KTM 125 Duke 2017 vs. Suzuki GSX-S125 2017
KTM 125 Duke 2017
Suzuki GSX-S125 2017
Übersicht - KTM 125 Duke 2017 vs Suzuki GSX-S125 2017
Die KTM 125 Duke Modelljahr 2017 und die Suzuki GSX-S125 Modelljahr 2017 sind beide Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Beide Motorräder haben einen Einzylinder-Motor mit einer Leistung von 15 PS und einem Hubraum von 125 ccm.
In Bezug auf das Fahrwerk haben sie jedoch einige Unterschiede. Die KTM 125 Duke verfügt über eine Telegabel Upside-Down Aufhängung, während die Suzuki GSX-S125 eine konventionelle Telegabel hat. Dies könnte bedeuten, dass die KTM 125 Duke ein schnelleres Einlenkverhalten hat und möglicherweise agiler ist.
Auch im Chassis gibt es Unterschiede. Die KTM 125 Duke hat einen Chrom-Molybdän Rahmen in Gitterrohrbauart, während die Suzuki GSX-S125 einen Stahlrahmen mit Zentralrohrbauart hat. Dies könnte bedeuten, dass die KTM 125 Duke eine bessere Stabilität und Steifigkeit bietet.
KTM 125 Duke 2017
In Bezug auf die Bremsen haben beide Motorräder eine Einzelscheibenbremse vorne. Die KTM 125 Duke hat jedoch eine radiale Bauart, während die Suzuki GSX-S125 eine Wave-Technologie hat. Es wird erwähnt, dass die Bremse der KTM 125 Duke schwächer ist als bei der Konkurrenz, während bei der Suzuki GSX-S125 eine stärkere Bremse gewünscht wird.
Die Reifenabmessungen sind ebenfalls unterschiedlich. Die KTM 125 Duke hat vorne einen Reifen mit einer Breite von 110 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll, hinten einen Reifen mit einer Breite von 150 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll. Die Suzuki GSX-S125 hat vorne einen Reifen mit einer Breite von 90 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll, hinten einen Reifen mit einer Breite von 130 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll.
Der Radstand der KTM 125 Duke beträgt 1367 mm, während der der Suzuki GSX-S125 1300 mm beträgt. Die Sitzhöhe der KTM 125 Duke liegt bei 800 mm, während die der Suzuki GSX-S125 bei 785 mm liegt. Beide Motorräder haben einen Tankinhalt von 11 Litern.
Nun zu den Stärken und Schwächen der beiden Motorräder. Die KTM 125 Duke zeichnet sich durch ihren Durchzug aus und hat ein schnelles Einlenkverhalten. Sie hat auch kompakte Ausmaße und ist sehr einfach zu fahren. Darüber hinaus hat sie eine tolle Optik und ein TFT-Display, das Informationen klar und deutlich anzeigt.
Suzuki GSX-S125 2017
Die Suzuki GSX-S125 hingegen hat ein niedriges Gewicht und bietet trotz ihrer 15 PS eine starke Beschleunigung. Sie erreicht eine Topspeed von 125 km/h und ist sogar wheelie-fähig. Zusätzlich verfügt sie über einen LED-Scheinwerfer und ein informatives Display.
Als Schwäche wird bei der KTM 125 Duke die Bremse genannt, die schwächer ist als bei der Konkurrenz. Bei der Suzuki GSX-S125 wird erwähnt, dass die Bremsen stärker sein könnten und dass mehr Gefühl für das Vorderrad wünschenswert wäre.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 125 Duke als auch die Suzuki GSX-S125 interessante Eigenschaften und Leistungen für ein 125 ccm Naked Bike. Die KTM 125 Duke punktet mit ihrem schnellen Einlenkverhalten und der einfachen Handhabung, während die Suzuki GSX-S125 mit ihrem niedrigen Gewicht und der starken Beschleunigung beeindruckt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 125 Duke 2017 im Vergleich zu Suzuki GSX-S125 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 125 Duke 2017
Es ist wirklich fantastisch, wie viel Ausstattung man sich heutzutage in der 125er Klasse kaufen kann. Die KTM 125 Duke überzeugt nicht nur mit reichlich Durchzug und schnellem Einlenkverhalten, auch der Auftritt ist ganz große Klasse. Dank der aggressiven Optik und dem hochmodernen TFT-Display, wirkt die 125 Duke wie eine geschrumpfte 1290 Super Duke R. Ganz viel Motorrad im kleinen Paket.
Suzuki GSX-S125 2017
Die Suzuki GSX-S125 fühlt sich erwachsener an als die baugleiche GSX-R125. Sie ist um den Tank etwas breiter gebaut und braucht für eine maximale Geschwindigkeit von ca. 120 km/h auch keine Verkleidung. Technisch ist sie mit der GSX-R ident, macht aber mit dem höheren und breiteren Lenker und der dadurch aufrechteren Sitzposition mehr Spaß. Ein Wheelie geht ziemlich locker von der Hand, da kann man auf ein paar km/h Topspeed gerne verzichten.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 125 Duke vs Suzuki GSX-S125
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 125 Duke 2017 und der Suzuki GSX-S125 2017. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 11. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 125 Duke zu verkaufen, mit 64 Tagen im Vergleich zu 300 Tagen für die Suzuki GSX-S125. Seit Modelljahr 2011 wurden 28 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 125 Duke geschrieben und 8 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Suzuki GSX-S125. Der erste Bericht für die KTM 125 Duke wurde am 01.05.2011 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 10'600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17'400 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki GSX-S125 veröffentlicht am 08.11.2016.