Kawasaki Z900 2019 vs. Suzuki GSX-S1000 2022

Kawasaki Z900 2019

Kawasaki Z900 2019

Suzuki GSX-S1000 2022

Suzuki GSX-S1000 2022

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Übersicht - Kawasaki Z900 2019 vs Suzuki GSX-S1000 2022

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2019 und die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2022 sind beide Naked Bikes, die für sportliches Fahren konzipiert sind. Beide Motorräder haben einen Reihen-4-Zylinder-Motor mit flüssiger Kühlung und Einspritzung. Die Kawasaki Z900 hat einen Hubraum von 948 ccm und eine Leistung von 125,4 PS, während die Suzuki GSX-S1000 einen Hubraum von 999 ccm und eine Leistung von 152 PS hat. In Bezug auf das Drehmoment hat die Kawasaki Z900 einen Wert von 98,6 Nm, während die Suzuki GSX-S1000 einen Wert von 106 Nm aufweist.

In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Telegabel Upside-Down vorne und eine Zweiarmschwinge hinten. Die Kawasaki Z900 bietet Einstellmöglichkeiten für die Federvorspannung und die Zugstufe sowohl vorne als auch hinten. Die Suzuki GSX-S1000 bietet zusätzlich zur Federvorspannung und Zugstufe vorne auch eine Einstellmöglichkeit für die Druckstufe. Beide Motorräder haben einen Stahlrahmen, aber die Suzuki GSX-S1000 hat einen Aluminiumrahmen mit Brückenbauart, der möglicherweise zu einer besseren Steifigkeit und Gewichtsersparnis führt.

Kawasaki Z900 2019

Kawasaki Z900 2019

In Bezug auf die Bremsen haben sowohl die Kawasaki Z900 als auch die Suzuki GSX-S1000 Doppelscheibenbremsen vorne mit einem Durchmesser von 300 mm bzw. 310 mm. Beide Motorräder haben Vierkolbenbremsen, aber die Suzuki GSX-S1000 verwendet eine radial angeordnete Monoblock-Technologie, die möglicherweise eine bessere Bremsleistung und Dosierbarkeit bietet. Beide Motorräder verfügen über ABS als Assistenzsystem.

In Bezug auf die Reifen haben sowohl die Kawasaki Z900 als auch die Suzuki GSX-S1000 vorne einen Reifen mit einer Breite von 120 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll. Der hintere Reifen der Kawasaki Z900 hat eine Breite von 180 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, während der hintere Reifen der Suzuki GSX-S1000 eine Breite von 190 mm hat. Der Radstand der Kawasaki Z900 beträgt 1450 mm, während der Radstand der Suzuki GSX-S1000 1460 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Kawasaki Z900 liegt bei 795 mm, während die Suzuki GSX-S1000 eine Sitzhöhe von 810 mm hat. Das fahrbereite Gewicht der Kawasaki Z900 mit ABS beträgt 210 kg, während das der Suzuki GSX-S1000 214 kg beträgt.

Die Kawasaki Z900 2019 zeichnet sich durch ein leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität aus. Der Motor bietet einen seidigen Durchzug ab der Drehzahlmitte und das Fahrwerk bietet eine hohe Transparenz und ein tolles Feedback. Die Sitzposition ist komfortabel und der Preis ist fair. Allerdings ist das TFT-Display zu niedrig montiert und die Bedienung des Menüs ist umständlich. Die Rückspiegel bieten eine bescheidene Sicht.

Suzuki GSX-S1000 2022

Suzuki GSX-S1000 2022

Die Suzuki GSX-S1000 2022 hat einen souveränen Motor und einen hervorragenden Schaltassistenten mit Blipper. Das Handling ist ausgewogen und das Design ist mutig. Die Sitzposition ist bequem und der Preis ist sehr gut. Allerdings ist das Elektronikpaket nicht sehr umfangreich, da es keinen 6-Achsen-IMU und kein Kurven-ABS gibt. Die Instrumente am Lenker wirken etwas antiquiert und das Display ist nicht sonderlich gut ablesbar.

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2019 als auch die Suzuki GSX-S1000 2022 solide Leistung und Handling-Eigenschaften für sportliches Fahren. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt von individuellen Vorlieben und Prioritäten ab, wie zum Beispiel dem gewünschten Elektronikpaket und dem Design.

Technische Daten Kawasaki Z900 2019 im Vergleich zu Suzuki GSX-S1000 2022

Kawasaki Z900 2019
Suzuki GSX-S1000 2022
Alle anzeigen
Nur dasselbe
Unterschiede
Kawasaki Z900 2019
Kawasaki Z900 2019
Suzuki GSX-S1000 2022
Suzuki GSX-S1000 2022

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung73.4 mm
HubHub56 mmHub59 mm
LeistungLeistung125.4 PSLeistung152 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,500 U/minU/min bei Leistung11,000 U/min
DrehmomentDrehmoment98.6 NmDrehmoment106 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment7,700 U/minU/min bei Drehmoment9,250 U/min
VerdichtungVerdichtung11.8 Verdichtung12.2
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
DrosselklappendurchmesserDrosselklappendurchmesser36 mmDrosselklappendurchmesser44 mm
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl4
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum999 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
DurchmesserDurchmesser41 mmDurchmesser43 mm
FederwegFederweg120 mmFederweg120 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitDruckstufe, Federvorspannung, Zugstufe

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
AufnahmeAufnahmeUmlenkungAufnahmeUmlenkung
FederwegFederweg140 mmFederweg130 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitFedervorspannung, Zugstufe

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenAluminium
RahmenbauartRahmenbauartDoppelschleifeRahmenbauartBrücken
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel65 Grad
NachlaufNachlauf105 mmNachlauf100 mm

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser310 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
TechnologieTechnologiePetalTechnologieradial, Monoblock

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser250 mmDurchmesser250 mm
KolbenKolbenEinkolbenKolbenEinkolben

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABSAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten190 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten50 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,070 mmLänge2,115 mm
BreiteBreite820 mmBreite810 mm
HöheHöhe1,065 mmHöhe1,080 mm
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,460 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)210 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)214 kg
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 2019

Kawasaki Z900 2019

Die neue Kawasaki Z900 hat durch den Elektronikeinsatz glücklicherweise nichts von ihrem Wesen verloren. Sie ist und bleibt ein spielerisch zu bedienendes Mittelklasse-Nakedbike, welches gleichzeitig die flotte Gangart auf der Landstraße grandios beherrscht. Der Fahrspaß und die Alltagstauglichkeit sind hoch, die nun verbauten Fahrhilfen bieten ein Plus an Sicherheit. Ihre Gegner haben es ab sofort richtig schwer.

Leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität

Seidiger Motor mit vollem Durchzug ab der Drehzahlmitte

Hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback

Sitzposition mit Wohlfühlfaktor

Fairer Preis

TFT-Display zu niedrig montiert

Umständliche Bedienung des Menüs

Rückspiegel bieten bescheidene Sicht

Suzuki GSX-S1000 2022

Suzuki GSX-S1000 2022

Die neue GSX-S1000 ist vom Grundaufbau her eine alte Bekannte – Motor und Chassis stammen nach wie vor von der Vorgängerin. Allerdings wurde die Maschine in vielen Bereichen modernisiert und präsentiert sich vor allem optisch auf einem extrem hohen Niveau. Der Motor kann zwar nicht in der Liga der superpotenten Hyper-Nakeds mitspielen, funktioniert aber sehr harmonisch und kräftig genug. Auch das konventionelle Fahrwerk geht einen gelungenen Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ein. Hammerargumente sind definitiv das gelungene Design, der serienmäßige Quickshifter mit Blipper und nicht zuletzt der vergleichsweise niedrige Preis.

souveräner Motor

hervorragender Schaltassistent samt Blipper

ausgewogenes Handling

mutiges Design

bequeme Sitzposition

sehr guter Preis

Elektronikpaket nicht sehr umfangreich

kein 6-Achsen-IMU, kein Kurven-ABS

Instrumente am Lenker etwas antiquiert

Display nicht sonderlich gut ablesbar

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Suzuki GSX-S1000

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2019 und der Suzuki GSX-S1000 2022. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Suzuki GSX-S1000 2022 um etwa 35% höher. Die Kawasaki Z900 2019 erfährt einen Verlust von 260 EUR in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 1.750 EUR für die Suzuki GSX-S1000 2022 gegenüber. Im Vergleich zur Suzuki GSX-S1000 2022 sind mehr Kawasaki Z900 2019 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 40 im Vergleich zu 28. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 zu verkaufen, mit 116 Tagen im Vergleich zu 130 Tagen für die Suzuki GSX-S1000. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 36 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Suzuki GSX-S1000. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17.100 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki GSX-S1000 veröffentlicht am 27.09.2014.

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Suzuki GSX-S1000

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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