Triumph Daytona 660: Der neue Maßstab für Straßensportler?

Die Triumph Daytona 660 ist ein sportliches Motorrad mit einem kraftvollen Dreizylindermotor, der 95 PS bei 11.250 U/min leistet. Mit einer sportlichen und gleichzeitig bequemen Ergonomie eignet sie sich sowohl für den Alltag als auch für sportliche Fahrten. Die hochwertige Verarbeitung und das passende Elektronikpaket sorgen für ein modernes Fahrerlebnis. Allerdings fehlt ein serienmäßiger Quickshifter, der nur gegen Aufpreis erhältlich ist.

Die HJC Helme im Superhelden-Design, die unsere Redakteure für den Supersport Motorrad Test trugen, sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch technisch ausgereift. Die Modelle RPHA 1 und RPHA 12 bieten eine perfekte Kombination aus Sicherheit, Komfort und stilvollem Design. Der RPHA 1 ist besonders auf Aerodynamik und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt und bietet durch seine Premium-Materialien exzellenten Schutz. Der RPHA 12 beeindruckt hingegen mit einem vielseitigen Einsatzbereich und einer hervorragenden Belüftung, die auch bei längeren Fahrten für angenehme Frische sorgt. Beide Helme sind mit markanten Superhelden-Grafiken verziert, was sie zu einem besonderen Highlight für alle Comic-Fans und Motorrad-Enthusiasten macht.

Weitere Infos findest du hier: HJC Helme.

Unsere Redakteure haben bei diesem Supersport Motorrad Test nicht nur die auffälligen HJC Helme getragen, sondern waren auch in hochwertiger Motorradbekleidung von Segura gekleidet. Segura ist bekannt für ihre Kombination aus klassischem Design und erstklassiger Schutzfunktion. Die getesteten Outfits umfassten robuste Lederjacken, die durch ihre abriebfesten Eigenschaften und integrierte Protektoren an Schultern, Ellbogen und Rücken für höchste Sicherheit sorgen. Dazu kamen atmungsaktive und wetterfeste Hosen sowie Handschuhe, die optimalen Grip und Schutz bieten. Die Motorradbekleidung von Segura verbindet stilvolles Aussehen mit funktionalen Details, sodass unsere Redakteure nicht nur gut geschützt, sondern auch komfortabel und modisch unterwegs waren.

Weitere Infos findest du hier: Segura Motorradbekleidung.

Der Dreizylinder-Motor bietet trotz des geringen Hubraums von 660 Kubikzentimetern eine beeindruckende Performance mit einem breiten Drehzahlspektrum. Die Leistung des Motors ist von unten heraus druckvoll und legt in höheren Drehzahlen nochmals zu, was dem Motorrad einen sportlichen Charakter verleiht. Die Schaltung der Daytona funktioniert grundsätzlich gut, allerdings wird die fehlende Quickshifter-Funktion als negativ empfunden. Zudem gibt das Schaltgestänge bei Betätigung stark nach, was ein teigiges und knautschiges Gefühl vermittelt. Dieser Mangel könnte durch eine Anpassung der Anlenkungen behoben werden.

Die Sitzposition ist weniger radikal und daher komfortabler für längere Fahrten, mit einem weniger stark vorgebeugten Oberkörper und einem entspannten Kniewinkel. Ein kleiner Kritikpunkt sind die leichten Vibrationen an den Lenkerenden, die sich über den gesamten Drehzahlbereich bemerkbar machen, jedoch nicht störend sind. Die akustische Untermalung des Dreizylinders wird als sehr angenehm beschrieben. Die Bremsanlage der Daytona 660 arbeitet sehr gut und das ABS-Regelsystem ermöglicht starke Verzögerungen und kurze Bremswege. Ein besonderes Highlight ist das Fahrwerk, das sehr sanft anspricht und Unebenheiten nahezu vollständig herausfiltert, ohne zu viel Bewegung zu erzeugen. Dieses Setup bietet sowohl gute Rückmeldung als auch hohen Fahrkomfort, was das Motorrad besonders auf der Landstraße angenehm zu fahren macht.

Horvath hebt besonders den Motor hervor. Der Dreizylinder-Motor liefert bereits im unteren Drehzahlbereich viel Druck und dreht schön bis zur Drehzahlbegrenzung. Allerdings bedauert er, dass kein Quickshifter serienmäßig vorhanden ist. Die Gasannahme überzeugt ihn und die Kupplung ist angenehm leicht, was das Herunterschalten erleichtert, auch ohne Quickshifter. Das Fahrwerk der Daytona 660 empfindet er als relativ weich und auf Komfort ausgelegt, obwohl die Sitzposition sportlich und zugleich komfortabel ist. Im Sattel bekommt er den Eindruck, dass man für die Straße kein sportlicheres Motorrad benötigt. Die Bedienelemente sind, wie bei Triumph üblich, hochwertig und leicht verständlich, was den allgemeinen Komfort weiter erhöht.

Das erste, was Alessio auffällt, ist die bequeme und entspannte Sitzposition, die zwischen einer Naked-Bike- und einer Supersport-Sitzposition liegt. Diese Sitzhaltung bietet weniger Feedback vom Vorderrad, was jedoch durch das hervorragend eingestellte Fahrwerk kompensiert wird, das in Kurven maximale Sicherheit bietet. Den Motor empfindet er im unteren und mittleren Drehzahlbereich als besonders leistungsstark. Im oberen Drehzahlbereich fehlt jedoch etwas Leistung, was für Fahrer potenterer Motorräder bemerkbar sein könnte, aber für weniger erfahrene Fahrer ausreichend ist. Die Bremsen sind für diese Klasse von Motorrädern gut, jedoch fehlt der Hinterbremse etwas Feedback.

Optisch ist die Daytona ansprechend und der Sound des Motors ist hervorragend, sodass ein Aftermarket-Auspuff nicht notwendig erscheint. Insgesamt beschreibt Alessio die Triumph Daytona 660 als ein sehr attraktives Motorrad, das sowohl ästhetisch als auch in der Leistung überzeugt.

Amelie empfindet die Daytona 660 nicht als vollblütigen Sportler ist wie andere Motorräder, sondern deutlich bequemer. Sie empfindet dies als großen Vorteil, obwohl das Sportler-Feeling dadurch etwas geringer ausfällt. Beim Fahren fühlt sie sich sehr sicher, da das Handling einfach und das Gewicht gut zu bändigen ist. Sie hat keinerlei Probleme und die Spiegel bieten eine gute Sicht. Die Leistung des Motorrads ist ausreichend, aber der Spaßfaktor ist im Vergleich zu vollblütigen Sportmotorrädern etwas geringer. Amelie kann sich vorstellen, dass die Daytona 660 eine ausgezeichnete Wahl für längere Touren ist, da sie weder langweilig noch unbequem ist. Insgesamt bewertet sie die Daytona 660 als ein gelungenes Motorrad, solange man im Hinterkopf behält, dass es kein extrem sportliches Modell ist.

Im Rahmen des Supersport Motorrad Tests wurde eine Einheitsbereifung verwendet: der Bridgestone S23. Dieser Reifen ist bekannt für seine ausgewogene Performance und Vielseitigkeit auf unterschiedlichen Fahrbahnen. Der Bridgestone S23 bietet zuverlässige Traktion und Stabilität, sowohl bei hohen Geschwindigkeiten als auch in Kurven. Seine Gummimischung und das Profildesign sind darauf ausgelegt, eine gleichmäßige Abnutzung und eine gute Lebensdauer zu gewährleisten. Dadurch konnten die Redakteure die Motorräder unter verschiedenen Bedingungen sicher und kontrolliert fahren, was den Bridgestone S23 zu einer passenden Wahl für den Test machte.

Hier findest du weitere Infos: Bridgestone S23 Reifen.

Hier sind die positiven Erfahrungen mit der Triumph Daytona 660 zusammengefasst:

Motorleistung: Der Dreizylinder-Motor bietet bereits im unteren Drehzahlbereich viel Druck und dreht schön bis zur Drehzahlbegrenzung hoch.

Gasannahme und Kupplung: Die Gasannahme ist überzeugend, und die Kupplung ist leichtgängig, was das Herunterschalten angenehm macht.

Fahrwerk: Das relativ weiche Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt und filtert Unebenheiten gut heraus, was für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt.

Sitzposition: Die Sitzposition ist sportlich, aber auch komfortabel genug für längere Fahrten.

Komfort: Allgemein wird der Komfort der Daytona 660 als hoch empfunden, was sie zu einer guten Wahl für längere Touren macht.

Bedienelemente: Die Bedienelemente sind hochwertig und schnell verständlich.

Handling: Das Motorrad bietet ein einfaches Handling und ist gut zu bändigen, was zu einem sicheren Fahrgefühl beiträgt.

Optik und Sound: Das Design wird als ansprechend beschrieben und der Sound des Motors ist hervorragend.

Fehlender Quickshifter: Der Quickshifter ist nicht serienmäßig vorhanden und muss optional dazugekauft werden.

Feedback vom Vorderrad: Die leicht erhöhte Lenkerposition führt zu weniger Feedback vom Vorderrad, was manche Fahrer stören könnte.

Leistung im oberen Drehzahlbereich: Im oberen Drehzahlbereich fehlt etwas Leistung, besonders für Fahrer, die an potentere Motorräder gewöhnt sind.

Hinterbremse: Die Hinterbremse wird als etwas intransparent beschrieben, mit weniger Feedback als gewünscht.

Weiches Schaltgestänge: Das Schaltgestänge gibt stark nach, was ein teigiges und knautschiges Gefühl beim Schalten vermittelt.

Vibrationen: Es gibt leichte Vibrationen an den Lenkerenden, die sich über den gesamten Drehzahlbereich bemerkbar machen.