KTM 890 Duke R 2023 vs. Kawasaki Z650 2020
KTM 890 Duke R 2023
Kawasaki Z650 2020
Übersicht - KTM 890 Duke R 2023 vs Kawasaki Z650 2020
Die KTM 890 Duke R Modelljahr 2023 und die Kawasaki Z650 Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes, die für unterschiedliche Fahrer und Fahrstile konzipiert sind.
Die KTM 890 Duke R 2023 bietet eine beeindruckende Leistung mit ihrem 121 PS starken Motor und einem Drehmoment von 99 Nm. Der Motor ist druckvoll und drehfreudig, was für eine aufregende Fahrerfahrung sorgt. Das Ansprechverhalten ist fein dosierbar und die optionale Quickshifter ermöglicht ein reibungsloses Schalten. Die sportliche Sitzposition der KTM sorgt für ein tolles Vorderradgefühl und ermöglicht eine aggressive Fahrweise. Das hochwertige einstellbare Fahrwerk sorgt für eine präzise und stabile Fahrt. Die kräftigen Brembo-Bremsen bieten eine hervorragende Verzögerung. Mit einem niedrigen Fahrzeuggewicht ist die KTM 890 Duke R agil und leicht zu handhaben. Die umfangreiche Elektronik, einschließlich ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire und Traktionskontrolle, bietet zusätzliche Sicherheit und Fahrkomfort. Die KTM 890 Duke R ist außerdem mit modernen Funktionen wie Connectivity, LED-Scheinwerfern und einem TFT-Display ausgestattet.
KTM 890 Duke R 2023
Die Kawasaki Z650 2020 hat eine etwas geringere Leistung mit ihrem 68,2 PS starken Motor und einem Drehmoment von 65,7 Nm. Dennoch ist der Zweizylinder-Motor der Kawasaki durchzugsstark und bietet ein aggressives Ansauggeräusch. Die kompakten Ausmaße und die niedrige Sitzhöhe machen die Z650 zu einem leicht beherrschbaren Motorrad, insbesondere für Fahrer mit kleinerer Statur. Das stabile Fahrwerk sorgt für eine angenehme Fahrt. Die Kawasaki Z650 verfügt über ein TFT-Display mit Connectivity, was eine moderne und benutzerfreundliche Bedienung ermöglicht. Die erwachsene Optik der Z650 spricht Fahrer an, die ein sportliches Naked Bike mit einem eleganten Design suchen.
Die KTM 890 Duke R 2023 hat einige Schwächen, wie zum Beispiel eine Sitzposition, die anspruchsvoller ist als beim Basis Modell. Das straffe Grundsetup des Fahrwerks mag nicht jedermanns Sache sein.
Kawasaki Z650 2020
Die Kawasaki Z650 2020 hat auch einige Schwächen, wie zum Beispiel den Druckpunkt der Vorderbremse, der möglicherweise verbessert werden könnte. Für große Fahrer kann die niedrige Sitzhöhe der Z650 unbequem sein. Die Rideology App, die mit der Kawasaki Z650 verwendet werden kann, ist möglicherweise noch nicht vollständig ausgereift.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 890 Duke R 2023 als auch die Kawasaki Z650 2020 Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt. Die KTM 890 Duke R ist ein leistungsstarkes und sportliches Naked Bike mit einer umfangreichen Elektronik und hochwertigen Komponenten. Die Kawasaki Z650 hingegen bietet einen durchzugsstarken Motor, eine kompakte Größe und eine moderne Ausstattung. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 890 Duke R 2023 im Vergleich zu Kawasaki Z650 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 890 Duke R 2023
Bei der KTM 890 Duke R handelt es sich um die sportlichste Evolutionsstufe der 890 Duke. Mehr Leistung, strafferes Fahrwerk, schärfere Bremse - diese Zutaten lassen sie zusammen mit dem ohnehin bereits niedrigen Fahrzeuggewicht zu einem echten Präzisionsgerät werden. Ein schnelles und cooles Bike für Fahrspaß-Fetischisten, ambitionierte Hausstrecken-Heizer und nicht zuletzt auch für Trackday-Besucher eine echte Empfehlung. Die sportliche Positionierung des Oberkörpers und der etwas spitzere Kniewinkeln gehen allerdings zu Lasten des Komforts. Nicht zuletzt ist auch das einstellbare Fahrwerk im Grundsetup wirklich knackig hart abgestimmt. Wer den druckvollen 890er Motor und die hochwertige Elektronik eine Nummer gemütlicher genießen möchte, greift weiterhin guten Gewissens zum Basis-Modell.
Kawasaki Z650 2020
Einfach herrlich, was Kawasaki für ein komplettes Paket mit der neuen Z650 geschnürt hat. Die technischen Komponenten mögen im Einzelnen vielleicht nicht vom Hocker hauen, doch in Verbindung ergeben sie ein angenehm neutrales Motorrad, mit dem jeder/jede viel Freude haben wird. Keine zickigen Eigenheiten - einfach ein Naked Bike das auf kurvigen Landstraßen richtig gut funktioniert. Als Plus kommt natürlich das TFT-Display hinzu, das wir bei der Konkurrenz zurzeit noch nicht finden, sowie die erwachsene Optik, die sich stark an den größeren Z-Modellen orientiert. Nur der Druckpunkt der Vorderbremse hätte klarer definiert werden können - in dieser Preisklasse kann man aber eben nicht alles haben.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 890 Duke R vs Kawasaki Z650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 890 Duke R 2023 und der Kawasaki Z650 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 890 Duke R 2023 um etwa 96% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z650 2020 sind mehr KTM 890 Duke R 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 38 im Vergleich zu 21. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z650 zu verkaufen, mit 80 Tagen im Vergleich zu 84 Tagen für die KTM 890 Duke R. Seit Modelljahr 2020 wurden 15 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 890 Duke R geschrieben und 31 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z650. Der erste Bericht für die KTM 890 Duke R wurde am 05.11.2019 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 126.600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 25.000 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z650 veröffentlicht am 08.11.2016.
