Yamaha Tracer 9 GT 2023 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016
Yamaha Tracer 9 GT 2023
KTM 1290 Super Duke R 2016
Übersicht - Yamaha Tracer 9 GT 2023 vs KTM 1290 Super Duke R 2016
Yamaha Tracer 9 GT 2023
KTM 1290 Super Duke R 2016
Technische Daten Yamaha Tracer 9 GT 2023 im Vergleich zu KTM 1290 Super Duke R 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha Tracer 9 GT 2023
Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit ihrem Reihen-Dreier äußerst agil und sportlich zu bewegen, die 119 PS benehmen sich schon im Naked Bike-Derivat Yamaha MT-09 äußerst potent, auf der tourentauglichen Tracer 9 GT kaum weniger. Klarerweise sind die Ingenieure in Japan auch bezüglich Touring-Qualitäten keine Anfänger, die Tracer 9 GT verwöhnt mit Komfort durch das elektronisch verstellbare Fahrwerk und eine sehr bequeme Sitzposition samt gutem Wetterschutz. Insgesamt ist sie trotzdem eine ziemliche Reise-Sportlerin. Die Optik ist eigenständig, lediglich die geteilten Mini-Displays sind Geschmackssache.
KTM 1290 Super Duke R 2016
KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.