Yamaha MT-07 2017 vs. Kawasaki ER-6n 2008
Yamaha MT-07 2017
Kawasaki ER-6n 2008
Übersicht - Yamaha MT-07 2017 vs Kawasaki ER-6n 2008
Die Yamaha MT-07 des Modelljahres 2017 und die Kawasaki ER-6n des Modelljahres 2008 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die MT-07 verfügt über einen leistungsstarken Motor mit einer Leistung von 75 PS, während die ER-6n mit 72 PS etwas weniger Leistung bietet. Beide Motorräder haben einen flüssigkeitsgekühlten Zweizylindermotor und einen Hubraum von 689 ccm bzw. 649 ccm.
In Bezug auf die Abmessungen weisen die beiden Motorräder ähnliche Radstände auf, wobei die ER-6n mit 1405 mm einen minimal längeren Radstand hat als die MT-07 mit 1400 mm. Die Sitzhöhe der MT-07 beträgt 805 mm, während die ER-6n eine etwas niedrigere Sitzhöhe von 785 mm bietet. Der Tankinhalt der ER-6n ist mit 15,5 Litern etwas größer als der der MT-07, der 14 Liter fasst.
Yamaha MT-07 2017
Die Yamaha MT-07 hat einige Stärken, die sie von der Kawasaki ER-6n abheben. Der Motor der MT-07 ist großartig und bietet eine beeindruckende Leistung. Das Display ist gut ablesbar und bietet dem Fahrer alle wichtigen Informationen. Darüber hinaus ist die MT-07 zu einem vergleichsweise niedrigen Preis erhältlich, was sie zu einer attraktiven Option für Motorradfahrer macht.
Die Kawasaki ER-6n hat jedoch auch ihre eigenen Stärken. Sie ist leichter als die MT-07 und bietet daher eine bessere Handhabung und Präzision. Die moderne und dynamische Optik der ER-6n macht sie zu einem Blickfang auf der Straße. Sie ist auch einsteigerfreundlich und bietet eine vertrauensvolle Ergonomie. Ein weiterer Vorteil der ER-6n ist das Vorhandensein von ABS, was die Sicherheit beim Bremsen erhöht.
Kawasaki ER-6n 2008
Auf der anderen Seite hat die Yamaha MT-07 auch eine Schwäche. Das Fahrwerk ist zu weich, was zu einem weniger stabilen Fahrverhalten führen kann. Die Kawasaki ER-6n hat hingegen Schwächen in Bezug auf die Sitzposition. Insbesondere für Fahrer über 1,80 m können die Fußrasten unangenehm sein. Darüber hinaus ist die ER-6n kaum für Wheelies geeignet, was für einige Fahrer ein Nachteil sein kann.
Insgesamt bieten sowohl die Yamaha MT-07 des Modelljahres 2017 als auch die Kawasaki ER-6n des Modelljahres 2008 verschiedene Vor- und Nachteile. Die MT-07 punktet mit ihrem starken Motor und dem gut ablesbaren Display, während die ER-6n mit ihrer Leichtigkeit, Präzision und modernen Optik überzeugt. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.
Technische Daten Yamaha MT-07 2017 im Vergleich zu Kawasaki ER-6n 2008
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha MT-07 2017
Selbst nach drei Jahren zählt die Yamaha MT-07 noch als Publikumsliebling. So ein Preis-Leistungsverhältnis schlägt sonst niemand. Der Zweizylinder reißt mächtig an, ist in niedrigen Drehzahlen aber sehr sanft dosierbar. Auch das Display zählt mit seiner guten Ablesbarkeit zu einem der Besten in dieser Klasse. Einzig das Fahrwerk enttäuscht. Bei sportlicher Fahrweise ist es schlichtweg zu weich abgestimmt, wodurch sich die MT-07 schon einmal aufschaukeln kann.
Kawasaki ER-6n 2008
Kawasaki baut kein Spielzeug. Die ER-6N wird ernster - und bleibt anfängerfreundlich.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha MT-07 vs Kawasaki ER-6n
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha MT-07 2017 und der Kawasaki ER-6n 2008. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 20. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki ER-6n zu verkaufen, mit 57 Tagen im Vergleich zu 83 Tagen für die Yamaha MT-07. Seit Modelljahr 2013 wurden 69 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha MT-07 geschrieben und 16 Berichte seit Modelljahr 2006 für die Kawasaki ER-6n. Der erste Bericht für die Yamaha MT-07 wurde am 04.11.2013 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 12.600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 11.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki ER-6n veröffentlicht am 29.06.2005.