Kawasaki Z900 70kW 2018 vs. KTM 790 Duke 2018

Kawasaki Z900 70kW 2018

Kawasaki Z900 70kW 2018

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

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Übersicht - Kawasaki Z900 70kW 2018 vs KTM 790 Duke 2018

Die Kawasaki Z900 70kW 2018 und die KTM 790 Duke 2018 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Z900 hat einen 948 ccm Reihe-4-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 95 PS, während die 790 Duke einen 799 ccm Reihe-2-Zylinder-Motor mit 105 PS hat. Beide Motorräder haben eine Einspritzung und flüssige Kühlung.

In Bezug auf das Fahrwerk haben sowohl die Z900 als auch die 790 Duke eine Telegabel Upside-Down vorne und eine Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Die Z900 bietet jedoch die Möglichkeit, die Federvorspannung und die Zugstufe einzustellen, während die 790 Duke nur die Federvorspannung einstellen kann. Das Fahrwerk der 790 Duke ist auf sportliches Fahren abgestimmt und bietet eine präzise Handhabung.

Der Rahmen der Z900 besteht aus Stahl, während der Rahmen der 790 Duke aus Chrom-Molybdän besteht. Der Rahmen der 790 Duke hat eine Gitterrohrbauweise, die für Stabilität und Steifigkeit sorgt.

Kawasaki Z900 70kW 2018

Kawasaki Z900 70kW 2018

In Bezug auf die Bremsen haben sowohl die Z900 als auch die 790 Duke Doppelscheibenbremsen vorne mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolbenbremsen. Die Z900 verwendet die Petal-Technologie, während die 790 Duke radiale Bremsen hat. Beide Motorräder verfügen über ABS als Assistenzsystem.

In Bezug auf die Reifen haben sowohl die Z900 als auch die 790 Duke vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Hinten haben beide Motorräder eine Breite von 180 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll.

Der Radstand der Z900 beträgt 1450 mm, während der Radstand der 790 Duke 1475 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Z900 beträgt 795 mm, während die Sitzhöhe der 790 Duke 825 mm beträgt.

Die Z900 hat einige Stärken, darunter einen sanften Motor mit Punch bei ca. 6000 U/min, fein dosierbare Bremsen und eine gute Laufruhe des Motors, die sich ideal für den Stadtverkehr eignet. Sie hat auch ein gutes Handling und ist stabil bei Autobahnfahrten. Allerdings ist sie für große Menschen recht klein und hat ein relativ hohes Gewicht von 210 kg, was die Beschleunigung bei 48 PS aufgrund des Gewichts beeinträchtigen kann.

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

Die 790 Duke hingegen hat einen spritzigen, drehfreudigen Motor mit heftiger Beschleunigung und einen Hammer-Sound, selbst mit Serientopf. Sie bietet viele elektronische Gimmicks und Funktionen, darunter ABS, Fahrmodi und Traktionskontrolle. Sie hat auch einen extrem präzisen Quickshifter, der das schnelle Fahren noch angenehmer macht. Die 790 Duke hat außerdem eine angenehme Sitzposition.

Allerdings hat die 790 Duke auch einige Schwächen. Sie hat ein ruppiges Fahrverhalten bei niedrigen Touren und kann im Stadtverkehr zickig sein. Einige Fahrer empfinden die Schalter am Lenker als fummelig. Es wurde auch von einigen Besitzern berichtet, dass es ein Öl-Leck am Motorblock gibt.

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 70kW 2018 als auch die KTM 790 Duke 2018 verschiedene Vor- und Nachteile. Die Z900 ist gut geeignet für den Stadtverkehr und Autobahnfahrten, während die 790 Duke mit ihrem spritzigen Motor und den elektronischen Funktionen ein sportlicheres Fahrerlebnis bietet. Die Entscheidung hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.

Technische Daten Kawasaki Z900 70kW 2018 im Vergleich zu KTM 790 Duke 2018

Kawasaki Z900 70kW 2018
KTM 790 Duke 2018

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung88 mm
HubHub56 mmHub65.7 mm
LeistungLeistung95 PSLeistung105 PS
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum799 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
DurchmesserDurchmesser41 mmDurchmesser43 mm
FederwegFederweg120 mmFederweg140 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
AufnahmeAufnahmeUmlenkungAufnahmeUmlenkung
FederwegFederweg140 mmFederweg150 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitFedervorspannung
MaterialMaterialAluminiumMaterialAluminium

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenChrom-Molybdän
RahmenbauartRahmenbauartDoppelschleifeRahmenbauartGitterrohr
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel66 Grad

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser300 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
BetätigungBetätigunghydraulischBetätigunghydraulisch
TechnologieTechnologiePetalTechnologieradial

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser250 mmDurchmesser240 mm
KolbenKolbenEinkolbenKolbenZweikolben

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABSAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,475 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von825 mm
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 70kW 2018

Kawasaki Z900 70kW 2018

Die Z900 ist ein top Einsteiger-Motorrad. Sehr sanfter Motor, tolle Bremsen und viele Einstellmöglichkeiten am Fahrwerk und den Hebeln. Die Beschleunigung mag für Speed-Junkies vielleicht zu brav sein, doch zum Lernen gerade richtig. Auch das Fehlen von elektronischen Spielereien, Fahrmodi und Traktionskontrolle stört nicht, sondern macht die Z900 zu einem guten Bike, um die Basics der zweirädrigen Fortbewegung zu erlernen. Eine hochwertige Puristin, ein echtes Motorrad, selbst mit nur 48 PS!

Sanfter Motor mit Punch bei ca 6000 U/min

Fein dosierbare Bremsen

Laufruhe des Motors super für Stadtverkehr

Typisches 4-Zylinder-Kreischen, aber sehr verhalten bei niedrigen Touren

Stabil bei Autobahnfahrten

Gutes Handling

Für große Menschen recht klein

Recht hohes Gewicht von 210 kg

Beschleunigung bei 48 PS aufgrund von Gewicht eher mau

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

Die KTM 790 Duke L ist ein absolut sportliches Naked-Bike mit hohem Spaßfaktor. Ob ein Fahranfänger mit ihr klarkommt, hängt stark von dessen Persönlichkeit und Fahrverhalten ab. Es gibt mit Sicherheit besser zum Lernen geeignete Motorräder, aber sportliche Radienjäger werden sich mit kaum etwas anderem zufrieden geben. Von alltäglichen Fahrten in der Stadt ist die 790 Duke L auch eher wenig begeistert. Auf der Landstraße geht dafür die Post ab, selbst mit nur 48 PS. Einfach ein Spaß-Bike wie es im Buche steht.

spritziger, drehfreudiger Motor mit heftiger Beschleunigung

optimal abgestimmtes Fahrwerk für sportliches Fahren

Hammer-Sound selbst mit Serientopf

viele elektronische Gimmicks und Funktionen

extrem präziser Quickshifter der flottes Fahren noch leiwander macht

angenehme Sitzposition

ruppiges Fahrverhalten bei niedrigen Touren

zickig im Stadtverkehr

teils fummelig wirkende Schalter am Lenker

Öl-Leck am Motorblock bei vielen 790 Dukes

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 70kW vs KTM 790 Duke

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 70kW 2018 und der KTM 790 Duke 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 70kW 2018 um etwa 10% höher. Die Kawasaki Z900 70kW 2018 erfährt einen Verlust von 270 CHF in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 700 CHF für die KTM 790 Duke 2018 gegenüber. Im Vergleich zur KTM 790 Duke 2018 sind weniger Kawasaki Z900 70kW 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 5 im Vergleich zu 24. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 790 Duke zu verkaufen, mit 58 Tagen im Vergleich zu 194 Tagen für die Kawasaki Z900 70kW. Seit Modelljahr 2018 wurden 10 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 70kW geschrieben und 35 Berichte seit Modelljahr 2018 für die KTM 790 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 70kW wurde am 23.11.2018 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 104'300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 160'600 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 790 Duke veröffentlicht am 09.11.2016.

Preis Kawasaki Z900 70kW

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis KTM 790 Duke

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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ChigeeContinental MotorradreifenMotorex AGcalimoto GmbH