Harley-Davidson Pan America 1250 im 1000PS Offroad Test 2024

Harley-Davidson Pan America 1250 im 1000PS Offroad Test 2024

Harley-Davidson für echte Abenteuer!

In der Geschichte von 1000PS war es die bisher aufwändigste Offroad-Testproduktion: Über drei Tage hinweg stellten sich 13 aktuelle Adventurebikes in selektivem Enduro Gelände einem umfangreichen Vergleichstest. Trotz brütender Hitze von knapp 35 Grad und langer Arbeitstage bewies die Test-Crew unglaubliche Ausdauer und zeigte Engagement. Die harte Arbeit und Hingabe resultierten in detaillierten, aufschlussreichen Testeindrücken sowie natürlich auch leiwandem Bild- und Video-Material. 6 Redakteure waren mit dabei: 3 Offroad-Profis und 3 Allrounder aus der 1000PS Redaktion. Welches Modell hat 2024 abseits der Straßen die Nase vorn? Wir werfen in diesem Bericht einen Blick auf die Performance der Harley-Davidson Pan America 1250!

Mex

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Veröffentlicht am 27.8.2024

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Wo wurde die Harley-Davidson Pan America getestet?

Mit der Harley-Davidson Pan America waren wir zu Gast im größten Enduropark Europas, dem Red Stag Gelände, in Rohr im Gebirge. Das weitläufige Areal, etwa eine Stunde südwestlich von der Wiener Stadtgrenze entfernt, bot mit 15 Kilometern Forststraßen und 28 unterschiedlichen Offroadtrails eine perfekte Test-Umgebung. Für jedes fahrerische Niveau sind hier ausreichend Möglichkeit vorhanden um sich einen ganzen Tag lang auszutoben. Mit unseren großen Adventure Bikes waren wir mehrheitlich auf den breiteren Waldwegen unterwegs. Doch auch einige grüne Trails (leichte Schwierigkeitsstufe) haben wir in den Test-Ablauf integriert um den großen und edlen Bikes ordentlich auf den Zahn fühlen zu können.

Redakteur Mex zur Harley-Davidson Pan America

Die Harley-Davidson Pan America 1250 hat sich in unserem Offroad-Test, im Red Stag Gelände, bestens bewährt. Die ergonomische Auslegung ist mit dem tropfenförmigen Tank etwas anders als bei der Konkurrenz, ermöglicht aber eine schnelle Gewöhnung und auch eine gute, aktive Positionierung am Motorrad. Durch den langen Radstand und das vergleichsweise hohe Gewicht ist sie eines der stabilsten Motorräder im Test. In den Schotter-Passagen mit langgezogenen Radien definitiv kein Nachteil, die Traktion auf losem Untergrund war in Kombination mit der grobstolligen Bereifung erstklassig. An Leistung und Drehmoment (152PS und 128 Nm) mangelt es dem Revolution Max Motor keineswegs. Die gute Dosierbarkeit erleichtert das Fahren im Gelände. Wichtig ist es allerdings hier, die defensiv agierende Traktionskontrolle auszuschalten. Im Anschluss zieht die Harley auch anspruchsvolle Hänge souverän hinauf. Die semiaktive Dämpfung erreicht ihre Grenzen erst bei hohem Tempo und tiefen Wellen auf den Waldwegen, wo die 191 mm Federweg vorne und hinten voll aufgebraucht werden. Die Nehmerqualitäten der Pan America konnten sich ebenfalls sehen lassen: Trotz des ein oder anderen Kontakts mit dem Boden blieb das Motorrad, auch dank Schutzbügeln, weitgehend unversehrt. Wo ist die Kritik? Ein deaktivierbares ABS wäre für ernste Einsätze auf unbefestigtem Untergrund wünschenswert und auch der Menüführung könnte man sich drüben in Milwaukee nochmal annehmen, sie ist stellenweise weder intuitiv noch logisch aufgebaut.

Redakteur Gregor zur Harley-Davidson Pan America

Harleys erster großer Wurf im Offroad-Bereich muss sich echt nicht verstecken, hat aber auch ein paar Zonen mit Verbesserungsbedarf. Das gilt weniger für die Fahrdynamik an sich, da der Motor schön druckvoll am Gas hängt, die Ergonomie für stehendes Fahren passabel ist und der lange Radstand mit dem semi-aktiven Fahrwerk für Stabilität sorgt. Allerdings verzeiht die Pan America Fehler, die Hobby-Enduristen zwischendurch passieren, nicht so gut. Sei es, weil man selbst nach einem leichten Umfaller sofort Fehlercodes tief in den Menüs suchen und löschen muss, weil sonst gar nichts mehr geht. Oder auch weil die Verarbeitung der Amerikanerin vor allem mit Blick auf andere Motorräder der Reiseenduro-Oberklasse doch zu wünschen übrig lässt. Hinzu kommt noch das hohe Gewicht, welches im Fall des Falles sehr flach am Boden liegt, was mich als Amateur dann in Summe von ambitionierten Strecken mit der Pan America etwas zurückschrecken lässt.

Offroad Profi Kurt Rubik zur Harley-Davidson Pan America

Also ich muss schon sagen, dass ich optisch ziemlich eingeschüchtert war, als ich die Pan-Am im Schotter im Enduro-Gelände stehen sah. Ich dachte mir: "Wie soll ich mit diesem Koloss artgerecht durchs Gelände pflügen?" Gut, da muss ich jetzt durch! Um richtig am Gasgriff zu drehen und die Pan-Am auf Herz und Nieren im Racemodus zu testen, musste ich natürlich auf meine elektronischen Helfer verzichten. Durch die vielen Fahrmodi konnte ich mich gut durchklicken und fand auch mit dem Offroad-Modus meine gewünschte Einstellung. Dann noch rechts am Lenkerschalter den TC-Knopf lang gedrückt halten (funktioniert nur bei laufendem Motor) und die ganze Leistung ungefiltert genießen! Nahezu zitternd hob ich die Pan-Am aus dem Ständer und startete den berühmten V2 von Harley. Nach den ersten paar Kehren im Gelände musste ich zwei Mal nach unten sehen, ob ich WIRKLICH auf der Harley durchs Gelände heize. Denn diese funktionierte außerordentlich gut! Der starke V2 ließ mich aus allen Ecken den Schotter durchs Gelände schießen, als ob es kein Morgen gäbe, und konnte aufgrund des langen Radstands und des niedrigen Schwerpunkts unendlich lange Furchen in den Schotter zaubern - im Stehen wohlgemerkt! Sitzend in die Kurve einzubiegen wurde dann eher zur Mutprobe, weil leider nur wenig Gefühl fürs Vorderrad aufkam. Dies war der Harley-typischen, weit hinten sitzenden Position geschuldet. Aber beim richtigen Offroad-Fahren wird ja sowieso im Stehen vollstreckt! Auch das Fahrwerk hat mich positiv überrascht, nahezu kein Durchschlagen oder Aufsitzen trotz der optischen Üppigkeit der Harley, gut gemacht! Fazit: Absolut ein Fun-Gerät mit Drift-Suchtpotenzial! Wenn man jetzt unbedingt durch Sanddünen in Marokko oder Hard-Enduro-Strecken im Bergland heizen will, ist man mit der Pan-Am eher schnell am Limit. Dafür hat man umso mehr Spaß auf Schotterpisten und Feldwegen, wenn der V2 längere Furchen zieht als der Traktor mit seinem Pflug!

Harley-Davidson Pan America 1250 2024 - Wichtigste Spezifikation

Motor und Antrieb

Bohrung105 mm
Hub72.29 mm
Leistung152 PS
U/min bei Leistung8750 U/min
Drehmoment128 Nm
U/min bei Drehmoment6750 U/min
Verdichtung13
StarterElektro
KupplungMehrscheiben im Ölbad
ZündungTransistor
GetriebeGangschaltung
VentilsteuerungDOHC
Hubraum1252 ccm

Fahrwerk vorne

Durchmesser47 mm
Federweg191 mm
EinstellmöglichkeitDruckstufe, Federvorspannung, Zugstufe

Fahrwerk hinten

FederbeinMonofederbein
Federweg191 mm
EinstellmöglichkeitDruckstufe, Federvorspannung, Zugstufe

Chassis

RahmenbauartDoppelschleife
Lenkkopfwinkel65 Grad
Nachlauf108 mm

Bremsen vorne

Durchmesser320 mm
Technologieradial, Monoblock

Bremsen hinten

Durchmesser280 mm

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Tempomat, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorne19 Zoll
Reifenbreite hinten170 mm
Reifenhöhe hinten60 %
Reifendurchmesser hinten17 Zoll
Länge2270 mm
Breite965 mm
Höhe1510 mm
Radstand1580 mm
Sitzhöhe von850 mm
Sitzhöhe bis875 mm
Gewicht trocken (mit ABS)229 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS)245 kg
Tankinhalt21.2 l
FührerscheinklassenA
Reichweite385 km
CO²-Ausstoß kombiniert129 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert5.5 l/100km

Ausstattung

AusstattungBluetooth, Connectivity, Kurvenlicht, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild verstellbar
Leatt MultiTour 7.5 und Arai Tour-X5

Redakteur Gregor trägt den Arai Tour-X5 und die vielseitige Leatt ADV MultiTour 7.5 Textilkombi. Das Garmin inReach Mini sorgt für Sicherheit im Fall der Fälle.

Arai Tour-X5: unsere Wahl für lange und harte Tage mit den Reiseenduros

Die intensiven Testbedingungen im Gelände waren optimal geeignet um auch unser Equipment auf die Probe zu stellen. In Sachen Helme vertraute die 1000PS-Crew einheitlich auf den neuen Tour-X5 von Arai. Der Helm sitzt perfekt ausbalanciert am Kopf und verhält sich unabhängig vom Tempo sehr neutral im Wind. Der Sitz des Helms generell ist als komfortabel zu bewerten. Über des gesamten Kopfbereich ergibt sich ein sattes Kontaktgefühl. Arai typisch umschließt die Polsterung auch sehr angenehm den Kieferknochen und baut keinen unangenehmen Druck im Bereich der Backen auf. Das verwendete Innenfutter am Tour-X5 liegt auch über einen langen, intensiven und schweißtreibenden Tag hinweg wohlig und hochwertig auf der Haut. Mit vielfältigen Belüftungsöffnungen im Stirn-, Kinn- und Oberkopf-Bereich verschafft man sich bei Bedarf ausreichend Frischluft. Die Verarbeitung ist erstklassig - die Helme sind nicht nur im Neu-Zustand edel und schön anzusehen, sie sind auch nach einigen harten Tagen im Gelände noch absolut top. Belüftungsöffnungen und Visier-Arretierung lassen sich selbst im verschmutzen Zustand perfekt bedienen. Ein toller, vielseitig einsetzbarer Helm für alle Arten von Motorrad-Abenteuer. Wir sprechen unsere vollste Empfehlung aus!

Leatt Adventure Gear im Härtetest beim 1000PS Adventurebike-Vergleich

Während unserem Reiseenduro Test haben wir einheitlich Ausrüstung vom renommierten Hersteller Leatt getragen. Unsere Redakteure waren wahlweise mit der Flow Tour Kombi oder der Multi Tour Kombi ausgestattet. LEATT, bestens bekannt für hochwertigen Motocross- und Hard-Enduro-Bekleidungen, bietet seit kurzem auch für Adventure-Bike-Fahrer robuste und vielseitige Schutzbekleidung in der neuen ADV Kollektion. Die Flow Tour Jacke überzeugte besonders durch ihre herausragende Belüftung, die selbst bei den heißen Bedingungen von bis zu 35 Grad für angenehme Kühlung sorgte. Dank des integrierten Systems für Trinkblasen, blieben unsere Tester auch auf staubigen Wegen gut hydriert. Die großzügigen, wasserdichten Taschen boten ausreichend Stauraum für persönliche Gegenstände und ermöglichten einen komfortablen Zugriff während der Fahrt. Die Multi Tour Kombi hingegen punktete mit ihrer Vielseitigkeit und dem dreilagigen Aufbau, der optimalen Schutz und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Wetterbedingungen bietet. Beide Modelle sind mit CE-zertifizierten Protektoren an kritischen Stellen ausgestattet, die maximalen Schutz bieten, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Sogar ein LEATT Neck-Brace ist mit den Jacken kompatibel. Besonders gefallen hat uns an beiden Modellen auch der geteilte Brustschutz, der nicht nur für Sicherheit sorgt, sondern bei geöffnetem Reißverschluss auch hohen einen Tragekomfort bietet. Die Ausrüstung von LEATT stellte sich als ideal für unsere intensiven Tests heraus. Robust, sicher und auch der nötige Komfort für lange Fahrtage unter extremen Bedingungen war uns damit gegeben.

Wie viel kostet eine Harley-Davidson Pan America 1250?
Hier findest du einen Überblick über das Preisniveau von neuen und gebrauchten Motorrädern!
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Harley-Davidson Pan America 1250 2024 - Erfahrungen und Expertengutachten

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Die Pan America 1250 ist Harley-Davidsons erster Versuch im Segment der großen Reiseenduros und der ist durchaus gelungen! Abgesehen von wenigen, eher vernachlässigbaren, Mängeln ist die Pan America 1250 Special ein rundum gutes Adventure Bike, das sogar mit ihren Offroad-Qualitäten gefällt. Der Revolution Max V2 Motor zeigt einen sportlichen Charakter und damit ordnet sie sich perfekt in der Klasse der Luxus-Enduros ein. Mit innovativen Features, wie dem Adaptive Ride Height System, könnten es die Amerikaner sogar schaffen, eine größere Zahl an Neukunden zu akquirieren, denen die üblichen Verdächtigen im Segment der Big Enduros allesamt zu hoch sind.


sportliches Triebwerk

stabiles Fahrgefühl On- und Offroad

bequeme Sitzposition

umfangreiche Elektronik

eigenständige Optik

Kurven-ABS Serie

Kurven-TC Serie

hochwertiges elektronisches Fahrwerk

Absenkung der Sitzhöhe im Stand möglich

gute Offroad-Eigenschaften

vergleichsweise hohes Gewicht

Bodenfreiheit für hartes Gelände zu gering

ABS am Hinterrad nicht abschaltbar

Harley-Davidson Pan America 1250 im 1000PS Offroad Test 2024 Bilder

Quelle: 1000PS

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