BMW M 1000 RR 2021 vs. Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
BMW M 1000 RR 2021
Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Übersicht - BMW M 1000 RR 2021 vs Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Die BMW M 1000 RR des Modelljahres 2021 ist ein geschmeidiges Gesamtpaket, das mit starken Bremsen und einem präzisen Fahrwerk beeindruckt. Zudem sorgen edle Details für Freude im Fahrerlager. Der Motor der M 1000 RR leistet 212 PS und bietet ein tolles Ansprechverhalten. Der drehfreudige Motor verfügt über einen tollen Drehmomentverlauf und ermöglicht einen harmonischen Übergang vom Last- in den Schiebebetrieb.
Die Aprilia RSV4 1100 Factory des Modelljahres 2019 hingegen beeindruckt mit einem bärenstarken Motor und einem genialen Klang. Die brachialen Bremsen und das Öhlins-Fahrwerk sorgen für ein beeindruckendes Fahrerlebnis. Zudem verfügt die RSV4 1100 Factory über ein volles Elektronikpaket und einen Schaltautomat mit Blipper. Die sportliche Ergonomie und die coolen Winglets runden das Gesamtpaket ab.
BMW M 1000 RR 2021
Die BMW M 1000 RR 2021 hat jedoch auch einige Schwächen. Das Aufpreispaket ist nicht kundenfreundlich, sondern eher umsatzfreundlich zusammengestellt. Zudem könnten die Fußrasten auf der Strecke mehr Grip vertragen. Eine höhere und härtere Sitzbankoption wäre wünschenswert.
Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2019 hingegen hat im Drehzahlkeller wenig Drehmoment. Zudem bietet das zu kleine Farb-TFT-Display zu viele Informationen, was die Ablesbarkeit beeinträchtigen kann.
Insgesamt bieten sowohl die BMW M 1000 RR 2021 als auch die Aprilia RSV4 1100 Factory 2019 beeindruckende Leistungen und Features. Die BMW punktet mit einem geschmeidigen Gesamtpaket und einem tollen Motor, während die Aprilia mit ihrer brachialen Leistung und dem beeindruckenden Klang überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und Prioritäten des Fahrers ab.
Technische Daten BMW M 1000 RR 2021 im Vergleich zu Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
BMW M 1000 RR 2021
Der Preis der M1000RR schockiert nur auf den ersten Blick. Im Sattel ist man dann eher von der Power und der Bremsleistung schockiert. Die Maschine ist direkt aus dem BMW Werk ein fertig frisiertes Rennmotorrad. Wer nicht gerne schraubt aber trotzdem gerne herbrennt wird mit ihr glücklich sein. Eine edle und praxistauglich aufgebaute Superbike Maschine!
Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Dass die Aprilia RSV4 1100 Factory neu ist, merkt man an der Hubraumzahl – durch die Steigerung auf 1077 Kubik stehen nun gewaltige 217 PS und 122 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. Das macht die RSV4 zu einer der Stärksten auf er Rennstrecke, aber auch zu einem souveränen Landstraßen-Jäger. In allen anderen Belangen wie Chassis, Fahrwerk und Geometrie wurde ebenfalls Hand angelegt, die Factory-Version mit Öhlins-Federelementen verkörpert den Racing-Gedanken richtig ernsthaft. Da sind sogar die coolen Winglets an der Seite kein Schmäh sondern direkt vom MotoGP-Bike RS-GP abgeleitet. Das restliche Design ist zwar schon alt, aber sicher nicht langweilig.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis BMW M 1000 RR vs Aprilia RSV4 1100 Factory
Es gibt einige Unterschiede zwischen der BMW M 1000 RR 2021 und der Aprilia RSV4 1100 Factory 2019. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 7. Es braucht weniger Zeit, um eine Aprilia RSV4 1100 Factory zu verkaufen, mit 104 Tagen im Vergleich zu 127 Tagen für die BMW M 1000 RR. Seit Modelljahr 2021 wurden 14 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die BMW M 1000 RR geschrieben und 15 Berichte seit Modelljahr 2019 für die Aprilia RSV4 1100 Factory. Der erste Bericht für die BMW M 1000 RR wurde am 23.09.2020 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 105'600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 61'300 Aufrufen für den ersten Bericht zur Aprilia RSV4 1100 Factory veröffentlicht am 03.11.2018.