Yamaha XSR700 2017 vs. KTM 890 Duke 2021
Yamaha XSR700 2017
KTM 890 Duke 2021
Übersicht - Yamaha XSR700 2017 vs KTM 890 Duke 2021
Die Yamaha XSR700 Modelljahr 2017 ist mit einem 689 ccm Reihe-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 75 PS und ein Drehmoment von 68 Nm liefert. Die Gemischaufbereitung erfolgt durch Einspritzung. Das Fahrzeug verfügt über einen Zwei-Zylinder-Motor und eine flüssige Kühlung. Das Chassis besteht aus Stahl und die vordere Aufhängung ist eine konventionelle Telegabel. Die hintere Aufhängung besteht aus einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe mit einem Durchmesser von 282 mm und Vierkolben-Kolben ausgeführt. Das Fahrzeug verfügt über ABS als Assistenzsystem. Die Reifenbreite vorne beträgt 120 mm und der Durchmesser 17 Zoll. Die Reifenbreite hinten beträgt 180 mm und der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1405 mm und die Sitzhöhe von 815 mm. Der Tankinhalt beträgt 14 Liter.
Die KTM 890 Duke Modelljahr 2021 ist ebenfalls mit einem Reihe-Motor ausgestattet, jedoch mit einem Hubraum von 889 ccm. Die Leistung beträgt 115 PS und das Drehmoment 92 Nm. Die Gemischaufbereitung erfolgt ebenfalls durch Einspritzung. Der Motor verfügt über zwei Zylinder und eine flüssige Kühlung. Das Chassis besteht aus Chrom-Molybdän und die vordere Aufhängung ist eine Telegabel Upside-Down. Die hintere Aufhängung besteht aus einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben ausgeführt. Als Assistenzsysteme verfügt die KTM 890 Duke über ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Die Reifenbreite vorne beträgt 120 mm und der Durchmesser 17 Zoll. Die Reifenbreite hinten beträgt 180 mm und der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1476 mm und die Sitzhöhe von 820 mm. Der Tankinhalt beträgt 14 Liter.
Yamaha XSR700 2017
Die Yamaha XSR700 2017 zeichnet sich durch einen herrlichen Motor aus, der eine solide Leistung von 75 PS und ein Drehmoment von 68 Nm bietet. Die Verarbeitung des Fahrzeugs ist solide und die Retro-Optik verleiht ihm einen coolen Look. Zudem bietet Yamaha ein großes Original-Zubehör-Programm für das Modell an. Der Schaltautomat funktioniert einwandfrei und das Fahrwerk ist sportlich straff, was zu einer angenehmen Fahrerfahrung beiträgt. Das Motorrad ist einfach zu fahren und erfreut sowohl junge als auch ältere Fahrer.
Die KTM 890 Duke 2021 überzeugt mit einem drehfreudigen Motor, der eine Leistung von 115 PS und ein Drehmoment von 92 Nm liefert. Das Handling des Motorrads ist quirlig und das Fahrzeug verfügt über einen butterweichen Quickshifter. Das Elektronikpaket der KTM 890 Duke umfasst ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Auf der Landstraße weckt das Motorrad kein Verlangen nach der R-Version.
Die Yamaha XSR700 2017 weist jedoch einige Schwächen auf. Die Ablesbarkeit des Displays könnte verbessert werden und der Kennzeichenträger ist Geschmackssache. Zudem fehlt es an Konsequenz bei einigen Design-Details und das Konzept des Motorrads führt zu einem schlechten Windschutz bei schneller Fahrt.
KTM 890 Duke 2021
Die KTM 890 Duke 2021 hat als Schwäche, dass der Quickshifter aufpreispflichtig ist.
Insgesamt bieten sowohl die Yamaha XSR700 2017 als auch die KTM 890 Duke 2021 eine solide Leistung und ein ansprechendes Design. Die Yamaha XSR700 ist eine gute Wahl für Fahrer, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad mit Retro-Optik suchen. Die KTM 890 Duke hingegen eignet sich für Fahrer, die ein sportliches und technologisch fortschrittliches Motorrad mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen wünschen.
Technische Daten Yamaha XSR700 2017 im Vergleich zu KTM 890 Duke 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha XSR700 2017
Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.
KTM 890 Duke 2021
Bereits die Vorgängerin 790 Duke hat bewiesen, dass KTM weiß, wie man ein Mittelklasse Naked Bike für die Straße bauen muss. Die neue 890er trägt die Fackel mit geschwollener Brust fort und wird ihrem Skalpell-Spitznamen erneut gerecht. Quirlig zieht sie die Radien und gibt dabei eine gewisse Nervosität von sich, die als wilder Charakter interpretiert werden kann. Die Ausstattung ist beinahe komplett - aber eben nur beinahe. Wieso muss man nun für den Quickshifter Aufpreis zahlen, wenn er bei der Vorgängerin serienmäßig verbaut wurde? Da ärgert es umso mehr, dass das kupplungslose Hoch- und Runterschalten butterweich funktioniert und man eigentlich nicht darauf verzichten will.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha XSR700 vs KTM 890 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha XSR700 2017 und der KTM 890 Duke 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 890 Duke 2021 um etwa 46% höher. Die Yamaha XSR700 2017 erfährt einen Verlust von 130 CHF in einem Jahr und 940 CHF in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 420 CHF und 1'230 CHF für die KTM 890 Duke 2021 gegenüber. Im Vergleich zur KTM 890 Duke 2021 sind weniger Yamaha XSR700 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 7 im Vergleich zu 22. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 890 Duke zu verkaufen, mit 78 Tagen im Vergleich zu 91 Tagen für die Yamaha XSR700. Seit Modelljahr 2015 wurden 26 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha XSR700 geschrieben und 11 Berichte seit Modelljahr 2021 für die KTM 890 Duke. Der erste Bericht für die Yamaha XSR700 wurde am 22.07.2015 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 13'700 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 37'800 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 890 Duke veröffentlicht am 19.01.2021.