Kawasaki Z900 2021 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016
Kawasaki Z900 2021
KTM 1290 Super Duke R 2016
Übersicht - Kawasaki Z900 2021 vs KTM 1290 Super Duke R 2016
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 und die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2016 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Z900 verfügt über einen leistungsstarken Vierzylindermotor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Hubraum beträgt 948 ccm und die Zylinderzahl liegt bei 4. Das Fahrwerk der Z900 ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und der Rahmen besteht aus Stahl. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit Vierkolben ausgestattet und verwenden die Petal-Technologie. Zu den Fahrassistenzsystemen gehören ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 795 mm.
Im Gegensatz dazu verfügt die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2016 über einen monströsen Zweizylindermotor mit einer Leistung von 173 PS und einem Drehmoment von 144 Nm. Der Hubraum beträgt 1301 ccm und die Zylinderzahl liegt bei 2. Das Fahrwerk der Super Duke R ist ebenfalls mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet, aber der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit Vierkolben ausgestattet und verwenden die radialen Monoblock-Technologie. Zu den Fahrassistenzsystemen gehören ABS und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1482 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 835 mm.
Kawasaki Z900 2021
Die Kawasaki Z900 2021 zeichnet sich durch ihren kräftigen Vierzylindermotor aus, der eine gute Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das intuitive Fahrverhalten und die gute Ausstattung machen sie zu einer attraktiven Option für Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen. Die aggressive Optik der Z900 ist ein weiterer Pluspunkt, der sie von der Konkurrenz abhebt. Darüber hinaus bietet die Z900 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die KTM 1290 Super Duke R 2016 hingegen beeindruckt mit ihrem monströsen Zweizylindermotor und einem breiten Drehzahlband. Das Motorrad bietet eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment, wobei Vibrationen auf ein Minimum reduziert werden. Die starken Bremsen sorgen für eine zuverlässige Verzögerung und die umfangreiche Elektronik bietet zusätzliche Sicherheit. Die Super Duke R ist mit tollen Extras und hochwertigen Details ausgestattet, die sie zu einem Premium-Motorrad machen. Die konkurrenzlos aggressive Optik ist ein weiterer Pluspunkt.
Die Kawasaki Z900 2021 hat jedoch auch einige Schwächen. Zum Beispiel fehlt die Option eines Quickshifters, was für einige Fahrer ein Nachteil sein kann. Außerdem ist die Konkurrenz in Bezug auf die elektronische Ausstattung mit 6-Achsen-IMU fortschrittlicher.
KTM 1290 Super Duke R 2016
Die KTM 1290 Super Duke R 2016 hat nur eine geringfügige Schwäche, nämlich dass der Schaltautomat etwas zu grob sein kann.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2021 als auch die KTM 1290 Super Duke R 2016 beeindruckende Leistungen und sind attraktive Optionen für Fahrer, die ein Naked Bike suchen. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er eine aggressive Optik, eine umfangreiche Elektronik oder einen leistungsstarken Motor bevorzugt.
Technische Daten Kawasaki Z900 2021 im Vergleich zu KTM 1290 Super Duke R 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2021
In Preis-Leistung ist die Kawasaki Z900 zurzeit schwer zu schlagen. Mit dem perfekt abgestimmten Motor, den hochwertigen Fahrwerkskomponenten und der für 2020 hinzugefügten Elektronik, bietet dieses Naked Bike alles, was sportliche FahrerInnen suchen werden. Es findet sich eigentlich nichts zu bemängeln, außer den fehlende Option des Quickshifters.
KTM 1290 Super Duke R 2016
KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs KTM 1290 Super Duke R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2021 und der KTM 1290 Super Duke R 2016. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1290 Super Duke R 2016 um etwa 27% höher. Im Vergleich zur KTM 1290 Super Duke R 2016 sind mehr Kawasaki Z900 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 33 im Vergleich zu 25. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1290 Super Duke R zu verkaufen, mit 81 Tagen im Vergleich zu 107 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 65 Berichte seit Modelljahr 2013 für die KTM 1290 Super Duke R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 4'900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1290 Super Duke R veröffentlicht am 08.11.2012.