Suzuki V-Strom 1000 2018 vs. Triumph Tiger 1200 GT PRO 2022

Die Suzuki V-Strom 1000 Modelljahr 2018 und die Triumph Tiger 1200 GT PRO Modelljahr 2022 sind beide Enduro-Motorräder, die für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert sind. Beide Modelle bieten eine beeindruckende Leistung und eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahrerlebnis verbessern.

Die Suzuki V-Strom 1000 2018 verfügt über einen V-Motor mit einer Bohrung von 100 mm und einem Hub von 66 mm. Mit einer Leistung von 101 PS und einem Drehmoment von 101 Nm bietet dieser Motor eine solide Durchzugskraft. Der Motor wird über eine Kette angetrieben und hat einen Hubraum von 1037 ccm.

Das Fahrwerk der V-Strom 1000 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Mit einem Federweg von 160 mm vorne und hinten bietet das Fahrwerk eine gute Balance zwischen Komfort und Stabilität. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Rahmenbauart in Form einer Brücke. Der Lenkkopfwinkel beträgt 64,5 Grad und der Nachlauf 109 mm.

Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt und verfügen über ein ABS. Zu den Fahrassistenzsystemen gehört eine Traktionskontrolle. Die Reifen haben einen Durchmesser von 19 Zoll vorne und 17 Zoll hinten. Der Radstand beträgt 1555 mm und die Sitzhöhe kann von 850 mm eingestellt werden. Das Gewicht des Motorrads beträgt 232 kg und der Tankinhalt 20 l.

Suzuki V-Strom 1000 2018

Die Stärken der Suzuki V-Strom 1000 2018 liegen in ihrem durchzugsstarken Motor, den guten Bremsen mit ABS, dem Combined Brake System und der Traktionskontrolle. Das stabile und dennoch komfortable Fahrwerk sorgt für ein angenehmes Fahrerlebnis. Der gute Windschutz und die hohe Reisetauglichkeit machen das Motorrad ideal für lange Touren. Die Suzuki V-Strom 1000 2018 bietet auch praktische Funktionen wie eine komplette Armaturen mit Ganganzeige, eine 12 Volt-Steckdose im Cockpitbereich sowie Handprotektoren und Motorschutz als Serienausstattung. Ein weiterer Vorteil ist der günstige Preis.

Die Triumph Tiger 1200 GT PRO 2022 verfügt über einen Reihenmotor mit einer Bohrung von 90 mm und einem Hub von 60,7 mm. Mit einer Leistung von 150 PS und einem Drehmoment von 130 Nm bietet dieser Motor eine lineare und berechenbare Leistungsentfaltung. Der Motor wird über einen Kardanantrieb angetrieben und hat einen Hubraum von 1160 ccm.

Das Fahrwerk der Tiger 1200 GT PRO besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Mit einem Federweg von 200 mm vorne und hinten bietet das Fahrwerk eine gute Federung auf unebenen Straßen. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Rahmenbauart in Form eines Gitterrohrs. Der Lenkkopfwinkel beträgt 65,9 Grad und der Nachlauf 120 mm.

Triumph Tiger 1200 GT PRO 2022

Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt und verfügen über ein ABS. Zu den Fahrassistenzsystemen gehören eine Berganfahrhilfe, ein elektronisch einstellbares Fahrwerk, verschiedene Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, ein Schaltassistent mit Blipper, ein Tempomat und eine Traktionskontrolle. Die Reifen haben einen Durchmesser von 19 Zoll vorne und 18 Zoll hinten. Der Radstand beträgt 1560 mm und die Sitzhöhe kann von 850 mm eingestellt werden. Das Gewicht des Motorrads beträgt 245 kg und der Tankinhalt 20 l.

Die Stärken der Triumph Tiger 1200 GT PRO 2022 liegen in ihrer linearen und berechenbaren Leistungsentfaltung, dem üppigen Elektronik-Paket und dem guten Windschutz. Die angenehme Sitzposition sorgt für Komfort auf langen Fahrten. Die Bremsen sind ebenfalls von hoher Qualität.

Die Suzuki V-Strom 1000 2018 hat als Schwäche ein spürbares Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven. Die Triumph Tiger 1200 GT PRO 2022 hat hingegen hochfrequente Vibrationen bei bestimmten Drehzahlen, ein eher träges Handling, Lastwechselreaktionen und ungünstig positionierte Griffe für den Sozius.

Insgesamt bieten sowohl die Suzuki V-Strom 1000 2018 als auch die Triumph Tiger 1200 GT PRO 2022 solide Leistungen und eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.