Suzuki SV 650 2016 vs. BMW S 1000 R 2017
Suzuki SV 650 2016
BMW S 1000 R 2017
Übersicht - Suzuki SV 650 2016 vs BMW S 1000 R 2017
Die Suzuki SV 650 aus dem Modelljahr 2016 und die BMW S 1000 R aus dem Modelljahr 2017 sind beide Naked Bikes, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen aufweisen.
Suzuki SV 650 2016
Die Suzuki SV 650 2016 zeichnet sich durch einen agilen und kräftigen V2-Motor aus, der einen typischen Sound erzeugt. Die Sitzposition ist angenehm und niedrig, was zu einem einfachen Handling beiträgt. Das Fahrwerk ist komfortabel und die Bremsen sind gut dosierbar. Ein weiterer Pluspunkt ist das ABS, das die Sicherheit erhöht. Einzig der Digital-Drehzahlmesser ist schlecht ablesbar, was als Schwachpunkt betrachtet werden kann.
Die BMW S 1000 R 2017 hingegen punktet mit dem besten Schaltassistenten in der Nakedbike Liga. Das Motorrad ist universell einsetzbar und weist keine echten Schwächen auf. Der Motor ist kräftig und erzeugt einen beeindruckenden Sound. Die Dosierbarkeit ist hervorragend und die Bremsen sind sehr kräftig. Auf der Rennstrecke kann jedoch die etwas zu inaktive Sitzposition als Schwachpunkt betrachtet werden. Ein weiterer Vorteil der BMW S 1000 R ist das breite Angebot an Ausstattungs- und Zubehöroptionen. Das semiaktive Fahrwerk macht zudem Setup-Gefummel überflüssig. Einzig die Erstausrüstungsreifen könnten als nicht die feinste Premiumware betrachtet werden.
BMW S 1000 R 2017
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Suzuki SV 650 2016 mit ihrem agilen Motor und der angenehmen Sitzposition ein komfortables Fahrerlebnis bietet. Die BMW S 1000 R 2017 hingegen überzeugt mit ihrem universellen Einsatzbereich und dem besten Schaltassistenten in ihrer Klasse. Beide Motorräder haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers zu berücksichtigen sind.
Technische Daten Suzuki SV 650 2016 im Vergleich zu BMW S 1000 R 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki SV 650 2016
Die neue SV650 schließt an den optischen Minimalismus der beiden ersten SV650-Generationen an, baut technisch aber auf der direkten Vorgängerin SFV650 Gladius auf - zwei ausgezeichnete Schachzüge, die aus der sehr modernen SV650 einen Klassiker macht. Das Design passt herrlich in die Zeit der vielen Retro-Umbauten, im Inneren schlummern aber auch moderne Gimmicks, die vor allem Anfängern den Einstieg erleichtern. Der Motor kann hingegen auch Fortgeschrittene überzeugen, das typische V2-Felling ist herrlich. Bei Fahrwerk und Bremsen darf man nicht extreme Sportlichekeit erwarten, der Preis von knapp 6400 Euro (in Deutschland) ist dafür eine Ansage, bei der die Konkurrenz wohl schlucken muss.
BMW S 1000 R 2017
Auch das Universaltalent von BMW wurde 2017 besser. Die BMW bietet den breitesten Einsatzbereich und einen ausgesprochen kultivierten Motor, ein perfektes Getriebe und den besten Schaltassistenten im Feld. Sie fährt einfach aber schnell. Man sitzt eher tief im Fahrzeug.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki SV 650 vs BMW S 1000 R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki SV 650 2016 und der BMW S 1000 R 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der BMW S 1000 R 2017 um etwa 130% höher. Im Vergleich zur BMW S 1000 R 2017 sind weniger Suzuki SV 650 2016 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 11 im Vergleich zu 22. Es braucht weniger Zeit, um eine Suzuki SV 650 zu verkaufen, mit 80 Tagen im Vergleich zu 97 Tagen für die BMW S 1000 R. Seit Modelljahr 2005 wurden 25 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki SV 650 geschrieben und 62 Berichte seit Modelljahr 2014 für die BMW S 1000 R. Der erste Bericht für die Suzuki SV 650 wurde am 26.09.2008 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 14'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17'300 Aufrufen für den ersten Bericht zur BMW S 1000 R veröffentlicht am 03.11.2013.