Kawasaki Z900 RS 2021 vs. BMW F 900 R 2020

Kawasaki Z900 RS 2021

BMW F 900 R 2020
Übersicht - Kawasaki Z900 RS 2021 vs BMW F 900 R 2020
Die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2021 und die BMW F 900 R Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.
Die Kawasaki Z900 RS 2021 besticht durch ihre authentische und schöne Retro-Optik. Sie verbindet klassisches Design mit moderner Technologie. Die Sitzposition ist sehr bequem und ermöglicht eine entspannte Fahrhaltung. Die Kawasaki Z900 RS ist einfach und komfortabel zu fahren und eignet sich sowohl für kurze Stadtfahrten als auch für längere Touren. Der Motor mit einer Leistung von 111 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm sorgt für ausreichend Power. Die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung. Der Vierzylindermotor mit einem Hubraum von 948 ccm und flüssiger Kühlung bietet eine solide Performance. Das Fahrwerk ist mit einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten ausgestattet. Das Monofederbein hinten kann in Bezug auf Federvorspannung und Zugstufe eingestellt werden. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Bauart ausgeführt. Als Assistenzsysteme sind ABS und Traktionskontrolle vorhanden. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1470 mm. Die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Das Gewicht fahrbereit mit ABS beträgt 215 kg. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 17 Litern.
Die BMW F 900 R 2020 zeichnet sich durch ihr einfaches Handling und ihre hohe Stabilität aus. Das Fahrwerk reagiert fein auf Unebenheiten und bietet eine angenehme Fahrerfahrung. Der Motor ist solide und zuverlässig, aber nicht besonders leistungsstark. Mit einer Leistung von 105 PS und einem Drehmoment von 92 Nm bietet er ausreichende Performance. Die Gemischaufbereitung erfolgt ebenfalls über Einspritzung. Der Zweizylindermotor hat einen Hubraum von 895 ccm und wird flüssig gekühlt. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Brückenbauart, bei der der Motor mittragend ist. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 320 mm und Vierkolben-Bauart ausgeführt. Als Assistenzsysteme sind ABS, Antischlupfregelung und Fahrmodi vorhanden. Die Reifen haben die gleichen Maße wie bei der Kawasaki Z900 RS, nämlich 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1518 mm. Die Sitzhöhe liegt bei 815 mm. Das Gewicht fahrbereit mit ABS beträgt 211 kg. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 13 Litern.

Kawasaki Z900 RS 2021
Die Kawasaki Z900 RS 2021 hat als Stärken ihre authentische und schöne Retro-Optik, die bei vielen Motorradliebhabern auf Begeisterung stößt. Die Sitzposition ist sehr bequem und ermöglicht eine entspannte Fahrhaltung. Die Kawasaki Z900 RS ist einfach und komfortabel zu fahren, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer attraktiv macht.
Die BMW F 900 R 2020 punktet mit ihrem einfachen Handling und ihrer hohen Stabilität. Das Fahrwerk reagiert fein auf Unebenheiten und bietet eine angenehme Fahrerfahrung. Der Motor ist solide und zuverlässig, auch wenn er nicht die höchste Leistung bietet. Die Bremsen sind ohne Tadel und die Sitzposition ist aktiv, aber dennoch ertragbar. Zudem bietet die BMW F 900 R eine unendlich lange Zubehörliste, um das Motorrad nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

BMW F 900 R 2020
Als Schwäche der Kawasaki Z900 RS 2021 kann angeführt werden, dass sie keinen Quickshifter und keine Fahrmodi besitzt. Allerdings ist die Traktionskontrolle einstellbar, was einen gewissen Ausgleich schafft.
Die BMW F 900 R 2020 hat als Schwäche einen vergleichsweise kleinen Tank mit einem Fassungsvermögen von 13 Litern. Zudem ist der Motor eher brav und bietet keine außergewöhnliche Leistung.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 RS 2021 als auch die BMW F 900 R 2020 solide Naked Bikes mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z900 RS überzeugt mit ihrer Retro-Optik und ihrer bequemen Sitzposition, während die BMW F 900 R mit ihrem einfachen Handling und ihrer Stabilität punktet. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 RS 2021 im Vergleich zu BMW F 900 R 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 RS 2021

Ein zeitlos-schönes Motorrad, die Z 900 RS. Ihr Herzstück, der starke und seidig-weiche Vierzylinder, sorgt für den absoluten Fahrgenuss. Auch für längere Fahrten bietet sie durch die angenehme Sitzposition, den gut gepolsterten Sattel und den hohen, breiten Lenker viel Komfort. Wer auf Retro-Motorräder steht, aber modernes Fahrverhalten schätzt, für den ist die Z1-Hommage eine sehr gute Wahl.
BMW F 900 R 2020

Die BMW F 900 R bietet einfach zu bedienenden Kurvenspaß, enorm hohe Stabilität, eine aktive aber dennoch komfortable Sitzposition und einen reibungslosen aber auch unemotionalen Motor. Wer es gerne schnell und kurvig hat, der wird mit ihr glücklich. Die Möglichkeiten der Konfigurierung sind schier endlos aber natürlich auch nicht kostenfrei.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 RS vs BMW F 900 R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 RS 2021 und der BMW F 900 R 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 RS 2021 um etwa 14% höher. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 14. Es braucht weniger Zeit, um eine BMW F 900 R zu verkaufen, mit 82 Tagen im Vergleich zu 125 Tagen für die Kawasaki Z900 RS. Seit Modelljahr 2018 wurden 26 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 RS geschrieben und 24 Berichte seit Modelljahr 2020 für die BMW F 900 R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 RS wurde am 06.09.2017 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 63'700 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 154'700 Aufrufen für den ersten Bericht zur BMW F 900 R veröffentlicht am 05.11.2019.