Kawasaki ER-6n 2013 vs. Kawasaki Z1000SX 2016

Die Kawasaki ER-6n Modelljahr 2013 und die Kawasaki Z1000SX Modelljahr 2016 sind beide Motorräder des japanischen Herstellers Kawasaki, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

Die ER-6n aus dem Jahr 2013 ist ein Naked Bike mit einem 649 ccm Reihenmotor. Mit einer Leistung von 72 PS und einem Drehmoment von 64 Nm bietet sie ein solides Fahrverhalten und ein hohes Qualitätsniveau. Der Motor ist flüssigkeitsgekühlt und wird über eine Kette angetrieben. Die ER-6n verfügt über eine Zweikolben-Doppelscheibenbremse vorne mit Petal-Technologie. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 805 mm. Das fahrbereite Gewicht beträgt 204 kg und der Tank hat ein Fassungsvermögen von 16 Litern.

Kawasaki ER-6n 2013

Die Z1000SX aus dem Jahr 2016 ist ein Sporttourer mit einem 1043 ccm Reihenmotor. Mit einer Leistung von 142 PS und einem Drehmoment von 111 Nm bietet sie einen souveränen und kraftvollen Motor. Wie die ER-6n wird auch die Z1000SX über eine Kette angetrieben und verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Motor. Der Unterschied liegt jedoch in der Zylinderzahl, da die Z1000SX mit vier Zylindern ausgestattet ist. Die Bremse vorne besteht aus Vierkolben-Doppelscheibenbremsen mit radialer, Monoblock- und Petal-Technologie. Die Reifen haben die gleiche Breite und den gleichen Durchmesser wie bei der ER-6n, jedoch ist der Reifen hinten mit 190 mm breiter. Der Radstand beträgt 1445 mm und die Sitzhöhe liegt bei 822 mm. Das fahrbereite Gewicht beträgt 231 kg und der Tank hat ein Fassungsvermögen von 19 Litern.

Die ER-6n aus dem Jahr 2013 hat als Stärken ihr solides Fahrverhalten und ein hohes Qualitätsniveau. Allerdings hat sie auch eine Schwäche, nämlich eine schwache Bremse.

Kawasaki Z1000SX 2016

Die Z1000SX aus dem Jahr 2016 hat als Stärken einen souveränen und kraftvollen Motor, eine tourentaugliche Verkleidung, eine sportliche Auslegung, gute Elektronik-Features wie Traktionskontrolle und Kurven-ABS, sowie ein angenehm komfortables Fahrgefühl und ein gut integriertes Koffersystem. Allerdings hat sie auch zwei Schwächen, nämlich ein etwas steifes Handling in engen Kurven und nicht optimal hinterleuchtete Armaturen.

Insgesamt sind sowohl die Kawasaki ER-6n Modelljahr 2013 als auch die Kawasaki Z1000SX Modelljahr 2016 solide Motorräder mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen. Die ER-6n ist eine gute Wahl für Fahrer, die ein zuverlässiges Naked Bike mit solider Leistung suchen. Die Z1000SX hingegen ist ideal für Fahrer, die eine sportliche Touring-Maschine mit einem kraftvollen Motor und vielen elektronischen Features wünschen.