Kawasaki Z900 2021 vs. KTM 1290 Super Duke R 2021
Kawasaki Z900 2021
KTM 1290 Super Duke R 2021
Übersicht - Kawasaki Z900 2021 vs KTM 1290 Super Duke R 2021
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 und die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2021 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Z900 verfügt über einen kräftigen Vierzylinder-Motor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Hubraum beträgt 948 ccm und die Zylinderzahl liegt bei 4. Im Gegensatz dazu hat die Super Duke R einen noch stärkeren Motor mit 180 PS und einem Drehmoment von 140 Nm. Der Hubraum beträgt 1301 ccm und die Zylinderzahl liegt bei 2.
In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Telegabel Upside-Down vorne. Die Z900 hat eine Zweiarmschwinge hinten, während die Super Duke R eine Einarmschwinge hat. Der Rahmen der Z900 besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart, während der Rahmen der Super Duke R aus Chrom-Molybdän besteht und eine Gitterrohrbauart aufweist.
Beide Motorräder haben Doppelscheibenbremsen vorne mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolbenbremsen. Die Z900 verwendet die Petal-Technologie, während die Super Duke R radiale Monoblock-Bremsen hat. Beide Motorräder verfügen über ABS und Fahrmodi, aber die Super Duke R bietet zusätzlich Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle.
Kawasaki Z900 2021
In Bezug auf die Reifendimensionen haben beide Motorräder vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Die Z900 hat hinten eine Reifenbreite von 180 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, während die Super Duke R eine Reifenbreite von 200 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll hat. Der Radstand der Z900 beträgt 1450 mm, während der Radstand der Super Duke R 1497 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Z900 liegt bei 795 mm, während die Super Duke R eine höhere Sitzhöhe von 835 mm hat.
Die Kawasaki Z900 2021 zeichnet sich durch ihren kräftigen Vierzylinder-Motor aus, der eine gute Leistung bietet. Das Fahrverhalten ist intuitiv und die Ausstattung ist gut. Die aggressive Optik macht die Z900 zu einem Blickfang. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ebenfalls positiv.
Die KTM 1290 Super Duke R 2021 hingegen beeindruckt mit ihrem herrlich starken Motor, der vor allem von unten und in der Mitte viel Bumms bietet. Die Sitzposition ist superagil und bequem. Die Bremspower ist ordentlich und das Fahrwerk ist stabil und voll einstellbar. Das umfangreiche Elektronik-Paket mit ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle ist ein weiteres Highlight. Der Verbrauch ist für die hohe Leistung akzeptabel.
KTM 1290 Super Duke R 2021
Als Schwäche der Kawasaki Z900 2021 kann die fehlende Option des Quickshifters genannt werden. Die Konkurrenz ist in Bezug auf die elektronische Ausstattung mit einer 6-Achsen-IMU im Vorteil.
Die KTM 1290 Super Duke R 2021 hat als Schwäche, dass der Schaltassistent mit Blipper nicht serienmäßig ist.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2021 als auch die KTM 1290 Super Duke R 2021 starke Leistungen und sind für unterschiedliche Fahrerpräferenzen geeignet. Während die Z900 mit ihrem kräftigen Vierzylinder-Motor und intuitivem Fahrverhalten punktet, überzeugt die Super Duke R mit einem noch stärkeren Motor und einem umfangreichen Elektronik-Package. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2021 im Vergleich zu KTM 1290 Super Duke R 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2021
In Preis-Leistung ist die Kawasaki Z900 zurzeit schwer zu schlagen. Mit dem perfekt abgestimmten Motor, den hochwertigen Fahrwerkskomponenten und der für 2020 hinzugefügten Elektronik, bietet dieses Naked Bike alles, was sportliche FahrerInnen suchen werden. Es findet sich eigentlich nichts zu bemängeln, außer den fehlende Option des Quickshifters.
KTM 1290 Super Duke R 2021
Die KTM Super Duke R hat sich im Laufe der Generationen perfekt weiterentwickelt: Der Motor ist stark, hat ein gewaltiges Drehmoment und funktioniert in der aktuellen Ausbaustufe auch ab niedrigen Drehzahlen ausgezeichnet. Für die insgesamt so herrliche Performance der großen Duke ist aber das ausgezeichnete Zusammenspiel aller Komponenten verantwortlich. Die aktive Sitzposition ist bequem und unglaublich fahraktiv, das Fahrwerk auf hohem Niveau, die Bremsen packen ordentlich zu und die Elektronik am letzten Stand. Sogar die Optik gefällt mittlerweile immer mehr Kritikern. Schade nur, dass der geniale Schaltassistent mit Blipper extra zu bezahlen ist.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs KTM 1290 Super Duke R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2021 und der KTM 1290 Super Duke R 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1290 Super Duke R 2021 um etwa 87% höher. Im Vergleich zur KTM 1290 Super Duke R 2021 sind mehr Kawasaki Z900 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 33 im Vergleich zu 22. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1290 Super Duke R zu verkaufen, mit 91 Tagen im Vergleich zu 107 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 65 Berichte seit Modelljahr 2013 für die KTM 1290 Super Duke R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 4.900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1290 Super Duke R veröffentlicht am 08.11.2012.