Triumph Speed Triple R 2016 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016
Triumph Speed Triple R 2016
KTM 1290 Super Duke R 2016
Übersicht - Triumph Speed Triple R 2016 vs KTM 1290 Super Duke R 2016
Die Triumph Speed Triple R Modelljahr 2016 und die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2016 sind beide Naked Bikes, die für ihre Leistung und Agilität bekannt sind. Die Speed Triple R wird von einem 1050 ccm Dreizylindermotor angetrieben, der 140 PS und 112 Nm Drehmoment liefert. Die KTM 1290 Super Duke R hingegen verfügt über einen 1301 ccm Zweizylindermotor, der beeindruckende 173 PS und 144 Nm Drehmoment erzeugt. Beide Motorräder bieten eine hohe Leistung, wobei die KTM Super Duke R in Bezug auf Leistung und Drehmoment deutlich überlegen ist.
In Bezug auf das Fahrwerk verfügen sowohl die Speed Triple R als auch die Super Duke R über eine Telegabel Upside-Down Aufhängung vorne. Die Speed Triple R ist mit Öhlins-Fahrwerkskomponenten ausgestattet, während die Super Duke R mit WP-Fahrwerkskomponenten ausgestattet ist. Beide Motorräder bieten eine gute Federung und Dämpfung, wobei die Öhlins-Komponenten der Speed Triple R als etwas hochwertiger angesehen werden können.
Das Chassis der Speed Triple R besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauweise, während das Chassis der Super Duke R aus Chrom-Molybdän besteht und eine Gitterrohrbauweise aufweist. Beide Chassis bieten eine gute Stabilität und Steifigkeit, wobei das Chassis der Super Duke R aufgrund des verwendeten Materials als etwas robuster angesehen werden kann.
Triumph Speed Triple R 2016
In Bezug auf die Bremsen verfügen sowohl die Speed Triple R als auch die Super Duke R über Vierkolben-Bremsen vorne mit radialer Monoblock-Technologie von Brembo. Beide Motorräder bieten eine starke Bremsleistung und eine gute Dosierbarkeit.
Beide Motorräder sind mit verschiedenen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS und Traktionskontrolle. Diese Systeme tragen zur Sicherheit und Stabilität bei und bieten dem Fahrer zusätzliche Kontrolle über das Motorrad.
In Bezug auf die Abmessungen haben beide Motorräder ähnliche Reifenbreiten und -durchmesser, wobei die Super Duke R einen etwas längeren Radstand und eine etwas höhere Sitzhöhe aufweist. Das Trockengewicht der Super Duke R ist mit 189 kg etwas leichter als das der Speed Triple R mit 192 kg. Die Super Duke R hat auch einen größeren Tankinhalt von 18 Litern im Vergleich zu 15,5 Litern bei der Speed Triple R.
KTM 1290 Super Duke R 2016
Die Speed Triple R hat einige Stärken, darunter einen kräftigen und einzigartigen Dreizylindermotor, brachiale Bremsen, gut funktionierende Elektronik-Features, ausgezeichnete Öhlins-Fahrwerkskomponenten und eine traditionsreiche Optik. Die Super Duke R hingegen punktet mit ihrem monströsen Motor und Drehmoment, einem breiten Drehzahlband, wenig Vibrationen, starken Bremsen, umfangreicher Elektronik, tollen Extras, hochwertigen Details und einer konkurrenzlos aggressiven Optik.
Die Speed Triple R hat jedoch einige Schwächen, darunter ein etwas träges Handling und einen hohen Aufpreis für die R-Version. Die Super Duke R hingegen hat nur eine kleine Schwäche, nämlich einen etwas groben Schaltautomaten.
Insgesamt bieten sowohl die Triumph Speed Triple R als auch die KTM 1290 Super Duke R eine beeindruckende Leistung und sind sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke eine gute Wahl für Motorradliebhaber. Die Wahl zwischen den beiden hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er die einzigartige Dreizylindermotorcharakteristik der Speed Triple R oder die monströse Leistung und das aggressive Design der Super Duke R bevorzugt.
Technische Daten Triumph Speed Triple R 2016 im Vergleich zu KTM 1290 Super Duke R 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Triumph Speed Triple R 2016
Die Speed Triple R begeistert wie schon ihre Vorgängerin mit einem hochwertigen, sensibel ansprechenden Öhlins-Fahrwerk und ihrer atemberaubenden Optik. Das Design bleibt seiner Linie treu - was die vielen Fans nur freuen kann. Über Bremse und Ansprechverhalten des Motors kann kaum gemeckert werden, die fehlende Leistung auf die Konkurrenz und das etwas träge Handling kann man ihr aber durchaus verzeihen, immerhin ist die Speed Triple ein Klassiker mit Geschichte und das Design ist legendär - was bei wahren Fans viel wichtiger ist als das eine oder andere PS mehr.
KTM 1290 Super Duke R 2016
KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Triumph Speed Triple R vs KTM 1290 Super Duke R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Triumph Speed Triple R 2016 und der KTM 1290 Super Duke R 2016. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1290 Super Duke R zu verkaufen, mit 81 Tagen im Vergleich zu 120 Tagen für die Triumph Speed Triple R. Seit Modelljahr 2012 wurden 16 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Triumph Speed Triple R geschrieben und 65 Berichte seit Modelljahr 2013 für die KTM 1290 Super Duke R. Der erste Bericht für die Triumph Speed Triple R wurde am 24.10.2011 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 11.100 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 4.900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1290 Super Duke R veröffentlicht am 08.11.2012.