Ducati Monster 2021 vs. KTM 790 Duke 2018

Die Ducati Monster Modelljahr 2021 und die KTM 790 Duke Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Ducati Monster 2021 ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 111 PS bietet. Der Motorbauart und der Gemischaufbereitung sind Einspritzung. Die Ducati Monster hat einen Hubraum von 937 ccm und eine flüssige Kühlung. Das Fahrwerk der Ducati Monster besteht aus einer Telegabel Upside-Down von Marzocchi vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Das Fahrwerk hinten bietet die Möglichkeit der Federvorspannung und besteht aus Aluminium. Der Rahmen der Ducati Monster ist aus Aluminium und hat eine Motor mittragende Bauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 320 mm und Vierkolben. Die Bremsen verwenden eine radiale Monoblock-Technologie. Die Ducati Monster verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1474 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 820 mm. Das trockene Gewicht der Ducati Monster beträgt 166 kg mit ABS und der Tankinhalt beträgt 14 l. Die Ausstattung umfasst LED-Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display.

Die KTM 790 Duke 2018 ist ebenfalls ein Naked Bike und verfügt über einen Reihen-2-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 105 PS. Der Motorbauart und der Gemischaufbereitung sind ebenfalls Einspritzung. Die KTM 790 Duke hat einen Hubraum von 799 ccm und eine flüssige Kühlung. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down von WP vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Das Fahrwerk hinten bietet die Möglichkeit der Federvorspannung und besteht aus Aluminium. Der Rahmen der KTM 790 Duke ist aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohr-Bauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben. Die Bremsen verwenden eine radiale Technologie. Die KTM 790 Duke verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS, Fahrmodi und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1475 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 825 mm. Das trockene Gewicht der KTM 790 Duke beträgt 169 kg mit ABS und der Tankinhalt beträgt 14 l. Die Ausstattung umfasst ein verstellbares Windschild.

Ducati Monster 2021

Die Ducati Monster 2021 hat einige Stärken, wie zum Beispiel einen kräftigen V2-Motor, der viel Druck ab niedrigen Drehzahlen bietet. Das umfangreiche Elektronikpaket mit serienmäßigem Quickshifter ermöglicht ein angenehmes Fahrerlebnis. Das neutrale Handling der Ducati Monster macht sie sowohl für den Fahrspaß als auch für den täglichen Gebrauch geeignet. Die KTM 790 Duke 2018 hingegen hat einen spritzigen und drehfreudigen Motor mit heftiger Beschleunigung. Das Fahrwerk der KTM 790 Duke ist optimal abgestimmt und ermöglicht sportliches Fahren. Der Sound des Motorrads ist auch mit dem Serientopf beeindruckend. Die KTM 790 Duke bietet zudem viele elektronische Gimmicks und Funktionen, wie einen extrem präzisen Quickshifter und eine angenehme Sitzposition.

KTM 790 Duke 2018

Auf der anderen Seite hat die Ducati Monster 2021 eine Schwäche in Bezug auf das Fahrwerk, das in dieser Preisklasse etwas mehr Finesse vertragen könnte. Die KTM 790 Duke 2018 hingegen hat ein ruppiges Fahrverhalten bei niedrigen Touren und kann im Stadtverkehr zickig sein. Einige Fahrer haben auch berichtet, dass die Schalter am Lenker der KTM 790 Duke teils fummelig wirken. Es gab auch Berichte über ein Öl-Leck am Motorblock bei vielen 790 Dukes.

Insgesamt bieten sowohl die Ducati Monster 2021 als auch die KTM 790 Duke 2018 eine beeindruckende Leistung und Ausstattung für Naked Bikes. Die Ducati Monster punktet mit ihrem kräftigen Motor und umfangreichen Elektronikpaket, während die KTM 790 Duke mit ihrem spritzigen Motor und sportlichen Fahrwerk überzeugt. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.