KTM 990 Super Duke 2011 vs. Kawasaki Z900 2021
KTM 990 Super Duke 2011
Kawasaki Z900 2021
Übersicht - KTM 990 Super Duke 2011 vs Kawasaki Z900 2021
Die KTM 990 Super Duke aus dem Modelljahr 2011 ist ein Höchstleistungsgerät mit einem extremen Potenzial, das jedoch nicht zur Gänze erreichbar ist. Mit einer Leistung von 119 PS und einem Drehmoment von 100 Nm bietet der 999 ccm große, flüssigkeitsgekühlte Zweizylindermotor beeindruckende Leistungswerte. Das Fahrwerk ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän-Gitterrohr. Die Bremsen vorne verfügen über Vierkolben und eine radiale Technologie. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 850 mm.
Die Kawasaki Z900 aus dem Modelljahr 2021 hingegen verfügt über einen kräftigen Vierzylindermotor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Hubraum beträgt 948 ccm und der Motor wird ebenfalls flüssig gekühlt. Das Fahrwerk ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und der Rahmen besteht aus Stahl in Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne verfügen über Vierkolben und eine Petal-Technologie. Die Reifen haben die gleichen Abmessungen wie bei der KTM, mit einer Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt ebenfalls 1450 mm, jedoch ist die Sitzhöhe mit 795 mm etwas niedriger als bei der KTM.
KTM 990 Super Duke 2011
Die KTM 990 Super Duke 2011 bietet beeindruckende Leistungswerte, aber ihre Geometrie und der suboptimale Fahrkomfort können als Schwächen angesehen werden. Das Design der Instrumente könnte ebenfalls verbessert werden.
Kawasaki Z900 2021
Die Kawasaki Z900 2021 hingegen punktet mit ihrem kräftigen Vierzylindermotor, der ein intuitives Fahrverhalten ermöglicht. Die gute Ausstattung und die aggressive Optik sind weitere Stärken dieses Naked Bikes. Ein weiterer Pluspunkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings fehlt die Option eines Quickshifters, und im Vergleich zur Konkurrenz ist die elektronische Ausstattung mit einer 6-Achsen-IMU nicht auf dem neuesten Stand.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 990 Super Duke 2011 als auch die Kawasaki Z900 2021 ihre individuellen Stärken und Schwächen haben. Die KTM bietet beeindruckende Leistung, während die Kawasaki mit ihrem kräftigen Motor und dem intuitiven Fahrverhalten punktet. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 990 Super Duke 2011 im Vergleich zu Kawasaki Z900 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 990 Super Duke 2011
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
Kawasaki Z900 2021
In Preis-Leistung ist die Kawasaki Z900 zurzeit schwer zu schlagen. Mit dem perfekt abgestimmten Motor, den hochwertigen Fahrwerkskomponenten und der für 2020 hinzugefügten Elektronik, bietet dieses Naked Bike alles, was sportliche FahrerInnen suchen werden. Es findet sich eigentlich nichts zu bemängeln, außer den fehlende Option des Quickshifters.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 990 Super Duke vs Kawasaki Z900
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 990 Super Duke 2011 und der Kawasaki Z900 2021. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 990 Super Duke zu verkaufen, mit 80 Tagen im Vergleich zu 107 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2005 wurden 14 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 990 Super Duke geschrieben und 46 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z900. Der erste Bericht für die KTM 990 Super Duke wurde am 17.11.2004 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 40'300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 93'200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 veröffentlicht am 11.11.2016.