Yamaha Tenere 700 2023 vs. Suzuki V-Strom 650 2016
Yamaha Tenere 700 2023
Suzuki V-Strom 650 2016
Übersicht - Yamaha Tenere 700 2023 vs Suzuki V-Strom 650 2016
Die Yamaha Tenere 700 Modelljahr 2023 und die Suzuki V-Strom 650 Modelljahr 2016 sind beide Enduro-Motorräder, die für den Einsatz auf und abseits der Straße konzipiert sind. Beide Modelle verfügen über einen Kettenantrieb und ähnliche Reifendimensionen, wobei die Tenere 700 einen etwas größeren Reifendurchmesser vorne und hinten aufweist.
In Bezug auf den Motor und Antrieb hat die Yamaha Tenere 700 einen Hubraum von 689 ccm und eine Leistung von 73 PS, während die Suzuki V-Strom 650 einen Hubraum von 645 ccm und eine Leistung von 67 PS hat. Die Yamaha Tenere 700 bietet somit etwas mehr Leistung, was sich in einem sportlicheren Fahrverhalten und einem spaßigen Motor widerspiegelt. Die Suzuki V-Strom 650 hingegen punktet mit einem satten Drehmoment und einem guten Klang.
Das Chassis der Yamaha Tenere 700 ist als Doppelschleife ausgeführt, während das der Suzuki V-Strom 650 als Twin-Spar konstruiert ist. Beide Modelle verfügen über Doppelscheibenbremsen vorne, wobei die Bremse der Tenere 700 auf Asphalt etwas lasch wirken kann. Die Yamaha Tenere 700 hat zudem ein vergleichsweise geringeres Gewicht von 204 kg (fahrbereit mit ABS), während die Suzuki V-Strom 650 215 kg wiegt.
Yamaha Tenere 700 2023
In Bezug auf die Abmessungen hat die Yamaha Tenere 700 einen etwas längeren Radstand von 1590 mm im Vergleich zu den 1555 mm der Suzuki V-Strom 650. Die Sitzhöhe der Tenere 700 beträgt 880 mm, während die der V-Strom 650 bei 820 mm liegt. Die Yamaha Tenere 700 bietet somit eine höhere Sitzposition, was für einige Fahrer von Vorteil sein kann.
Die Yamaha Tenere 700 zeichnet sich durch einen robusten und zuverlässigen Auftritt aus und hat eine sportliche und schlanke Optik. Ihr Fahrverhalten ist spielerisch und der Motor überraschend sportlich und spaßig. Die Verarbeitung ist gut und das Fahrwerk bietet einen praxistauglichen Einstellbereich. Trotz ihres vergleichsweise geringen Gewichts ist die Tenere 700 sehr hart im Nehmen und geländegängig. Die Ergonomie ist sehr gut und das ABS kann abgeschaltet werden.
Die Suzuki V-Strom 650 punktet mit einem satten Drehmoment, einem guten Klang und einem großen Tank, der für längere Touren von Vorteil ist. Die Sitzposition ist entspannt und bietet Komfort.
Suzuki V-Strom 650 2016
Die Yamaha Tenere 700 hat jedoch einige Schwächen, wie zum Beispiel den wenig bequemen Sitzkomfort auf längeren Touren und eine Bremse, die auf Asphalt etwas lasch wirken kann. Die Ausstattungsliste in Bezug auf Elektronik ist zudem sehr kurz und es kann zu Lastwechseln bei niedrigen Drehzahlen kommen. Das Bedienkonzept mit dem fummeligen Rad wurde beim Test nicht gut bewertet.
Die Suzuki V-Strom 650 hingegen hat eine etwas altbackene Optik und einen schmalen Lenker, was zu einer träge in Wechselkurven führen kann.
Insgesamt bietet die Yamaha Tenere 700 Modelljahr 2023 eine sportlichere und spielerischere Fahrerfahrung mit guter Verarbeitung und geländegängigen Eigenschaften. Die Suzuki V-Strom 650 Modelljahr 2016 hingegen punktet mit einem satten Drehmoment, einem guten Klang und einem großen Tank für längere Touren. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, und die Wahl hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Yamaha Tenere 700 2023 im Vergleich zu Suzuki V-Strom 650 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha Tenere 700 2023
Die Yamaha Tenere 700 ist eine Reiseenduro, die vor allem den zweiten Teil ihrer Gattungsbezeichnung bravourös absolviert. Im Gelände ist die Japanerin eine Macht. Doch auch als Reisefahrzeug funktioniert sie zufriedenstellend. Das Fahrwerk ist komfortabel genug, der Windschutz vorhanden. Die Sitzbank ist etwas zu spartanisch, dafür aber ist der Motor bestens für die Langstrecke geeignet. Zu zweit bietet die Tenere ausreichend Platz und Kraft, auch das Fahrwerk weist genug Reserven für die Mehrbeladung auf. Die Bremse jedoch ist mit dem Zusatzgewicht in manchen Fahrsituationen überfordert. So lange man den gemütlichen Tourenmodus aber nicht verlässt, macht die Yamaha Tenere 700 auch zu zweit glücklich.
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Suzuki V-Strom 650 2016
Wie die Kawasaki Versys ist auch die kleine V-Strom etwas in die Jahre gekommen. Die 1000er ist so gut gelungen und einfach zu fahren, dass man sich überlegen sollte, gleich die "Große" zu nehmen. In Sachen Vielseitigkeit steht die 650er der großen V-Strom aber in nichts nach und das bei einem deutlich günstigeren Preis. Nur auf die Rennstrecke würden wir sie nicht mehr entführen. Und natürlich plagt sie sich mehr mit hoher Beladung als ein Motorrad mit 100+ PS.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha Tenere 700 vs Suzuki V-Strom 650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha Tenere 700 2023 und der Suzuki V-Strom 650 2016. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Yamaha Tenere 700 2023 um etwa 75% höher. Im Vergleich zur Suzuki V-Strom 650 2016 sind mehr Yamaha Tenere 700 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 74 im Vergleich zu 5. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha Tenere 700 zu verkaufen, mit 55 Tagen im Vergleich zu 106 Tagen für die Suzuki V-Strom 650. Seit Modelljahr 2019 wurden 41 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha Tenere 700 geschrieben und 38 Berichte seit Modelljahr 2005 für die Suzuki V-Strom 650. Der erste Bericht für die Yamaha Tenere 700 wurde am 01.10.2018 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 50'600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 4'000 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki V-Strom 650 veröffentlicht am 16.09.2003.