Triumph Street Triple 765 RS 2019 vs. Kawasaki Z900 2021

Die Triumph Street Triple 765 RS Modelljahr 2019 und die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Street Triple 765 RS zeichnet sich durch ihren phantastisch quirligen Motor aus, der eine Leistung von 123 PS und ein Drehmoment von 77 Nm bietet. Der Dreizylindermotor sorgt für ein agiles und spritziges Fahrverhalten. Die hohe Qualität und der hohe Qualitätsstandard der Triumph sind ebenfalls bemerkenswert. Ein weiterer Pluspunkt ist der serienmäßige Quickshifter mit Blipper, der ein schnelles und präzises Schalten ermöglicht. Der röhrende Sound der Street Triple trägt zum sportlichen Fahrerlebnis bei. Die exzellente Brembo M50-Bremsanlage sorgt für eine beeindruckende Verzögerung und das ABS und die Traktionskontrolle sind serienmäßig verbaut. Das geringe Gewicht der Street Triple trägt zu ihrer Agilität und Handlichkeit bei. Das Fahrwerk der Street Triple besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Sowohl vorne als auch hinten sind Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm ausgeführt und verfügen über Vierkolben-Bremssättel in radialer Monoblock-Technologie. Die Street Triple ist mit verschiedenen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils auf 17-Zoll-Felgen. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 825 mm.

Im Vergleich dazu bietet die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 einen kräftigen Vierzylindermotor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Motor bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das intuitive Fahrverhalten der Z900 macht sie zu einem angenehmen und leicht zu beherrschenden Motorrad. Die Ausstattung der Z900 ist gut und sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die aggressive Optik der Z900 ist ein weiterer Pluspunkt. Der Motor der Z900 ist ebenfalls flüssigkeitsgekühlt und die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung. Der Hubraum beträgt 948 ccm und die Z900 hat vier Zylinder. Das Fahrwerk der Z900 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Die Federvorspannung und die Zugstufe sind einstellbar. Der Rahmen der Z900 besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm ausgeführt und verfügen über Vierkolben-Bremssättel in Petal-Technologie. Die Z900 ist mit verschiedenen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils auf 17-Zoll-Felgen. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm.

Triumph Street Triple 765 RS 2019

Die Street Triple 765 RS hat als Stärken ihren phantastisch quirligen Motor, ihren hohen Qualitätsstandard, den serienmäßigen Quickshifter mit Blipper, den röhrenden Sound, die exzellente Brembo M50-Bremsanlage, das serienmäßige ABS und die Traktionskontrolle, die sportliche Optik und ihr geringes Gewicht. Als Schwäche kann die etwas komplizierte Menüführung genannt werden.

Kawasaki Z900 2021

Die Z900 hat als Stärken ihren kräftigen Vierzylinder, ihr intuitives Fahrverhalten, ihre gute Ausstattung, ihre aggressive Optik und ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Als Schwäche kann die fehlende Option des Quickshifters genannt werden. Die Konkurrenz bietet in diesem Bereich bereits Motorräder mit 6-Achsen-IMU, was eine elektronische Voraussetzung darstellt.

Insgesamt bieten sowohl die Street Triple 765 RS als auch die Z900 eine beeindruckende Leistung und sind gute Optionen für Motorradfahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Prioritäten des Fahrers ab.