Triumph Speed Triple 1050 2013 vs. KTM 1290 Super Duke R 2022

Die Triumph Speed Triple 1050 aus dem Modelljahr 2013 zeichnet sich durch ihr kräftiges Dreizylindertriebwerk aus, das eine Leistung von 135 PS und ein Drehmoment von 111 Nm bietet. Mit ihrer Reihe von Zylindern und der flüssigen Kühlung sorgt sie für eine solide Leistung. Das Fahrwerk der Speed Triple wird von einer Telegabel Upside-Down von Showa an der Vorderseite und einem Showa-Federelement an der Hinterseite unterstützt. Diese bieten Einstellmöglichkeiten für die Druckstufe und Zugstufe und sorgen für eine angemessene Fahrqualität. Der Aluminiumrahmen der Speed Triple ist stabil und verleiht dem Motorrad eine solide Struktur. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit vier Kolben und radialer Technologie von Brembo ausgestattet. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1435 mm und die Sitzhöhe liegt bei 825 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 17,5 Litern.

Im Vergleich dazu bietet die KTM 1290 Super Duke R aus dem Modelljahr 2022 eine beeindruckende Leistung von 180 PS und ein Drehmoment von 140 Nm. Ihr V-Motor mit zwei Zylindern und flüssiger Kühlung sorgt für eine brutale Leistung. Das Fahrwerk der Super Duke R besteht aus einer Telegabel Upside-Down von WP an der Vorderseite und einem WP-Federelement an der Hinterseite. Diese bieten Einstellmöglichkeiten für die Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe und ermöglichen somit eine individuelle Anpassung des Fahrverhaltens. Der Chrom-Molybdän-Rahmen der Super Duke R ist leicht und dennoch stabil, da er als Gitterrohr konstruiert ist. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit vier Kolben, radialer Technologie und Monoblock von Brembo ausgestattet. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 200 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1497 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 16 Litern.

Triumph Speed Triple 1050 2013

Die Triumph Speed Triple 1050 2013 bietet ein sportliches Fahrgefühl und eine aufrechte Sitzposition, was für Fahrer, die eine entspannte Haltung bevorzugen, von Vorteil ist. Der stabile Aluminiumrahmen sorgt für eine solide Fahrdynamik. Allerdings können die Showa-Federelemente etwas unkomfortabel sein und das Handling kann manchmal etwas störrisch sein.

KTM 1290 Super Duke R 2022

Die KTM 1290 Super Duke R 2022 hingegen beeindruckt mit ihrer brutalen Leistung und ihrem zugänglichen Fahrverhalten. Das voll einstellbare und stabile Fahrwerk ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Fahrpräferenzen des Fahrers. Die hochwertige Serienbereifung sorgt für eine gute Traktion und das bequeme Sitzposition ermöglicht lange Fahrten ohne Beschwerden. Der Verbrauch ist akzeptabel, obwohl die Vollausstattung zusätzliche Kosten verursachen kann. Ein kleines Manko sind die fummelige Blinkerbedienung.

Insgesamt bietet die KTM 1290 Super Duke R 2022 eine beeindruckende Leistung und ein zugängliches Fahrverhalten, während die Triumph Speed Triple 1050 2013 mit ihrem kräftigen Dreizylindertriebwerk und ihrem sportlichen Fahrgefühl punktet. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, so dass die Wahl letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers abhängt.