Kawasaki Z900 2017 vs. BMW S 1000 R 2016
Kawasaki Z900 2017
BMW S 1000 R 2016
Übersicht - Kawasaki Z900 2017 vs BMW S 1000 R 2016
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 und die BMW S 1000 R Modelljahr 2016 sind beide Naked Bikes mit einem Reihenmotor. Die Z900 hat einen Hubraum von 948 ccm und leistet 125,4 PS, während die S 1000 R einen Hubraum von 999 ccm und eine Leistung von 160 PS hat. Beide Motorräder haben vier Zylinder und ein Drehmoment von 98,6 Nm bzw. 112 Nm.
Das Fahrwerk der Z900 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Der Rahmen ist aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit Vierkolben-Kolben und Petal-Technologie. Die Z900 verfügt über das Assistenzsystem ABS. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht des fahrbereiten Motorrads beträgt 210 kg mit ABS.
Kawasaki Z900 2017
Die S 1000 R hat ebenfalls eine Telegabel Upside-Down vorne und eine Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit Vierkolben-Kolben und radialer Technologie. Die S 1000 R verfügt über das Assistenzsystem Fahrwerk dynamisch. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1439 mm und die Sitzhöhe liegt bei 814 mm. Das Gewicht des fahrbereiten Motorrads beträgt 207 kg mit ABS.
Die Stärken der Z900 liegen in ihrem genialen Nakedbike-Chassis, ihrer herrlichen Optik und ihrem Motor, der super fein anspricht, willig hochdreht und ein perfekt dimensioniertes Drehmoment hat. Sie bietet einen optimalen Schnittpunkt von Leistung, Preis und praktischem Nutzen. Allerdings kann der Kniewinkel für große Menschen sehr eng sein, daher empfiehlt es sich, eine andere Sitzbank zu bestellen.
BMW S 1000 R 2016
Die Stärken der S 1000 R liegen in ihrem kraftvollen und gut kontrollierbaren Motor, ihrer brachialen Bremsanlage und ihrer komfortablen Sitzposition. Allerdings sind die Sonderausstattungen unwiderstehlich, aber teuer, und das Fahrwerk kann hart sein.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2017 als auch die BMW S 1000 R 2016 eine beeindruckende Leistung und Fahrdynamik. Die Wahl zwischen den beiden hängt von persönlichen Vorlieben und Prioritäten ab, wie zum Beispiel der gewünschten Sitzposition und dem Budget für Sonderausstattungen.
Technische Daten Kawasaki Z900 2017 im Vergleich zu BMW S 1000 R 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2017
Ein wahnsinnig gut gelungenes Motorrad. Hier steckt viel Testarbeit und Detailverliebtheit drinnen. Sie hat genau die richtige Leistung, genau das richtige Chassis und genau die richtige Optik. Ein rundum gelungenes Nakedbike welches Dich ganz lange glücklich machen wird. Wenn Du magst fährst sie einfach und treu, wenn Du willst aber auch sauschnell und wheelt böse. Großartig!
BMW S 1000 R 2016
Bei der BMW S 1000 R merkt man sowohl die enge Verwandtschaft zum Superbike S 1000 RR als auch das Bestreben, die Maschine für die Landstraße und den Alltag mit einem hohne Maß an Komfort auszustatten. Dementsprechend brachial und dennoch gut kontrollierbar geht das 1000er-Vierzylinder-Triebwerk an die Arbeit und dementsprechend sportlich bequem ist die Sitzposition. Dass die S 1000 R eines der günstigsten Power-Naked Bikes ist, überrascht und erfreut sehr, allerdings darf man dabei die Liste der Sonderausstattungen nicht in die Hände bekommen - denn dank der vielen unwiderstehlichen Features wird es bestimmt teurer.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs BMW S 1000 R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2017 und der BMW S 1000 R 2016. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der BMW S 1000 R 2016 um etwa 28% höher. Die Kawasaki Z900 2017 erfährt einen Verlust von 630 CHF in einem Jahr und 1'100 CHF in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 460 CHF und 2'330 CHF für die BMW S 1000 R 2016 gegenüber. Im Vergleich zur BMW S 1000 R 2016 sind mehr Kawasaki Z900 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 43 im Vergleich zu 10. Es braucht weniger Zeit, um eine BMW S 1000 R zu verkaufen, mit 69 Tagen im Vergleich zu 85 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 62 Berichte seit Modelljahr 2014 für die BMW S 1000 R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17'300 Aufrufen für den ersten Bericht zur BMW S 1000 R veröffentlicht am 03.11.2013.