Yamaha XSR900 2018 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Yamaha XSR900 2018

Yamaha XSR900 2018

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

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Übersicht - Yamaha XSR900 2018 vs Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Die Yamaha XSR900 Modelljahr 2018 und die Moto Guzzi V9 Roamer Modelljahr 2016 sind beide Naked Bikes, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

Die Yamaha XSR900 2018 zeichnet sich durch einen extrem sportlichen und drehfreudigen Motor aus. Mit einer Leistung von 115 PS und einem Drehmoment von 87,5 Nm bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten. Die Bremsen der XSR900 sind hervorragend und sorgen für eine zuverlässige Verzögerung. Das Fahren auf diesem Naked Bike ist aufgrund der leistungsstarken Motorisierung und des agilen Fahrwerks auf einem hohen Niveau. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht eine gute Kontrolle über das Motorrad. Die Verarbeitungsqualität der Yamaha XSR900 ist hochwertig und das Preis-Leistungsverhältnis ist gut.

Yamaha XSR900 2018

Yamaha XSR900 2018

Die Moto Guzzi V9 Roamer 2016 hingegen bietet ein komfortables Fahrwerk und eine bequeme Sitzposition. Das Motorrad ist für längere Fahrten ausgelegt und bietet eine angenehme Fahrt. Die Bremsen der V9 Roamer sind stabil und bieten eine gute Verzögerung. Die Optik des Motorrads ist ansprechend und verleiht ihm einen gewissen Charme.

Die Yamaha XSR900 2018 hat jedoch auch einige Schwächen. Das Ansprechverhalten des Motors ist fast schon zu direkt, was für einige Fahrer möglicherweise gewöhnungsbedürftig ist. Der Retro-Stil des Motorrads ist zwar ansprechend, aber nicht bis ins letzte Detail durchdacht.

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Die Moto Guzzi V9 Roamer 2016 hat als Schwäche, dass der Motor etwas stärker sein könnte. Mit einer Leistung von nur 55 PS und einem Drehmoment von 62 Nm ist die Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit nicht so beeindruckend wie bei der Yamaha XSR900.

Insgesamt bieten sowohl die Yamaha XSR900 2018 als auch die Moto Guzzi V9 Roamer 2016 ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die XSR900 ist ideal für Fahrer, die ein sportliches Naked Bike mit hoher Leistung und exzellenten Bremsen suchen. Die V9 Roamer hingegen ist besser für Fahrer geeignet, die Komfort und eine bequeme Sitzposition schätzen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.

Technische Daten Yamaha XSR900 2018 im Vergleich zu Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Yamaha XSR900 2018
Moto Guzzi V9 Roamer 2016
Alle anzeigen
Nur dasselbe
Unterschiede
Yamaha XSR900 2018
Yamaha XSR900 2018
Moto Guzzi V9 Roamer 2016
Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartV längs
BohrungBohrung78 mmBohrung84 mm
HubHub59.1 mmHub77 mm
LeistungLeistung115 PSLeistung55 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung10,000 U/minU/min bei Leistung6,250 U/min
DrehmomentDrehmoment87.5 NmDrehmoment62 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment8,500 U/minU/min bei Drehmoment3,000 U/min
VerdichtungVerdichtung11.5 Verdichtung10.5
StarterStarterElektroStarterElektro
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungEinscheiben
ZündungZündungTransistorZündungDigital
AntriebAntriebKetteAntriebKardan
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl3Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder2
KühlungKühlungflüssigKühlungÖl-Luft
HubraumHubraum847 ccmHubraum853 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel konventionell
FederwegFederweg137 mmFederweg130 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
FederwegFederweg130 mmFederweg97 mm

Chassis

RahmenRahmenAluminiumRahmenStahl
RahmenbauartRahmenbauartBrückenRahmenbauartDoppelschleife
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel63.4 Grad
NachlaufNachlauf103 mmNachlauf125.1 mm

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartEinzelscheibe
DurchmesserDurchmesser298 mmDurchmesser320 mm

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser245 mmDurchmesser260 mm

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABSAssistenzsystemeABS, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne100 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne90 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne19 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten150 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten80 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten16 Zoll
LängeLänge2,075 mmLänge2,134 mm
BreiteBreite815 mmBreite722 mm
HöheHöhe1,135 mmHöhe1,110 mm
RadstandRadstand1,440 mmRadstand1,480 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von815 mmSitzhöhe von775 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)191 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)200 kg
TankinhaltTankinhalt14 lTankinhalt15 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Yamaha XSR900 2018

Yamaha XSR900 2018

Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.

extrem sportlicher und drehfreudiger Motor

hervorragende Bremsen

Fahren auf Naked Bike-Niveau

angenehme Sitzposition

hochwertige Verarbeitung

Preis-Leistungsverhältnis

fast schon zu direktes Ansprechverhalten

Retro-Stil nicht bis ins letzte Detail durchdacht

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Der V9 Roamer (männlich, bedeutet Wanderer, Vagabund) hat im Gegensatz zum V9 Bobber ein Erbe anzutreten - er ersetzt die Moto Guzzi Nevada 750. Damit ist klar, dass der Roamer auch auf weiteren Strecken funktionieren sollte. Dementsprechend gemütlich fällt die Sitzposition aus, der hohe Lenker, der angenehme Kniewinkel und der komfortable Sattel sorgen für ein ausgesprochenes Wohlfühlklima. Dank dem niedrigen Gewicht von nur 200 Kilo legt der Roamer aber auch ein agileres Handling an den Tag, als man von einem Cruiser erwarten würde. Der typische V2-Motor ist mit seinen 55 PS aber eher beim Cruisen als beim Sport.

komfortables Fahrwerk

bequeme Sitzposition

stabile Bremsen

hübsche Optik

der Motor könnte etwas stärker sein

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha XSR900 vs Moto Guzzi V9 Roamer

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha XSR900 2018 und der Moto Guzzi V9 Roamer 2016. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 4. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha XSR900 zu verkaufen, mit 123 Tagen im Vergleich zu 144 Tagen für die Moto Guzzi V9 Roamer. Seit Modelljahr 2016 wurden 30 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha XSR900 geschrieben und 5 Berichte seit Modelljahr 2016 für die Moto Guzzi V9 Roamer. Der erste Bericht für die Yamaha XSR900 wurde am 25.11.2015 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 17'600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 37'200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Moto Guzzi V9 Roamer veröffentlicht am 17.03.2016.

Preis Yamaha XSR900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Moto Guzzi V9 Roamer

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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