Ducati Scrambler Urban Motard 2022 vs. Ducati Scrambler Desert Sled 2021
Ducati Scrambler Urban Motard 2022
Ducati Scrambler Desert Sled 2021
Übersicht - Ducati Scrambler Urban Motard 2022 vs Ducati Scrambler Desert Sled 2021
Die Ducati Scrambler Urban Motard Modelljahr 2022 und die Ducati Scrambler Desert Sled Modelljahr 2021 sind beide beeindruckende Motorräder, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben.
Die Ducati Scrambler Urban Motard 2022 zeichnet sich durch ihren zugänglichen Motor aus, der eine Leistung von 73 PS und ein Drehmoment von 66,2 Nm bietet. Dies sorgt für ein quirliges Fahrverhalten und viel Fahrspaß. Das Motorrad hat auch eine coole Optik und eine hochwertige Verarbeitung, was es zu einem Blickfang auf der Straße macht. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down von Kayaba mit einem Federweg von 150 mm vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein und einem Federweg von 150 mm hinten. Die Bremsen sind mit einer Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 330 mm und Vierkolben-Bremssätteln ausgestattet. Das Motorrad verfügt über Kurven-ABS als Assistenzsystem und LED-Tagfahrlicht als Ausstattung. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll hinten. Der Radstand beträgt 1436 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 805 mm. Das trockene Gewicht des Motorrads beträgt 180 kg, während das fahrbereite Gewicht 196 kg beträgt. Der Tankinhalt beträgt 13,5 l und die Reichweite liegt bei 259 km. Der Kraftstoffverbrauch kombiniert beträgt 5,2 l/100 km.
Ducati Scrambler Urban Motard 2022
Die Ducati Scrambler Desert Sled 2021 hat ebenfalls einen V-Motor mit einer Leistung von 73 PS und einem Drehmoment von 66,2 Nm. Der Motor ist kultiviert und bietet eine solide Leistung. Das Motorrad hat eine coole Optik und einen robusten Auftritt, der es ideal für den Einsatz im Gelände macht. Es verfügt über einen zusätzlichen Fahrmodus und Kurven-ABS als Assistenzsystem. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down von Kayaba mit einem Federweg von 200 mm vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein und einem Federweg von 200 mm hinten. Die Bremsen sind identisch mit der Urban Motard, mit einer Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 330 mm und Vierkolben-Bremssätteln. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 170 mm hinten, mit einem Durchmesser von 19 Zoll vorne. Der Radstand beträgt 1505 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 860 mm. Das trockene Gewicht des Motorrads beträgt 193 kg, während das fahrbereite Gewicht 209 kg beträgt. Der Tankinhalt beträgt 13,5 l und die Reichweite liegt bei 250 km. Der Kraftstoffverbrauch kombiniert beträgt 5,4 l/100 km.
Die Ducati Scrambler Urban Motard 2022 hat jedoch auch einige Schwächen. Im Stadtverkehr kann es zu Krümmerhitze kommen, was unangenehm sein kann. Außerdem verfügt das Motorrad über ein veraltetes LC-Display, das nicht den modernsten Standards entspricht.
Ducati Scrambler Desert Sled 2021
Die Ducati Scrambler Desert Sled 2021 hat auch einige Schwächen. Die Sitzbank ist etwas hoch, was für kleinere Fahrer unbequem sein kann. Die Bremse erfordert eine gewisse Handkraft, was für manche Fahrer möglicherweise eine Herausforderung darstellt. Darüber hinaus ist das Motorrad nicht billig und kann eine beträchtliche Investition sein.
Insgesamt sind sowohl die Ducati Scrambler Urban Motard 2022 als auch die Ducati Scrambler Desert Sled 2021 beeindruckende Motorräder mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen. Die Urban Motard bietet zugängliche Leistung und ein quirliges Fahrverhalten, während die Desert Sled mit ihrer Geländetauglichkeit und dem zusätzlichen Fahrmodus punktet. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Fahrers ab.
Technische Daten Ducati Scrambler Urban Motard 2022 im Vergleich zu Ducati Scrambler Desert Sled 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Ducati Scrambler Urban Motard 2022
Die Ducati Scrambler Urban Motard ist ein erneuter Beweis, dass ein Motorrad besser als seine einzelnen Komponenten sein kann. Sie nimmt sich absolut nicht ernst und hat nur ein Ziel: Dem Fahrer ein breites Grinsen ins Gesicht zu zaubern! Das schafft sie durch ihre softe Abstimmung, sportlicher Bereifung und einem charaktervollen Aggregat. Wer eine kompakte Ducati mit unendlich viel Fahrspaß sucht, muss die Urban Motard Probe fahren!
Ducati Scrambler Desert Sled 2021
Die Desert Sled ist vielleicht nicht für den harten Offroad-Einsatz gemacht, für Spaßpartien auf Schotterstraßen und im leichten Gelände aber bestens gerüstet. Mit dem zusätzlichen Fahrmodus (ABS am Hinterrad abschaltbar), dem großen 19 Zoll-Vorderrad und den voll einstellbaren Federelementen trägt sie diesen Anforderungen durchaus Rechnung. Die Sitzhöhe von 860 lässt ebenfalls erahnen, dass Geländeausritte nicht völlig absurd sind. Vermutlich ist es aber ohnehin diese atemberaubend hübsche Optik der Desert Sled, die das Interesse der Retro-Fans wecken wird.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Ducati Scrambler Urban Motard vs Ducati Scrambler Desert Sled
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Ducati Scrambler Urban Motard 2022 und der Ducati Scrambler Desert Sled 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Ducati Scrambler Desert Sled 2021 um etwa 12% höher. Im Vergleich zur Ducati Scrambler Desert Sled 2021 sind mehr Ducati Scrambler Urban Motard 2022 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 17 im Vergleich zu 9. Es braucht weniger Zeit, um eine Ducati Scrambler Desert Sled zu verkaufen, mit 105 Tagen im Vergleich zu 206 Tagen für die Ducati Scrambler Urban Motard. Seit Modelljahr 2022 wurden 3 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Ducati Scrambler Urban Motard geschrieben und 9 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Ducati Scrambler Desert Sled. Der erste Bericht für die Ducati Scrambler Urban Motard wurde am 14.10.2021 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 15'800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 41'400 Aufrufen für den ersten Bericht zur Ducati Scrambler Desert Sled veröffentlicht am 07.11.2016.