Honda CBR500R Test 2024: Der sportliche A2-Allrounder

Die Honda CBR500R ist mit einem 471 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der 48 PS bei 8600 U/min und 43 Nm Drehmoment bei 6500 U/min liefert. Das Motorrad wiegt 192 kg, hat eine Sitzhöhe von 785 mm und verfügt über ein 6-Gang-Getriebe. Ausgestattet mit modernen Features wie LED-Scheinwerfern, einem digitalen Display und ABS, bietet die CBR500R eine ausgewogene Mischung aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit.

Die HJC Helme im Superhelden-Design, die unsere Redakteure für den Supersport Motorrad Test trugen, sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch technisch ausgereift. Die Modelle RPHA 1 und RPHA 12 bieten eine perfekte Kombination aus Sicherheit, Komfort und stilvollem Design. Der RPHA 1 ist besonders auf Aerodynamik und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt und bietet durch seine Premium-Materialien exzellenten Schutz. Der RPHA 12 beeindruckt hingegen mit einem vielseitigen Einsatzbereich und einer hervorragenden Belüftung, die auch bei längeren Fahrten für angenehme Frische sorgt. Beide Helme sind mit markanten Superhelden-Grafiken verziert, was sie zu einem besonderen Highlight für alle Comic-Fans und Motorrad-Enthusiasten macht.

Weitere Infos findest du hier: HJC Helme.

Unsere Redakteure haben bei diesem Supersport Motorrad Test nicht nur die auffälligen HJC Helme getragen, sondern waren auch in hochwertiger Motorradbekleidung von Segura gekleidet. Segura ist bekannt für ihre Kombination aus klassischem Design und erstklassiger Schutzfunktion. Die getesteten Outfits umfassten robuste Lederjacken, die durch ihre abriebfesten Eigenschaften und integrierte Protektoren an Schultern, Ellbogen und Rücken für höchste Sicherheit sorgen. Dazu kamen atmungsaktive und wetterfeste Hosen sowie Handschuhe, die optimalen Grip und Schutz bieten. Die Motorradbekleidung von Segura verbindet stilvolles Aussehen mit funktionalen Details, sodass unsere Redakteure nicht nur gut geschützt, sondern auch komfortabel und modisch unterwegs waren.

Weitere Infos findest du hier: Segura Motorradbekleidung.

Für Martin Bauer reiht sich die Honda CBR500R in die obere Kategorie der A2-Klasse ein. Der Motor bietet eine gute Kraftentfaltung über einen großen Drehzahlbereich und zeichnet sich durch einen ruhigen und seidenweichen Lauf aus, typisch für Honda. Die Gasannahme und Kontrollierbarkeit des Motors sind außergewöhnlich gut, was eine einfache Handhabung in verschiedenen Fahrsituationen ermöglicht. Die Sitzposition ist komfortabel und leicht sportlich, mit einem entspannten Kniewinkel, der auch längere Fahrten angenehm macht. Die Elektronik des Motorrads, einschließlich Traktionskontrolle und ABS, funktioniert auf hohem Niveau. Besonders die Vorderradbremse mit Doppelscheibe überzeugt durch ihre Wirkung und das Regelverhalten des ABS. Das ABS-System erlaubt es, das Hinterrad leicht ausbrechen zu lassen, was für sportliches Fahren von Vorteil ist.

Das Fahrwerk ist stabil und komfortorientiert, obwohl es nicht justierbar ist. Es dämpft Bodenwellen gut und vermittelt dem Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen. Das Gewicht des Motorrads von über 190 Kilogramm macht das Handling etwas träger, erfordert mehr Kraftaufwand, bietet aber auch viel Stabilität.

Ein Kritikpunkt ist die begrenzte Schräglagenfreiheit, da lange Angstnippel an den Fußrasten früh aufsetzen. Dies beeinträchtigt das sportliche Fahren.

Horvath beschreibt die Honda CBR500R als ein Brot-und-Butter-Motorrad, das im Test sehr solide abschneidet. Die Maschine zeichnet sich durch eine gute Ansprache und ein unauffälliges Verhalten in Kurven aus. Allerdings merkt man, dass der Motor durch das hohe Gewicht des Motorrads etwas beeinträchtigt wird. Das Display wird als schön dargestellt beschrieben und die Ergonomie als sehr tourentauglich. Obwohl die CBR500R nicht der stärkste Supersportler in Bezug auf Ergonomie ist, bietet sie dennoch einige ansprechende Merkmale. Die Traktionskontrolle kann ausgeschaltet werden und das Fahrwerk ist im Heck verstellbar, was zumindest gewisse Anpassungsmöglichkeiten bietet. Insgesamt hinterlässt die Honda CBR500R einen soliden Eindruck als zuverlässiges und gut funktionierendes Motorrad.

Alessio beschreibt die Honda CBR500R als ein Motorrad, das trotz seiner vielen positiven Eigenschaften unter einem großen Manko leidet: seinem Gewicht. Er stellt fest, dass das Motorrad auf dem Papier und in der Realität schwerer ist als die Konkurrenz, was sich besonders in Kurven und auf geraden Strecken bemerkbar macht. Obwohl der Motor theoretisch die meiste Leistung in seiner Klasse hat, fühlt sich das Motorrad aufgrund des Gewichts weniger leistungsstark an. Trotz dieses Nachteils hebt Alessio einige positive Aspekte hervor. Die Kupplung und das Getriebe funktionieren makellos, und auch die Bremsen, obwohl er die vordere Bremse als etwas zu hart empfindet, sind effektiv. Das Display und die Traktionskontrolle sind auf dem erwarteten Niveau und erfüllen ihre Funktion gut.

Insgesamt beschreibt Alessio die Honda CBR500R als ein akzeptables Motorrad, das zwar nicht in allen Bereichen glänzt, aber durch seine Schönheit und solide Technik überzeugt.

Amelie geht mit hohen Erwartungen an das Motorrad heran, da sie von anderen Honda-Modellen, insbesondere Naked Bikes, sehr überzeugt ist. Sie lobt das Fahrwerk, das Getriebe und die Bedienung der Schalter und digitalen Anzeigen, die alle einfach zu handhaben sind. Beim Fahrverhalten zeigt sich Amelie jedoch enttäuscht vom Motor, der weniger Durchzug bietet als erwartet. Es fehlt ihr die erwartete Aggressivität und Sportlichkeit. Die Sitzposition ist angenehm und fast gemütlich, mit Fußrasten, die relativ weit vorne und unten montiert sind. Dies macht das Motorrad besonders für Fahrer geeignet, die keine aggressive Sitzposition bevorzugen, sondern eine sportliche Maschine mit einem gewissen Komfort suchen.

Amelie betont, dass die CBR500R immer noch den Charakter eines Supersportlers hat, aber auf einem anderen Level. Sie findet das Motorrad durchaus ansprechend, wenn auch nicht überragend beeindruckend. Sie vergibt daher einen "halben Daumen nach oben".

Aus den verschiedenen Fahreindrücken über die Honda CBR500R lassen sich mehrere positive Erfahrungen und Aspekte hervorheben:

Gutes Ansprechverhalten: Die Honda CBR500R zeichnet sich durch eine gute Gasannahme und Kontrollierbarkeit des Motors aus, was zu einer angenehmen Handhabung in verschiedenen Fahrsituationen führt.

Ruhiger Motorlauf: Der 2-Zylinder-Motor wird als ruhig und seidenweich beschrieben, was typisch für Honda ist und für ein angenehmes Fahrerlebnis sorgt.

Komfortable Ergonomie: Die Sitzposition wird als komfortabel beschrieben, mit einem entspannten Kniewinkel, der auch längere Fahrten angenehm macht. Die Ergonomie wird als tourentauglich und leicht sportlich empfunden.

Effektive Bremsen: Die Bremsen, insbesondere die vorderen Doppelscheibenbremsen, werden als sehr wirkungsvoll beschrieben. Das ABS-System arbeitet auf hohem Niveau und ermöglicht kurze Bremswege, was besonders für sportliches Fahren von Vorteil ist.

Gutes Fahrwerk: Das Fahrwerk wird als stabil und komfortorientiert beschrieben, es dämpft Bodenwellen gut und vermittelt dem Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen.

Schöne Optik: Die Honda CBR500R wird als eines der schönsten Motorräder in ihrer Kategorie beschrieben, insbesondere in Rot mit den typischen Honda-Akzenten.

Solide Elektronik: Die Traktionskontrolle und das digitale Display werden als funktional und benutzerfreundlich beschrieben.

Hohes Gewicht: Mehrere Tester bemängeln das hohe Gewicht der Honda CBR500R, das sich negativ auf das Handling und die Leistung auswirkt.

Begrenzte Motorleistung: Trotz der theoretisch hohen Leistung wird der Motor als weniger durchzugsstark und aggressiv beschrieben, als erwartet.

Fahrwerksanpassungen: Das Fahrwerk der CBR500R ist nur im Heck verstellbar und nicht vollständig justierbar. Dies schränkt die Möglichkeiten zur individuellen Anpassung ein, besonders für Fahrer, die spezifische Einstellungen bevorzugen.

Begrenzte Schräglagenfreiheit: Die Fußrasten sind relativ weit vorne und unten positioniert, was zu einer frühen Berührung mit dem Boden in Kurven führt. Insbesondere die langen Angstnippel und die Ständeraufnahmeplatte setzen früh auf, was sportliches Fahren einschränkt.