BMW F 900 XR 2021 vs. BMW R 1250 GS 2019

Die BMW F 900 XR Modelljahr 2021 und die BMW R 1250 GS Modelljahr 2019 sind beide hochwertige Motorräder des deutschen Herstellers BMW. Beide Modelle bieten eine beeindruckende Leistung und zahlreiche technische Features, die das Fahrerlebnis verbessern.

Die BMW F 900 XR 2021 ist ein Sporttourer, der mit einem 895 ccm Reihenmotor ausgestattet ist. Mit einer Leistung von 105 PS und einem Drehmoment von 92 Nm bietet dieser Motor eine solide Leistung für sportliches Fahren. Die F 900 XR verfügt über eine Kette als Antrieb und ist mit einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten ausgestattet. Das Fahrwerk bietet einen Federweg von 170 mm vorne und 172 mm hinten. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat einen Lenkkopfwinkel von 60,5 Grad. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben ausgeführt und haben einen Durchmesser von 320 mm. Die F 900 XR verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS, Antischlupfregelung und Fahrmodi. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Die Sitzhöhe beträgt 815 mm und das Gewicht fahrbereit liegt bei 211 kg. Die F 900 XR ist mit einem LED-Scheinwerfer, einem TFT-Display und einem verstellbaren Windschild ausgestattet.

Die BMW R 1250 GS 2019 ist eine Enduro mit einem 1254 ccm Boxermotor. Dieser Motor bietet eine beeindruckende Leistung von 136 PS und ein Drehmoment von 143 Nm. Der Antrieb erfolgt über einen Kardan. Die R 1250 GS ist mit einer Telelever Aufhängung vorne und einer Einarmschwinge hinten ausgestattet. Das Fahrwerk bietet einen Federweg von 190 mm vorne und 200 mm hinten. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat einen Lenkkopfwinkel von 62,9 Grad. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 305 mm ausgeführt. Die R 1250 GS verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS, Antischlupfregelung, Fahrmodi und Ride by Wire. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 170 mm hinten, mit einem Durchmesser von 19 Zoll vorne und 17 Zoll hinten. Die Sitzhöhe beträgt 850 mm und das Gewicht fahrbereit liegt bei 249 kg. Die R 1250 GS ist mit einem LED-Scheinwerfer und einem verstellbaren Windschild ausgestattet.

BMW F 900 XR 2021

Die BMW F 900 XR 2021 hat einige Stärken, die sie zu einem attraktiven Motorrad machen. Das saubere Motor-Ansprechverhalten und die einfache Fahrbarkeit machen sie zu einem idealen Motorrad für Fahrer aller Erfahrungsstufen. Das Motorrad hat eine coole Optik und ein tolles Display, das die Bedienung und das Fahrerlebnis verbessert. Die Bremsen sind gut und das Handling ist leicht und agil. Das Fahrgefühl ist stabil und die Schräglagenfreiheit ist hoch, was sportliches Fahren ermöglicht. Das ABS ist gut abgestimmt und das Motorrad ist leicht zu rangieren. Darüber hinaus verfügt die F 900 XR über eine tolle Connectivity, die es dem Fahrer ermöglicht, das Motorrad mit seinem Smartphone zu verbinden.

Die BMW R 1250 GS 2019 hat ebenfalls einige Stärken, die sie zu einem beliebten Motorrad machen. Der extrem drehmomentstarke Boxer-Motor sorgt für eine beeindruckende Leistung und einen guten Sound. Die bequeme Sitzposition und der gute Wetterschutz machen sie zu einem Motorrad, das auch für lange Strecken geeignet ist. Die Bremsperformance ist stabil und zuverlässig. Das Motorrad verfügt über ein Farb-TFT-Display und einen LED-Scheinwerfer, die zur verbesserten Sichtbarkeit beitragen.

BMW R 1250 GS 2019

Die BMW F 900 XR 2021 hat jedoch auch einige Schwächen. Die Sitzbank ist hart und das Getriebe ist etwas teigig, insbesondere in Verbindung mit dem zähen Quickshifter. Einige Fahrer wünschen sich mehr Leistung von dem Motor.

Die BMW R 1250 GS 2019 hat ebenfalls einige Schwächen. Die Serienausstattung ist überschaubar und es gibt eine lange Aufpreisliste für zusätzliche Features. Einige Fahrer empfinden die Optik als zerklüftet und nicht besonders elegant.

Insgesamt sind sowohl die BMW F 900 XR 2021 als auch die BMW R 1250 GS 2019 hochwertige Motorräder mit beeindruckender Leistung und zahlreichen technischen Features. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.