KTM 1290 Super Duke R 2016 vs. Ducati Streetfighter V4 S 2023

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R 2016

Ducati Streetfighter V4 S 2023

Ducati Streetfighter V4 S 2023

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Übersicht - KTM 1290 Super Duke R 2016 vs Ducati Streetfighter V4 S 2023

Die KTM 1290 Super Duke R aus dem Modelljahr 2016 beeindruckt mit einem monströsen Motor und einem beeindruckenden Drehmoment von 144 Nm. Dieser Zweizylinder-Motor mit 1301 ccm Hubraum bietet eine beeindruckende Leistung von 173 PS. Das breite Drehzahlband ermöglicht eine kraftvolle Beschleunigung in allen Gängen. Trotz der hohen Leistung erzeugt der Motor überraschend wenig Vibrationen, was zu einem angenehmen Fahrerlebnis beiträgt.

Das Fahrwerk der KTM 1290 Super Duke R ist mit einer hochwertigen Telegabel Upside-Down von WP ausgestattet, die eine präzise und stabile Fahrweise ermöglicht. Das gleiche gilt für das hintere Fahrwerk, das ebenfalls von WP stammt. Der Chrom-Molybdän-Rahmen sorgt für eine solide Basis und die Gitterrohr-Bauart verleiht dem Motorrad eine aggressive Optik.

Die Bremsen der KTM 1290 Super Duke R sind mit radialen Vierkolben-Monoblock-Bremssätteln von Brembo ausgestattet. Diese bieten eine hervorragende Bremsleistung und eine gute Dosierbarkeit. Die Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle unterstützen den Fahrer in kritischen Situationen.

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R 2016

Die Ducati Streetfighter V4 S aus dem Modelljahr 2023 hingegen beeindruckt mit einem starken V4-Motor mit 208 PS und einem Drehmoment von 123 Nm. Dieser Vierzylinder-Motor mit 1103 ccm Hubraum verleiht dem Motorrad einen einzigartigen Charakter und eine beeindruckende Leistung. Das sportliche und stabile Fahrverhalten der Streetfighter V4 S sorgt für ein dynamisches Fahrerlebnis.

Das Fahrwerk der Ducati Streetfighter V4 S ist mit einer hochwertigen Telegabel Upside-Down von Öhlins ausgestattet, die eine präzise und stabile Fahrweise ermöglicht. Das hintere Fahrwerk stammt ebenfalls von Öhlins. Der Aluminiumrahmen in Monocoque-Bauart sorgt für eine solide Basis und eine sportliche Optik.

Ducati Streetfighter V4 S 2023

Ducati Streetfighter V4 S 2023

Die Bremsen der Ducati Streetfighter V4 S sind mit radialen Vierkolben-Monoblock-Bremssätteln von Brembo ausgestattet. Diese bieten eine hervorragende Bremsleistung und eine gute Dosierbarkeit. Die umfangreichen Assistenzsysteme wie ABS, Fahrmodi, Fahrwerk dynamisch, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle sorgen für ein sicheres Fahrerlebnis.

Die KTM 1290 Super Duke R 2016 bietet eine Sitzhöhe von 835 mm und ein Trockengewicht von 189 kg (mit ABS). Der Tankinhalt beträgt 18 l. Die Ducati Streetfighter V4 S 2023 hingegen bietet eine etwas höhere Sitzhöhe von 845 mm und ein geringeres Trockengewicht von 178 kg (mit ABS). Der Tankinhalt beträgt 17 l.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KTM 1290 Super Duke R 2016 mit ihrem monströsen Motor und ihrem breiten Drehzahlband beeindruckt. Die Ducati Streetfighter V4 S 2023 hingegen bietet einen starken V4-Motor mit viel Charakter. Beide Motorräder verfügen über hochwertige Fahrwerkskomponenten und starke Bremsen. Die KTM 1290 Super Duke R 2016 bietet umfangreiche Elektronik und tolle Extras, während die Ducati Streetfighter V4 S 2023 mit gut funktionierenden und einstellbaren Fahrhilfen sowie einem übersichtlichen Display punktet. Die KTM 1290 Super Duke R 2016 hat als einzige Schwäche einen etwas zu groben Schaltautomaten, während die Ducati Streetfighter V4 S 2023 als einzige Schwäche den hohen Preis und die laute Geräuschkulisse aufweist.

Technische Daten KTM 1290 Super Duke R 2016 im Vergleich zu Ducati Streetfighter V4 S 2023

KTM 1290 Super Duke R 2016
Ducati Streetfighter V4 S 2023

Motor und Antrieb

BohrungBohrung108 mmBohrung81 mm
HubHub71 mmHub53.5 mm
LeistungLeistung173 PSLeistung208 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung8,870 U/minU/min bei Leistung13,000 U/min
DrehmomentDrehmoment144 NmDrehmoment123 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment6,500 U/minU/min bei Drehmoment9,500 U/min
VerdichtungVerdichtung13.2 Verdichtung14
StarterStarterElektroStarterElektro
KupplungKupplungAntihoppingKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
ZylinderzahlZylinderzahl2Zylinderzahl4
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
HubraumHubraum1,301 ccmHubraum1,103 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
MarkeMarkeWPMarkeÖhlins

Fahrwerk hinten

MarkeMarkeWPMarkeÖhlins

Chassis

RahmenRahmenChrom-MolybdänRahmenAluminium
RahmenbauartRahmenbauartGitterrohrRahmenbauartMonocoque

Bremsen vorne

KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
AufnahmeAufnahmeFestsattelAufnahmeSemi-Schwimmsattel
TechnologieTechnologieradial, MonoblockTechnologieradial, Monoblock
MarkeMarkeBremboMarkeBrembo

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
KolbenKolbenZweikolbenKolbenEinkolben

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABS, TraktionskontrolleAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Fahrwerk dynamisch, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten190 mmReifenbreite hinten200 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten60 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,482 mmRadstand1,488 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von835 mmSitzhöhe von845 mm
Gewicht trocken (mit ABS)Gewicht trocken (mit ABS)189 kgGewicht trocken (mit ABS)178 kg
TankinhaltTankinhalt18 lTankinhalt17 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

monströser Motor und Drehmoment

breites Drehzahlband

wenig Vibrationen

starke Bremsen

umfangreiche Elektronik

tolle Extras

hochwertige Details

konkurrenzlos aggressive Optik

Schaltautomat etwas zu grob

Ducati Streetfighter V4 S 2023

Ducati Streetfighter V4 S 2023

Ducati hat es geschafft, mit gezielten Änderungen an der Streetfighter V4 S eine Performancesteigerung zu erzielen. Auch wenn die Leistungsdaten sich nicht geändert haben, ist doch die Fahrbarkeit entscheidend verbessert worden. Die großen Änderungen konnte man bei dem ohnehin bereits auf höchstem Niveau arbeitenden Bike nicht erwarten - bei den aktuellen Hyper-Naked Bikes gibt es sowieso kaum noch etwas zu bekritteln. Beim Sound haben die Ingenieure über das Ziel hinaus geschossen, egal ob Standgas oder Fahrbetrieb, die Streetfighter V4 S ist einfach zu laut. Gerade auf schnellen Strecken drückt der Winddruck den Helm zwar ordentlich gegen die Nase und verspannt somit die Halsmuskulatur enorm, aber das ist wohl der Preis den man zahlen muss, wenn man ein Naked Bike fahren möchte, so wie bei Nacht mit Dunkelheit zu rechnen ist!

starker V4-Motor mit viel Charakter

sportliches und stabiles Fahrverhalten

leichtgängiger Quickshifter

angenehme Ergonomie

gut funktionierende und einstellbare Fahrhilfen

übersichtliches Display

teuer

schlicht und ergreifend zu laut

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 1290 Super Duke R vs Ducati Streetfighter V4 S

Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 1290 Super Duke R 2016 und der Ducati Streetfighter V4 S 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Ducati Streetfighter V4 S 2023 um etwa 119% höher. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 25. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1290 Super Duke R zu verkaufen, mit 81 Tagen im Vergleich zu 110 Tagen für die Ducati Streetfighter V4 S. Seit Modelljahr 2013 wurden 65 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 1290 Super Duke R geschrieben und 17 Berichte seit Modelljahr 2020 für die Ducati Streetfighter V4 S. Der erste Bericht für die KTM 1290 Super Duke R wurde am 08.11.2012 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 4.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 73.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Ducati Streetfighter V4 S veröffentlicht am 26.03.2020.

Preis KTM 1290 Super Duke R

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Ducati Streetfighter V4 S

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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