Der Großteil der Tests bei 1000PS dreht sich um Neumotorräder. Nicht nur, weil sie bei uns im Fokus stehen, sondern auch weil gebrauchte Motorräder beliebter Modelle nur schwer zu bekommen sind. Wer möchte schon sein geliebtes, möglicherweise seltenes Schätzchen den groben Journalistenhänden anvertrauen. Doch eine Adresse gibt es, wo Gebrauchtmotorräder in einer Anzahl vertreten sind, dass auch wir mal ran dürfen. Kameramann Schaaf und ich reisen nach Filderstadt im Süden Stuttgarts. In unmittelbarer Nähe des Flughafens erwartet uns Limbächer, der größte Motorradhändler Europas. Alleine hier, am größten von fünf Standorten in Deutschland, stapeln sich an die 2.000 Zweiräder aller Marken. Insgesamt werden ca. 5.000 Bikes jährlich an neue Besitzer übergeben, darunter auch sehr seltene Modelle, die man woanders lange suchen muss. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist zwar nicht unbedingt ein seltenes Stück, dafür umso beliebter. Wir gehen in Baden-Württemberg dem Hype um die Tiger Sport auf die Spur und ob er 2024 noch gerechtfertigt ist.
Triumph Tiger Sport 1050 Gebrauchtmotorrad Test & Beratung
Gebrauchte Tiger Sport: Geheimtipp für sportliche Tourenfahrer?
Mit der Tiger Sport 1050 kombinierte Triumph ein tourentaugliches Chassis mit sportlichem Motor. Das Ergebnis war ein vielseitiges Motorrad, dem Fans heute noch nachtrauern. Wir testen, ob die erste Tiger Sport 1050 im Jahr 2024 auch noch für Begeisterung sorgen kann.
Gregor
Veröffentlicht am 24.10.2024
Kurz zusammengefasst: Die Geschichte der Triumph Tiger Sport 1050
Die Triumph Tiger Sport 1050 wurde 2013 als Nachfolgerin der ursprünglichen Tiger 1050 eingeführt, die seit 2007 produziert wurde. Die Tiger Sport 1050 markierte einen wichtigen Schritt für Triumph, indem sie das Konzept des sportlichen Tourenmotorrads weiterentwickelte. Ausgestattet mit einem 1.050 cm³ Dreizylinder-Motor, der 125 PS leistete, bot die Tiger Sport eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Vielseitigkeit. Sie richtete sich an Fahrer, die sowohl sportliches Fahrverhalten als auch die Fähigkeit zu längeren Touren suchten.
Im Laufe der Jahre erhielt die Triumph Tiger Sport 1050 mehrere Updates, die sie weiter verfeinerten. 2016 wurde das Modell überarbeitet und erhielt unter anderem eine verbesserte Motorabstimmung, die Leistung und Drehmoment optimierte. Zudem wurden elektronische Assistenzsysteme wie Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein Ride-by-Wire-System hinzugefügt, was die Tiger Sport moderner und vielseitiger machte. Auch das Fahrwerk und die Ergonomie wurden angepasst, um den Komfort auf langen Strecken zu erhöhen, ohne die sportliche Dynamik zu beeinträchtigen. Die Produktion der Triumph Tiger Sport 1050 lief bis 2020, als Triumph die Entscheidung traf, das Modell einzustellen. Sie hinterließ einen bleibenden Eindruck als vielseitiges Motorrad, das mit ihren Qualitäten genau den Nerv vieler motivierter Tourenfahrer und Wochenendausflügler traf. Da Triumph seit dem Aus der Tiger Sport in der Leistungsklasse über 100 PS auch keinen Straßentourer mit 17-Zoll-Bereifung mehr anbietet, gibt es bis heute viele Fans der britischen Marke, die sich eine Rückkehr des Crossover-Bikes von Triumph wünschen.
Das Testmotorrad: Gebrauchte Triumph Tiger Sport 1050 von Limbächer
Da die Tiger Sport ab 2016 mit Elektronik aufgemotzt und umfangreich verbessert wurde, ist sie von da an sehr ähnlich zu modernen Motorrädern. Auch wenn diese späteren Baureihen sicherlich den größeren Anteil am guten Ruf der Tiger Sport hatten, gab es doch auch schon von 2013 bis 2016 zur Oldschool-Tiger Sport viele positive Stimmen. Um die seltene Gelegenheit des Gebrauchtmotorradtests würdig zu nutzen, haben auch wir bei Limbächer eine Tiger Sport 1050 der ersten Generation ausgefasst, um die puristische, elektronisch unverfälschte Seite des Motorrads kennenzulernen. Das heißt der 1050 cm³ große Reihen-Dreizylinder schickt die 125 PS bei 9.400 U/min und 104 Nm Drehmoment bei recht frühen 6.250 Touren komplett ohne Traktionskontrolle und elektronischem Sicherheitsnetz in Richtung Hinterrad. Es gilt also das vollgetankt 235 kg schwere Gefährt mit Bedacht durch die kurvigen Straßen der schwäbischen Alb zu bewegen. Unsere Testmaschine wurde 2013 erstmals zugelassen, hat zu Testbeginn 12.880 km auf der Uhr stehen und wird bei Limbächer für 8.489 € angeboten. Technokraten finden alle technischen Details der Triumph Tiger Sport 1050 unterhalb verlinkt.
Triumph Tiger Sport 2013 - Wichtigste Spezifikation
Motor und Antrieb
Bohrung | 79 mm |
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Hub | 71.4 mm |
Leistung | 125 PS |
U/min bei Leistung | 9400 U/min |
Drehmoment | 104 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6250 U/min |
Verdichtung | 12 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad |
Ventilsteuerung | DOHC |
Hubraum | 1050 ccm |
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe |
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Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe |
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Chassis
Rahmenbauart | Brücken |
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Bremsen vorne
Technologie | radial |
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Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne | 120 mm |
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Reifenhöhe vorne | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll |
Länge | 2150 mm |
Breite | 835 mm |
Radstand | 1540 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm |
Gewicht fahrbereit | 235 kg |
Tankinhalt | 20 l |
Führerscheinklassen | A |
Triumph Tiger Sport 1050 in der Stadt als Alltagsfahrzeug
Bevor wir die Schwäbische Alb und ihre kurvigen Straßen erreichen, führt uns unser Weg zunächst durch das urbane Gebiet südlich von Stuttgart. Schon hier, im städtischen Umfeld, zeigen sich die ersten Qualitäten der Triumph Tiger Sport 1050. Die Ergonomie fällt sofort angenehm auf: Man sitzt in einer leicht ausgeprägten Kuhle, die jedoch genügend Bewegungsfreiheit bietet und es erlaubt, im Sattel etwas herumzurutschen. Mit einer Sitzhöhe von nur 830 mm eignet sich die Tiger Sport auch gut für Fahrer mit kürzeren Beinen, und die Taille ist schmal genug, um leicht mit den Füßen den Boden zu erreichen. Beim Platznehmen merkt man jedoch den etwas sportlichen, spitzeren Kniewinkel, der aber nicht zu extrem ausfällt. Auffällig ist auch die lange Front des Motorrads, die sich weit nach vorne streckt, was dazu führt, dass die Arme etwas weiter zum breiten Lenker gestreckt werden müssen. Dennoch lässt sich der Oberkörper nach vorn lehnen, was später in den kurvigen Passagen von Vorteil sein wird. Was das Rangieren angeht, zeigt sich die Tiger Sport 1050 mit einem akzeptablen, aber nicht herausragenden Lenkeinschlag. Während das Manövrieren in engen städtischen Situationen machbar ist, bieten andere Touring-Motorräder hier etwas mehr Spielraum.
Wie das Motorrad selbst, liegt auch die Ergonomie sehr gut platziert zwischen Sportlichkeit und Touring-Komfort.
Bei langsamen Manövern und im Stadtverkehr spielt die Gasannahme des 1050er Dreizylindermotors eine entscheidende Rolle. Dieser Motor, der aus der Speed Triple stammt, bietet schon bei niedrigen Drehzahlen ordentlich Druck und ein hohes Drehmoment. Das sorgt für beeindruckenden Vortrieb, erfordert aber auch eine feine Hand am Gasgriff. Bereits geringe Drehungen am Gasgriff führen zu mächtigem Vortrieb, was gerade in der Stadt bei schwierigen Bedingungen wie Nässe, Kanaldeckeln oder Straßenbahnschienen erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Besonders zu beachten ist, dass die frühe 2013er Tiger Sport noch ohne elektronische Fahrhilfen auskommt, was bei widrigen Witterungen Vorsicht und Behutsamkeit verlangt. Doch das hohe Drehmoment hat auch klare Vorteile: Für schnelle Überholmanöver oder flotte Ampelstarts muss der Motor nicht erst hochgedreht oder ein Gang heruntergeschaltet werden. Ein leichter Schlenker mit dem Handgelenk genügt, um die Maschine kraftvoll nach vorne zu katapultieren.
Touring-Qualitäten der Triumph Tiger Sport 1050
Bevor wir das anvisierte Winkelwerk erreichen, legen wir noch einige Kilometer auf der deutschen Autobahn und den breiteren Landstraßen zurück – ideal, um die Touring-Qualitäten der Triumph Tiger Sport 1050 zu testen. Auch bei wirklich hohen Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h bleibt die Maschine bemerkenswert stabil. Der kraftvolle Dreizylinder-Motor läuft vibrationsarm, gerade so, dass man spürt, dass unter einem ein mächtiges Aggregat arbeitet, aber ohne dass es störend wird. Das Fahrwerk der Tiger Sport, das vollständig einstellbar ist, bietet trotz seiner sportlichen Stabilität einen erstaunlich guten Komfort beim Überfahren von Querrillen und anderen Unebenheiten.
Der Windschutz der Tiger Sport 1050 wird durch den fest montierten Windschild bestimmt, der sich leider nicht verstellen lässt. Obwohl man diesen Nachteil nicht ignorieren kann, sorgt der Windschild dafür, dass der im Wind stehende Kopf nicht von lästigen Verwirbelungen getroffen, der Körper aber schön aus dem Wind genommen wird. Dadurch bleibt das Fahren auch über längere Strecken und bei hohen Geschwindigkeiten angenehm. Allerdings fällt mir von modernen Motorrädern verwöhnten Journalisten auf, dass die Ausstattung der ersten Generation der Tiger Sport 1050 eher spartanisch ist. Serienmäßiges ABS und ein LC-Display mit analogem Drehzahlmesser und das war es. Wichtige Touring-Features wie Tempomat oder Heizgriffe fehlen, was aus heutiger Sicht als Nachteil empfunden werden kann.
Der bärenstarke Dreizylinder schüttelt auch entspannte Reisegeschwindigkeiten locker aus dem Ärmel, ohne sich lästige Vibrationen zu erlauben.
Für diejenigen, die diese modernen Annehmlichkeiten schätzen, ist das Modell-Update von 2016 die bessere Wahl. Ab diesem Jahr wurde die Tiger Sport mit einer Vielzahl von elektronischen Assistenzsystemen ausgestattet, darunter Tempomat, Heizgriffe, Fahrmodi und Traktionskontrolle. Zusätzlich wurde die Maschine mit einer um 48% leichteren Kupplung, einem breiteren Leistungsband, geringerem Verbrauch, nützlichen Features wie USB-Steckdosen und einer längeren Übersetzung noch mehr auf Touring getrimmt. Wer also Wert auf eine umfassendere Ausstattung legt und die zusätzlichen Features nutzen möchte, sollte definitiv zu den späteren Baujahren der Tiger Sport greifen.
Kurven-Performance der Triumph Tiger Sport 1050 im Test
Endlich erreichen wir die Schwäbische Alb mit ihren kurvigen Straßen, die sich durch das wunderschöne grüne Hügelland schlängeln. Hier können wir die Triumph Tiger Sport 1050 endlich richtig ausfahren und das volle Potenzial der Maschine ausschöpfen. Doch schon bald wird klar, dass auch auf diesen Straßen etwas Gefühl am Gasgriff erforderlich ist. Wie bereits beschrieben, ist die Gasannahme präzise und sauber, aber es braucht nicht viel Drehung, um die geballte Power des 1050er Dreizylindermotors auf das Hinterrad zu übertragen. Diese plötzliche Kraftentfaltung kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn die Fahrbahnbedingungen nicht optimal sind. Dennoch bietet gerade diese fordernde Leistungsdosierung eine besondere Befriedigung: Wenn es einem gelingt, das Motorrad rasant, doch kontrolliert aus dem Kurvenradius zu beschleunigen, ist das Erfolgserlebnis umso größer. Der Klang des Motors verwandelt sich dabei von einem verhaltenen Brummen bei niedrigen Drehzahlen in das typische, mitreißende Dreizylinderröhren, das einem unweigerlich ein breites Grinsen unter den Helm zaubert.
Bei sportlicher Kurvenhatz sind der grandiose Motor und die vertrauenerweckende Stabilität die größten Stärken der Tiger Sport.
Das Handling der Tiger Sport 1050 erfordert ebenfalls etwas Einsatz. Sie ist nicht übermäßig agil und benötigt spürbaren Input über den Lenker oder den Körper, um in Schräglage zu gehen. Doch genau diese Eigenschaft macht das Handling so harmonisch und neutral. Das Einlenken verläuft sehr berechenbar, was in Kombination mit dem gut ausgelegten Fahrwerk mit relativ kurzen Federwegen von 140 mm vorne und 150 mm hinten ein super Feedback vom Grip der Straße vermittelt. Dieses präzise Feedback baut Vertrauen auf und fördert das Selbstbewusstsein beim Fahren, sodass man sich Schritt für Schritt an höhere Schräglagen herantastet. Um das Motorrad zusätzlich zu stabilisieren, erweist sich die Hinterradbremse als sehr nützlich, da sie sich fein dosieren lässt und ihre Aufgabe verlässlich erfüllt. Das gilt leider nicht für die Vorderradbremsen, zumindest auf unserer Testmaschine. Bei stärkeren Verzögerungen, zu denen die Nissin-Bremsanlage prinzipiell durchaus fähig ist, kommt es zu spürbarem Rupfen und Vibrationen in der Front. Soweit wir feststellen konnten, waren die Bremsbeläge noch genügend vorhanden und die Bremsscheiben nicht verbogen, also können wir zur Ursache nichts sagen. Bei sanfteren Bremsungen war die Vorderradbremse jedoch gut dosierbar und funktionierte einwandfrei.
Abschließend ist das Getriebe der Tiger Sport 1050 zu erwähnen, das durch seine saubere Schaltbarkeit überzeugt. Obwohl die Maschine keinen Quickshifter besitzt, vermisse ich diesen kaum, da das Hochschalten auch ohne Kupplung reibungslos vonstattengeht. Beim Herunterschalten macht die fein dosierbare, wenn auch etwas schwergängige Kupplung präzise Gasstöße einfach und Schaltvorgänge somit sehr smooth. Insgesamt liefert die Tiger Sport 1050 eine mehr als nur solide Performance im Winkelwerk ab, auch wenn der kleine Defekt an der Bremse den Gesamteindruck etwas trübt.
Bekannte Probleme gebrauchter Triumph Tiger Sport 1050 Motorräder
Vor jedem Kauf eines Gebrauchtmotorrads sollte man sich über bekannte Mängel und technische Schwachstellen informieren. Ich habe Foren, Rückrufarchive und Dauertests nach Schwächen der Triumph Tiger Sport 1050 durchforstet. Aufgrund der kurzen Zeitspanne vor dem 2016er Update, ist es schwer Aussahen spezifisch zur ersten Baureihe der Tiger Sport herauszufiltern. Aber selbst über die gesamte Bauzeit hinweg gibt es wenig zu Kinderkrankheiten und Mängeln zu berichten. Meist liest man nur von Kleinigkeiten, z.B. wird öfters ein klebender Kupplungssensor und daraus resultierende Startprobleme erwähnt. Bei zu vielen nachgerüsteten Stromfressern kam es auch zu Elektronikproblemen. Zu den zentralen Komponenten des Motorrads, wie Motor, Fahrwerk, Chassis und Bremsen hört man hauptsächlich nur gutes. Auch unter unserem Testvideo auf Youtube meldeten sich zahlreiche Besitzer, die Laufleistungen von 90.000 km und mehr ohne Probleme auf ihre Tiger Sport 1050 gefahren sind.
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Triumph Tiger Sport 1050 Angebote & Preise am Gebraucht-Motorrad-Markt
Wer an der ersten, puristischen Generation der Tiger Sport interessiert ist, muss sich auf eine längere Suche einstellen. Aufgrund der kurzen Bauzeit, gibt es nicht viele Angebote, vor allem im kleinen Österreich. Dafür sind diese Modelle meist auch wesentlich günstiger, als die begehrteren Baureihen ab 2016. Ich habe unseren 1000PS Marktplatz und andere große Gebrauchtbörsen durchforstet und komme so zu folgenden Preisspannen. Zur alten Tiger Sport 1050 (2013-2015) habe ich in Österreich Angebote zwischen 6.000 und 8.000 € gefunden. In Deutschland lagen die Inserate bei 6.000 bis 8.500 €. Die neuere Tiger Sport ab 2016 macht einen Preissprung in Richtung der 10.000 € Marke in Österreich. In Deutschland muss man zwischen 7.000 und 11.000 € dafür hinlegen. Alle aktuellen Angebote zu gebrauchten Triumph Tiger Sport 1050 findest du hier.
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Triumph Tiger Sport 2013 - Erfahrungen und Expertengutachten
Gregor
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist ein ausgesprochen vielseitiges Motorrad. Die Ergonomie ist im Sweet Spot zwischen sportlich und Touring und auch das Fahrwerk schafft diesen Spagat sehr gut. Der Star und Freudenspender Nr. 1 ist auf jeden Fall der druckvolle Dreizylinder-Motor, der in dieser ersten Generation der Tiger Sport ohne elektronisches Sicherheitsnetz durchaus eine erfahrene oder behutsame am Gasgriff fordert. Sie schlägt sich in allen Disziplinen sehr gut. Am meisten Federn muss sie im Touringbetrieb durch den Mangel an sämtlichen Komfort-Features lassen. Wer so etwas möchte, muss zu Tiger Sport Modellen ab dem Baujahr 2016 greifen.
Triumph Tiger Sport 1050 Gebrauchtmotorrad Test & Beratung Bilder
Quelle: 1000PS