Triumph Tiger Explorer XRx 2016 vs. Triumph Tiger Explorer XRT 2016

Die Triumph Tiger Explorer XRx und die Triumph Tiger Explorer XRT aus dem Modelljahr 2016 sind beide Enduro-Motorräder, die mit einem leistungsstarken Dreizylindermotor ausgestattet sind. Beide Modelle verfügen über einen Motor mit einer Bohrung von 85 mm und einem Hub von 71,4 mm, der eine Leistung von 139 PS und ein Drehmoment von 123 Nm liefert. Der Motor wird über einen Elektrostarter gestartet und treibt das Motorrad über einen Kardanantrieb an.

Das Fahrwerk der beiden Modelle ist ähnlich konstruiert. An der Vorderachse ist eine Telegabel Upside-Down von WP mit einem Durchmesser von 48 mm verbaut, die einen Federweg von 190 mm bietet. Die Vorderradaufhängung kann sowohl in der Druckstufe als auch in der Zugstufe eingestellt werden. An der Hinterachse ist eine Einarmschwinge mit einem Monofederbein von WP verbaut, das einen Federweg von 193 mm bietet. Die Federvorspannung kann an der Hinterachse eingestellt werden.

Triumph Tiger Explorer XRx 2016

Das Chassis beider Modelle besteht aus einem Stahlrahmen in Gitterrohrbauweise. Der Lenkkopfwinkel beträgt 66,9 Grad und der Nachlauf 99,2 mm. Die Bremsanlage an der Vorderachse besteht aus Doppelscheibenbremsen von Brembo.

Beide Modelle verfügen über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS, ein elektronisch einstellbares Fahrwerk, wechselbare Fahrmodi, ein dynamisches Fahrwerk, Ride by Wire und Traktionskontrolle.

In Bezug auf die Daten und Abmessungen sind die beiden Modelle weitgehend identisch. Sie haben einen Reifendurchmesser von 19 Zoll vorne und einen Reifenbreite von 170 mm hinten. Der Radstand beträgt 1520 mm und die Sitzhöhe liegt zwischen 837 mm und 857 mm. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt bei der XRx 246 kg und bei der XRT 254 kg. Der Tankinhalt beträgt bei beiden Modellen 20 Liter.

Triumph Tiger Explorer XRT 2016

Die Stärken beider Modelle liegen in ihrem leistungsstarken Dreizylindermotor, der viel Punch bietet, sowie in ihrem hohen Komfort. Beide Modelle verfügen über ein höhenverstellbares Windschild, wechselbare Fahrmodi und Traktionskontrolle. Die Bremsanlage ist sportlich ausgelegt.

Die Schwächen beider Modelle liegen in ihrem hohen Gewicht und ihrer verwechselbaren Optik.