KTM 690 Duke 2019 vs. Suzuki SV 650 2021

KTM 690 Duke 2019

KTM 690 Duke 2019

Suzuki SV 650 2021

Suzuki SV 650 2021

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Übersicht - KTM 690 Duke 2019 vs Suzuki SV 650 2021

Die KTM 690 Duke Modelljahr 2019 und die Suzuki SV 650 Modelljahr 2021 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die KTM 690 Duke 2019 verfügt über einen leistungsstarken Einzylindermotor mit einer Leistung von 73 PS und einem Drehmoment von 70 Nm. Der Motor hat einen Hubraum von 690 ccm und wird flüssig gekühlt. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki SV 650 2021 einen V2-Motor mit einer Leistung von ebenfalls 73 PS, jedoch einem etwas geringeren Drehmoment von 64 Nm. Der Hubraum beträgt 645 ccm und auch dieser Motor wird flüssig gekühlt.

In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Zweiarmschwinge hinten und ein Monofederbein. Die KTM 690 Duke 2019 hat eine Telegabel Upside-Down vorne, während die Suzuki SV 650 2021 eine konventionelle Telegabel hat. Die KTM hat einen Chrom-Molybdän-Rahmen, während die Suzuki einen Stahlrahmen hat. Beide Rahmen sind in Gitterrohrbauweise gefertigt.

KTM 690 Duke 2019

KTM 690 Duke 2019

Bei den Bremsen hat die KTM 690 Duke 2019 größere Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 320 mm und Vierkolben-Bremssätteln vorne. Die Suzuki SV 650 2021 hat etwas kleinere Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 290 mm, jedoch ebenfalls Vierkolben-Bremssättel. Zusätzlich verfügt die Suzuki über ABS als Assistenzsystem, während die KTM über Ride by Wire verfügt.

In Bezug auf die Reifengrößen haben beide Motorräder vorne eine Reifenbreite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Hinten haben sie beide eine Reifenbreite von 160 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand der KTM 690 Duke 2019 beträgt 1466 mm, während der der Suzuki SV 650 2021 bei 1445 mm liegt. Die Sitzhöhe der KTM beträgt 835 mm, während die der Suzuki bei 785 mm liegt.

Die KTM 690 Duke 2019 hat einige Stärken, darunter einen kräftigen Motor, der im Alltag gut nutzbar ist. Sie verfügt auch über viele technische Helferlein und ist wendig sowie laufruhig. Die Suzuki SV 650 2021 hingegen punktet mit einem souveränen V2-Triebwerk mit Charakter und einem stabilen Fahrwerk. Die bequeme Sitzposition und das einfache Handling sind weitere Stärken dieser Maschine. Zudem hat sie eine zeitlose Optik.

Suzuki SV 650 2021

Suzuki SV 650 2021

Bei den Schwächen der KTM 690 Duke 2019 wird manchmal bemängelt, dass sie für manche Fahrer keine "echte" Einzylinder-Duke ist. Die Suzuki SV 650 2021 hingegen erfordert eine gewisse Handkraft für die Bremse und verfügt außer ABS über keine weiteren elektronischen Assistenzsysteme. Zudem sind die Armaturen mäßig ablesbar.

Insgesamt bieten beide Motorräder verschiedene Vor- und Nachteile. Die KTM 690 Duke 2019 ist leistungsstark und verfügt über viele technische Features, während die Suzuki SV 650 2021 mit ihrem V2-Motor und stabilem Fahrwerk punktet. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.

Technische Daten KTM 690 Duke 2019 im Vergleich zu Suzuki SV 650 2021

KTM 690 Duke 2019
Suzuki SV 650 2021

Motor und Antrieb

BohrungBohrung102 mmBohrung81 mm
LeistungLeistung73 PSLeistung73 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung7,500 U/minU/min bei Leistung8,500 U/min
DrehmomentDrehmoment70 NmDrehmoment64 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment5,500 U/minU/min bei Drehmoment6,800 U/min
StarterStarterElektroStarterElektro
KupplungKupplungAntihoppingKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
ZylinderzahlZylinderzahl1Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
VentilsteuerungVentilsteuerungKipphebel, OHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum690 ccmHubraum645 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel konventionell
DurchmesserDurchmesser43 mmDurchmesser41 mm
FederwegFederweg135 mmFederweg125 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
FederwegFederweg135 mmFederweg130 mm

Chassis

RahmenRahmenChrom-MolybdänRahmenStahl
RahmenbauartRahmenbauartGitterrohrRahmenbauartGitterrohr

Bremsen vorne

DurchmesserDurchmesser320 mmDurchmesser290 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
AufnahmeAufnahmeFestsattelAufnahmeFestsattel

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser240 mmDurchmesser240 mm
KolbenKolbenEinkolbenKolbenEinkolben
AufnahmeAufnahmeSchwimmsattelAufnahmeSchwimmsattel

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeRide by WireAssistenzsystemeABS

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten160 mmReifenbreite hinten160 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten60 %Reifenhöhe hinten60 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,466 mmRadstand1,445 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von835 mmSitzhöhe von785 mm
TankinhaltTankinhalt14 lTankinhalt14.5 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA2, A

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

KTM 690 Duke 2019

KTM 690 Duke 2019

Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.

kräftiger Motor

alltagstauglich

viele technische Helferlein

wendig

laufruhig

für manche keine "echte" Einzylinder-Duke

Suzuki SV 650 2021

Suzuki SV 650 2021

Allzu viel hat sich bei der Suzuki SV 650 gegenüber der Vorgängerin und somit seit fünf Jahren nicht getan. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es ausgezeichnet zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

Souveränes V2-Triebwerk mit Charakter

stabiles Fahrwerk

bequeme Sitzposition

einfaches Handling, zeitlose Optik

Bremse erfordert Handkraft

außer ABS keine Elektronik an Bord

Armaturen mäßig ablesbar

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 690 Duke vs Suzuki SV 650

Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 690 Duke 2019 und der Suzuki SV 650 2021. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 690 Duke zu verkaufen, mit 64 Tagen im Vergleich zu 111 Tagen für die Suzuki SV 650. Seit Modelljahr 2008 wurden 29 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 690 Duke geschrieben und 25 Berichte seit Modelljahr 2005 für die Suzuki SV 650. Der erste Bericht für die KTM 690 Duke wurde am 28.09.2007 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 14.800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki SV 650 veröffentlicht am 26.09.2008.

Preis KTM 690 Duke

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Suzuki SV 650

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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