Kawasaki Z650 2023 vs. KTM 790 Duke 2023
Kawasaki Z650 2023
KTM 790 Duke 2023
Übersicht - Kawasaki Z650 2023 vs KTM 790 Duke 2023
Die Kawasaki Z650 Modelljahr 2023 und die KTM 790 Duke Modelljahr 2023 sind beide Naked Bikes, die sich in einigen Bereichen unterscheiden. Die Kawasaki Z650 verfügt über einen 649 ccm Reihenmotor mit einer Leistung von 68 PS und einem Drehmoment von 65,7 Nm. Der Motor wird durch Einspritzung mit Gemischaufbereitung versorgt und verfügt über zwei Zylinder. Die Kühlung erfolgt flüssig. Das Fahrwerk der Z650 besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein, das in der Federvorspannung einstellbar ist. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Zweikolben-Kolben. Die Z650 ist mit ABS und Traktionskontrolle als Assistenzsysteme ausgestattet. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, während sie hinten eine Breite von 160 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll haben. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 790 mm. Der Tankinhalt beträgt 15 l und die Ausstattung umfasst LED-Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display.
Die KTM 790 Duke Modelljahr 2023 hat einen 799 ccm Reihenmotor mit einer Leistung von 95 PS und einem Drehmoment von 87 Nm. Der Motor wird ebenfalls durch Einspritzung mit Gemischaufbereitung versorgt und hat zwei Zylinder. Die Kühlung erfolgt flüssig. Das Fahrwerk besteht aus einer Upside-Down-Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein, das in der Federvorspannung einstellbar ist. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben. Die KTM 790 Duke ist mit ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire und Traktionskontrolle als Assistenzsysteme ausgestattet. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, während sie hinten eine Breite von 180 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll haben. Der Radstand beträgt 1475 mm und die Sitzhöhe liegt bei 825 mm. Der Tankinhalt beträgt 14 l und die Ausstattung umfasst Connectivity, LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display.
Kawasaki Z650 2023
Die Kawasaki Z650 Modelljahr 2023 zeichnet sich durch ihr sehr zugängliches Fahrverhalten aus. Sie ist sehr kompakt und einfach zu rangieren, was sie besonders für Fahrerinnen und Fahrer mit wenig Erfahrung geeignet macht. Das Motorrad wirkt leicht und kompakt und spendet kleinen Piloten sehr viel Vertrauen. Ein weiterer Vorteil der Z650 sind ihre einstellbaren Hebel, die eine individuelle Anpassung ermöglichen.
Die KTM 790 Duke Modelljahr 2023 punktet mit ihrem starken Motor, der anderen Motorrädern in dieser Preisklasse überlegen ist. Die Laufkultur des Motors ist angenehm und die Elektronik ist von hoher Qualität. Die Ergonomie der KTM 790 Duke ist gut für große Piloten geeignet und der Motor hat einen frechen Sound. Das Fahrwerk der KTM 790 Duke ist straff und ermöglicht eine sportliche Fahrweise.
Die Kawasaki Z650 Modelljahr 2023 hat jedoch auch einige Schwächen. Für große Piloten bietet das Motorrad zu wenig Platz. Das Motorrad wirkt insgesamt eine Klasse kleiner als ein Motorrad mit 650 ccm. Der Motor wirkt etwas zahm und die Sitzposition ist sehr defensiv. Der Lenker ist für ein Nakedbike zu schmal und zu stark gekröpft.
KTM 790 Duke 2023
Die KTM 790 Duke Modelljahr 2023 hat ebenfalls einige Schwächen. Das Fahrwerk ist nicht einstellbar, was die individuelle Anpassung erschwert. Die Bremse ist mittelmäßig im Vergleich zu anderen Motorrädern in dieser Klasse. Der Preis der KTM 790 Duke ist im Vergleich zu anderen Motorrädern in dieser Klasse relativ hoch.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z650 Modelljahr 2023 als auch die KTM 790 Duke Modelljahr 2023 verschiedene Stärken und Schwächen. Die Kawasaki Z650 ist besonders für Fahrerinnen und Fahrer mit wenig Erfahrung geeignet, während die KTM 790 Duke mit ihrem starken Motor und der sportlichen Fahrweise überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z650 2023 im Vergleich zu KTM 790 Duke 2023
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z650 2023
Die Kawasaki Z 650 ist im Bereich der Nakedbikes vermutlich das gutmütigste Motorrad. Und das ist absolut positiv zu verstehen - solange man nicht besonders groß und schwer ist. Sie ist schlank, leicht wirkt agil und zugänglich. Sämtliche Bedienelemente aber auch der Motor überfordern nicht. Wer auf spektakuläre Fahrleistungen steht muss zur Z 900 greifen, wer ein flinkes und einfach zu fahrendes Motorrad sucht wird zufrieden sein.
KTM 790 Duke 2023
Die KTM punktet mit einem grandiosen Motor und einem hochwertigen Elektronikpaket. Die Optik spaltet die Motorrad-Community. Die Front gefällt nicht allen Motorradfahrern. Im direkten Vergleich mit anderen Bikes der Klasse wirkt der Preis jedoch nicht mehr so attraktiv wie früher!
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z650 vs KTM 790 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z650 2023 und der KTM 790 Duke 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 790 Duke 2023 um etwa 25% höher. Im Vergleich zur KTM 790 Duke 2023 sind mehr Kawasaki Z650 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 243 im Vergleich zu 82. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 790 Duke zu verkaufen, mit 63 Tagen im Vergleich zu 146 Tagen für die Kawasaki Z650. Seit Modelljahr 2017 wurden 31 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z650 geschrieben und 35 Berichte seit Modelljahr 2018 für die KTM 790 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki Z650 wurde am 08.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 25'000 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 160'600 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 790 Duke veröffentlicht am 09.11.2016.