014 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 17.100 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 63.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 RS veröffentlicht am 06.09.2017.