Kawasaki Z900 2023 vs. KTM 1290 Super Duke R 2015

Kawasaki Z900 2023

KTM 1290 Super Duke R 2015
Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs KTM 1290 Super Duke R 2015
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2015 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Beginnen wir mit den Stärken der Kawasaki Z900.
Die Kawasaki Z900 2023 zeichnet sich durch ihr leichtes und selbstverständliches Handling aus, das mit hoher Stabilität einhergeht. Dies ermöglicht dem Fahrer ein müheloses Manövrieren in verschiedenen Fahrsituationen. Der Motor der Z900 ist seidig und bietet einen vollen Durchzug bereits ab niedrigen Drehzahlen. Dies sorgt für ein angenehmes Fahrerlebnis und eine gute Beschleunigung. Das Fahrwerk der Z900 bietet eine hohe Transparenz und ein tolles Feedback, was dem Fahrer ein gutes Gefühl für die Straße vermittelt. Die Sitzposition der Z900 ist angenehm und bietet einen Wohlfühlfaktor, der auch auf längeren Fahrten erhalten bleibt. Ein weiterer Pluspunkt der Z900 ist ihr absolut fairer Preis, der sie zu einer attraktiven Option für preisbewusste Käufer macht.

Kawasaki Z900 2023
Die KTM 1290 Super Duke R 2015 hingegen punktet mit ihrem bärenstarken Motor, der eine beeindruckende Leistung von 173 PS bietet. Dies ermöglicht eine hohe Geschwindigkeit und eine schnelle Beschleunigung. Das Handling der Super Duke R ist agil und ermöglicht es dem Fahrer, die Maschine leicht zu kontrollieren. Die Sitzposition ist angenehm und bietet dem Fahrer eine gute Übersicht über die Straße. Ein weiterer Pluspunkt der Super Duke R ist ihre bombastische Bremsanlage, die eine starke Verzögerung ermöglicht und dem Fahrer ein hohes Maß an Sicherheit bietet. Darüber hinaus besticht die Super Duke R durch ihre edle Optik, die sie zu einem Blickfang auf der Straße macht.
Nun zu den Schwächen der beiden Motorräder. Die Kawasaki Z900 2023 hat eine relativ umständliche Bedienung des Menüs, was die Nutzung der verschiedenen Assistenzsysteme erschweren kann. Zudem verfügt die Z900 nicht über schräglagenabhängige Assistenzsysteme, was in bestimmten Fahrsituationen von Nachteil sein kann. Ein weiterer Kritikpunkt ist das vergleichsweise hohe Gewicht von 212 kg, das sich negativ auf die Agilität und das Handling auswirken kann.

KTM 1290 Super Duke R 2015
Die KTM 1290 Super Duke R 2015 hat ein etwas nervöses Handling auf der Rennstrecke, was erfahrene Fahrer möglicherweise anspricht, aber weniger erfahrene Fahrer vor Herausforderungen stellen kann. Ein weiterer Nachteil der Super Duke R ist ihr hoher Preis, der sie für einige potenzielle Käufer weniger attraktiv machen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z900 2023 mit ihrem leichten und stabilen Handling, dem seidigen Motor und der angenehmen Sitzposition zu einem attraktiven Naked Bike zu einem fairen Preis macht. Die KTM 1290 Super Duke R 2015 hingegen beeindruckt mit ihrem starken Motor, dem agilen Handling und der bombastischen Bremsanlage, hat jedoch ein etwas nervöses Handling auf der Rennstrecke und einen höheren Preis. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu KTM 1290 Super Duke R 2015
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
KTM 1290 Super Duke R 2015

Die KTM 1290 Super Duke R ist von ihren Daten her zweifellos ein Biest - 173 PS, 144 Newtonmeter Drehmoment, 189 Kilo Trockengewicht sind Werte, mit denen man auf der Viertelmeile Eindruck schinden kann. Da grenzt es fast an ein Wunder, dass die Österreicherin trotz 1301 Kubik Hubraum so handlich udn agil zu bewegen ist. Auf der Landstraße macht sie daher enorm viel Spaß, auf der Rennstrecke muss man jedoch einen sehr präzisen Fahrstil haben, um nicht viel auf der Super Duke R arbeiten zu müssen - zugegeben aber eine sehr schöne Form der Arbeit! Zusätzlich kann die teure Special Edition mit ihren vielen Power Parts und der schönen Lackierung optisch voll punkten
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs KTM 1290 Super Duke R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der KTM 1290 Super Duke R 2015. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1290 Super Duke R 2015 um etwa 6% höher. Im Vergleich zur KTM 1290 Super Duke R 2015 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 17. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1290 Super Duke R zu verkaufen, mit 70 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 65 Berichte seit Modelljahr 2013 für die KTM 1290 Super Duke R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 4'900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1290 Super Duke R veröffentlicht am 08.11.2012.