Suzuki SV 650 2023 vs. Kawasaki Z900 2023
Suzuki SV 650 2023
Kawasaki Z900 2023
Übersicht - Suzuki SV 650 2023 vs Kawasaki Z900 2023
Die Suzuki SV 650 Modelljahr 2023 ist mit ihrem V2-Triebwerk die letzte ihrer Klasse. Sie bietet eine einsteigerfreundliche Sitzposition und ein einfaches Handling. Die zeitlose Optik macht sie zu einem attraktiven Naked Bike.
Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 einige Stärken zu bieten. Sie überzeugt mit einem leichten und selbstverständlichen Handling, das trotzdem hohe Stabilität gewährleistet. Der seidige Motor bietet vollen Durchzug bereits ab niedrigen Drehzahlen. Die hohe Fahrwerkstransparenz und das tolle Feedback sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Sitzposition der Z900 ist sehr komfortabel und sorgt für einen Wohlfühlfaktor. Zudem ist der Preis absolut fair.
Suzuki SV 650 2023
Die Suzuki SV 650 2023 hat jedoch auch einige Schwächen. Die Bremse erfordert eine gewisse Handkraft und es sind außer dem ABS keine weiteren elektronischen Assistenzsysteme an Bord. Die Armaturen sind zudem mäßig ablesbar.
Kawasaki Z900 2023
Bei der Kawasaki Z900 2023 ist die Bedienung des Menüs relativ umständlich und es fehlen schräglagenabhängige Assistenzsysteme. Zudem ist das Gewicht der Z900 vergleichsweise hoch.
Insgesamt bieten beide Motorräder ihre eigenen Vorzüge. Die Suzuki SV 650 2023 ist ideal für Fahrer, die einsteigen möchten und Wert auf eine einfache Handhabung und eine zeitlose Optik legen. Die Kawasaki Z900 2023 hingegen punktet mit einem leichten Handling, einem seidigen Motor und einer komfortablen Sitzposition zu einem fairen Preis.
Technische Daten Suzuki SV 650 2023 im Vergleich zu Kawasaki Z900 2023
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki SV 650 2023
Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
Kawasaki Z900 2023
Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki SV 650 vs Kawasaki Z900
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki SV 650 2023 und der Kawasaki Z900 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2023 um etwa 64% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 2023 sind weniger Suzuki SV 650 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 125 im Vergleich zu 187. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 zu verkaufen, mit 122 Tagen im Vergleich zu 133 Tagen für die Suzuki SV 650. Seit Modelljahr 2005 wurden 25 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki SV 650 geschrieben und 46 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z900. Der erste Bericht für die Suzuki SV 650 wurde am 26.09.2008 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 14.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 93.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 veröffentlicht am 11.11.2016.