Suzuki GSX-S750 2017 vs. Suzuki GSX-S1000 2015
Suzuki GSX-S750 2017
Suzuki GSX-S1000 2015
Übersicht - Suzuki GSX-S750 2017 vs Suzuki GSX-S1000 2015
Die Suzuki GSX-S750 Modelljahr 2017 und die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2015 sind beide Naked Bikes von Suzuki, die einige Gemeinsamkeiten aufweisen, aber auch deutliche Unterschiede in Bezug auf Leistung, Ausstattung und Fahrverhalten haben.
Die GSX-S750 verfügt über einen 749 ccm Reihenmotor mit einer Leistung von 114 PS und einem Drehmoment von 81 Nm. Der Motor ist charakterstark und bietet eine gute Beschleunigung. Die GSX-S1000 hingegen hat einen größeren 999 ccm Reihenmotor mit 149 PS und einem Drehmoment von 106 Nm. Der Motor der GSX-S1000 ist legendär und bietet eine beeindruckende Leistung, vor allem in höheren Drehzahlen.
Beide Motorräder verfügen über eine Einspritzung und eine flüssige Kühlung, was für eine gute Leistung und Zuverlässigkeit sorgt. Das Fahrwerk besteht bei beiden Modellen aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Die GSX-S1000 hat jedoch zusätzlich eine Einstellmöglichkeit für die Federvorspannung und die Zugstufe, was eine individuellere Anpassung des Fahrwerks ermöglicht.
Suzuki GSX-S750 2017
In Bezug auf das Chassis haben beide Motorräder einen Aluminiumrahmen mit einer Brückenbauart, was für eine gute Stabilität und Steifigkeit sorgt. Die Bremsen vorne sind bei beiden Modellen Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm. Die GSX-S1000 hat jedoch Vierkolbenbremsen, während die GSX-S750 nur Zweikolbenbremsen hat. Beide Modelle verfügen über ABS als Assistenzsystem, was für eine sichere und kontrollierte Bremsung sorgt.
Die Reifenbreite vorne beträgt bei beiden Modellen 120 mm und der Reifendurchmesser 17 Zoll. Der Unterschied liegt jedoch in der Reifenbreite hinten, die bei der GSX-S750 180 mm beträgt und bei der GSX-S1000 190 mm. Der Radstand der GSX-S750 beträgt 1455 mm, während der Radstand der GSX-S1000 1460 mm beträgt. Die Sitzhöhe der GSX-S750 liegt bei 820 mm, während die GSX-S1000 eine etwas niedrigere Sitzhöhe von 815 mm hat.
Suzuki GSX-S1000 2015
Die GSX-S750 hat einige Stärken, wie zum Beispiel den charakterstarken GSX-R 750-Motor, kräftige und gut dosierbare Bremsen, ein stimmiges Design, einen günstigen Preis, einen scharfen Sound und eine große Schräglagenfreiheit. Die GSX-S1000 hingegen hat einen legendären Suzuki-Motor, einen scharfen Sound, eine drehfreudige und harmonische Abstimmung, ein gefälliges Design, starke Bremsen, ein straffes Fahrwerk und keine Leistungsschummelei.
Die GSX-S750 hat jedoch auch einige Schwächen, wie zum Beispiel einen spitzeren Kniewinkel und einen schlecht ablesbaren Drehzahlmesser. Die GSX-S1000 hingegen hat eine alte Basis, eine schwächere Leistung im Drehzahlkeller und kann bei Lastwechseln etwas unruhig sein.
Insgesamt bieten sowohl die Suzuki GSX-S750 Modelljahr 2017 als auch die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2015 solide Naked Bikes mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen und Ausstattungsmerkmalen. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob man eine etwas sportlichere und leistungsstärkere Maschine bevorzugt oder ob man mit einer etwas komfortableren und preisgünstigeren Option zufrieden ist.
Technische Daten Suzuki GSX-S750 2017 im Vergleich zu Suzuki GSX-S1000 2015
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki GSX-S750 2017
Mehr Leistung, mehr Performance, mehr Sound. Auch Suzuki belehrt alle Pessimisten bezüglich EURO4-Norm eines Besseren und liefert mit der GSX-S 750 eine in jeder Hinsicht weiterentwickelte Nachfolgerin der GSR 750 ab, die es noch ein bisschen ernster meinen kann, aber nicht muss. Damit Aha-Momente keine Oje-Momente werden, bieten ABS und eine dreistufige, abschaltbare Traktionskontrolle einen Sicherheitspolster. Mit S21 von Bridgestone ist die GSX-S supersportlich bereift, wodurch man die großzügige Schräglagenfreiheit nutzen kann. Nur der spitze Kniewinkel könnte sich auf längeren Touren nachteilig auswirken.
Suzuki GSX-S1000 2015
Die GSX-S1000 ist ein ehrliches Motorrad, was Leistung und Fahrverhalten betrifft. Man bekommt sogar mehr, als auf dem Papier angegeben, muss den Reihenvierer dafür aber erstmal auf Touren bringen. Als Fahrer hat man jedenfalls das Gefühl, noch selbst das Kommando innezuhaben, selbst wenn die GSX-S nicht mehr ganz ohne serienmäßige Fahrassistenzsysteme auskommt - die ausgesprochen gut funktionieren. Der Kontakt zur Straße wirkt direkt, die Dynamik ist präzise und transparent. Nicht nur designtechnisch kann einem dieses Naked Bike noch viele Jahre Freude machen, da ist die etwas betagte Basis schnell vergessen.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki GSX-S750 vs Suzuki GSX-S1000
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki GSX-S750 2017 und der Suzuki GSX-S1000 2015. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Suzuki GSX-S1000 2015 um etwa 2% höher. Im Vergleich zur Suzuki GSX-S1000 2015 sind mehr Suzuki GSX-S750 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 14 im Vergleich zu 6. Es braucht weniger Zeit, um eine Suzuki GSX-S750 zu verkaufen, mit 84 Tagen im Vergleich zu 86 Tagen für die Suzuki GSX-S1000. Seit Modelljahr 2017 wurden 14 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki GSX-S750 geschrieben und 36 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Suzuki GSX-S1000. Der erste Bericht für die Suzuki GSX-S750 wurde am 04.10.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 50.800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17.100 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki GSX-S1000 veröffentlicht am 27.09.2014.