KTM 390 Duke 2017 vs. Kawasaki Z 400 2019
KTM 390 Duke 2017
Kawasaki Z 400 2019
Übersicht - KTM 390 Duke 2017 vs Kawasaki Z 400 2019
Die KTM 390 Duke Modelljahr 2017 und die Kawasaki Z 400 Modelljahr 2019 sind beide Naked Bikes, die für den Straßeneinsatz konzipiert sind. Beide Motorräder haben ähnliche technische Spezifikationen, aber es gibt einige Unterschiede, die sie einzigartig machen.
Die KTM 390 Duke 2017 hat einen Einzylinder-Motor mit einer Leistung von 44 PS und einem Drehmoment von 35 Nm. Der Motor verfügt über eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und eine flüssige Kühlung. Mit einem Hubraum von 373,2 ccm bietet die KTM 390 Duke eine gute Leistung für ihr Gewicht. Das Fahrwerk ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet, die eine gute Federung und Stabilität bietet. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän-Gitterrohr, was zu einem leichten und stabilen Chassis führt. Die Bremsen vorne sind mit einer Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 320 mm und vier Kolben ausgestattet, die eine gute Bremsleistung bieten. Das ABS-System sorgt für zusätzliche Sicherheit. Die Reifen haben eine Breite von 110 mm vorne und 150 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1367 mm und die Sitzhöhe liegt bei 830 mm. Der Tankinhalt beträgt 13,4 l.
Die Kawasaki Z 400 2019 hat einen Zweizylinder-Motor mit einer Leistung von 45 PS und einem Drehmoment von 38 Nm. Der Motor verfügt ebenfalls über eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und eine flüssige Kühlung. Mit einem Hubraum von 399 ccm bietet die Kawasaki Z 400 eine ähnliche Leistung wie die KTM 390 Duke. Das Fahrwerk ist mit einer konventionellen Telegabel ausgestattet, die eine gute Federung bietet. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind mit einer Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 310 mm und zwei Kolben ausgestattet. Die Petal-Technologie sorgt für eine gute Bremsleistung. Auch die Kawasaki Z 400 verfügt über ein ABS-System. Die Reifen haben die gleichen Abmessungen wie bei der KTM 390 Duke. Der Radstand beträgt 1370 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Der Tankinhalt beträgt 14 l.
KTM 390 Duke 2017
Die KTM 390 Duke 2017 zeichnet sich durch ihre sportliche Sitzposition aus, die dem Fahrer ein sportliches Fahrgefühl vermittelt. Das niedrige Gewicht des Motorrads trägt zu einer agilen und wendigen Fahrt bei. Das TFT-Display bietet eine moderne und übersichtliche Anzeige der Fahrzeugdaten. Darüber hinaus hat die KTM 390 Duke eine scharfe Optik, die sie zu einem Blickfang auf der Straße macht.
Die Kawasaki Z 400 2019 bietet eine tolle und sehr beherrschbare Leistungsentfaltung, die sie zu einer idealen Wahl für Fahranfänger macht. Das niedrige Gewicht des Motorrads trägt zu einer leichten Handhabung bei. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle über das Fahrzeug. Der Klang des Motors ist beeindruckend und verleiht dem Fahrer ein aufregendes Fahrerlebnis.
Kawasaki Z 400 2019
Die KTM 390 Duke 2017 hat keine offensichtlichen Schwächen, die erwähnenswert wären.
Die Kawasaki Z 400 2019 hat jedoch einige Schwächen. Die Kupplungs- und Bremshebel sind nicht verstellbar, was für einige Fahrer möglicherweise unbequem sein kann. Das Fahrwerk ist begrenzt einstellbar, was die Anpassung an individuelle Fahrpräferenzen einschränkt.
Insgesamt sind sowohl die KTM 390 Duke 2017 als auch die Kawasaki Z 400 2019 solide Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, wie zum Beispiel der gewünschten Sitzposition und dem Fahrerlebnis. Beide Motorräder bieten eine gute Leistung und sind für den Straßeneinsatz geeignet.
Technische Daten KTM 390 Duke 2017 im Vergleich zu Kawasaki Z 400 2019
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 390 Duke 2017
Eigentlich ist es ja unglaublich, wie viel Spaß man mit weniger als 50 PS haben kann. Die KTM 390 Duke ist eine kleine Spaßkanone, die man wo anders so schnell nicht findet. Ihre sportliche Abstimmung mit der Vorderrad-orientierten Sitzposition macht sie zu einem wahren Kurvenräuber - im Winkelwerk braucht man nicht mehr. Die scharfe Optik und das TFT-Display geben ihr ein sehr hochwertiges Auftreten.
Kawasaki Z 400 2019
Die Kawasaki Z400 ist auf jeden Fall eine tolle Weiterentwicklung des Vorgängermodells Z300. Mehr Leistung, weniger Gewicht - rundum einfach ein noch besseres Motorrad. Vor allem die lineare Leistungsentfaltung und das ausgezeichnete Handling machen die Z400 zu einem idealen Einsteigerbike. Auch die Leichtigkeit der Kupplungsbetätigung und die gute Abstimmung des Fahrwerks schlagen in diese Kerbe, weshalb die Z400 Fahranfängern ohne Bedenken empfohlen werden kann.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 390 Duke vs Kawasaki Z 400
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 390 Duke 2017 und der Kawasaki Z 400 2019. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z 400 2019 um etwa 14% höher. Die KTM 390 Duke 2017 erfährt einen Verlust von 150 EUR in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 310 EUR für die Kawasaki Z 400 2019 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z 400 2019 sind mehr KTM 390 Duke 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 8 im Vergleich zu 6. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 390 Duke zu verkaufen, mit 66 Tagen im Vergleich zu 99 Tagen für die Kawasaki Z 400. Seit Modelljahr 2013 wurden 33 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 390 Duke geschrieben und 8 Berichte seit Modelljahr 2019 für die Kawasaki Z 400. Der erste Bericht für die KTM 390 Duke wurde am 12.11.2012 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 26.300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 23.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z 400 veröffentlicht am 02.10.2018.