Heute nehmen wir sechs absolute Kracher-Einsteiger-Nakedbikes unter die Lupe. Honda CB500 Hornet, Kawasaki Z 500 SE, CF MOTO 450 NK, KTM 390 Duke, Husqvarna Vitpilen 401 und Triumph Speed 400.
Honda CB500 Hornet - Der japanische Allrounder
Fangen wir mit der Honda CB500 Hornet an, dem Alleskönner aus dem Land der aufgehenden Sonne. Dieses Bike ist wie ein gut trainierter Ninja - wendig, kraftvoll und immer bereit für Action.
Schaaf, unser Sensei der sanften Kurvenfahrt, war ganz angetan von der Entwicklung seit dem Vorvorgängermodell. Er meinte, das Fahrwerk hätte sich gewaltig verbessert. Während die alte CB500 in Schräglage mit leichten Wellen zum Schaukeln neigte, bleibt die neue Hornet stabil und bietet gleichzeitig eine angenehme Dämpfung.
Martin Bauer, unser Rennstrecken-Guru, war beeindruckt von der Laufkultur des Motors. Allerdings fand er die Sitzposition weniger direkt als die der Kawasaki - als würde man eher auf dem Motorrad sitzen als damit zu verschmelzen.
Kurt Rubik, unser Stunt-Maestro, beschrieb die Hornet als das erwachsenere und stabilere Motorrad im Vergleich zur KTM 390 Duke. Er meinte, die Hornet biete stets Reserven und vermittle ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität.
Adam Child, unser britischer Gast-Tester, lobte die komfortable Abstimmung, warnte aber davor, dass das Fahrwerk bei sportlicher Fahrweise oder höherem Fahrergewicht überfordert sein könnte. Es ist wie ein gut erzogener Butler - höflich und zuvorkommend, aber nicht unbedingt für wilde Partys geeignet.
Marek, unser Großgewachsener mit 1,86 m, war überrascht, wie gut die Hornet trotz seiner Größe zu handhaben war. Er verglich das Fahrgefühl sogar mit dem eines Pitbikes - agil und reaktionsschnell.
Fazit zur Honda CB500 Hornet: Ein solides, erwachsenes Motorrad, das Stabilität und Komfort bietet. Perfekt für Einsteiger, die sich sicher fühlen wollen.
Kawasaki Z 500 SE - Der grüne Blitz
Kommen wir zur Kawasaki Z 500 SE, dem grünen Blitz aus Japan. Dieses Bike ist wie ein Espresso auf zwei Rädern - stark, quirlig und garantiert ein Aufwach-Erlebnis!
Kurt Rubik war von der Z500 SE so begeistert, dass er wahrscheinlich am liebsten gleich einen Wheelie damit gemacht hätte. Er lobte den starken Motor und das knackige Fahrverhalten. Allerdings bemerkte er mehr Vibrationen als bei der CF-Moto - anscheinend mag die Kawa es, wenn's ein bisschen kribbelt.
Martin Bauer fand die Sitzposition für größere Fahrer etwas zu kompakt - als würde man versuchen, einen Sumo-Ringer in einen Mini zu quetschen. Aber er lobte den Zweizylinder-Motor für seine Laufkultur und gute Leistung von unten weg. Die Kupplung und das Getriebe beschrieb er als butterweich.
Schaaf war beeindruckt vom Motor, den er als "grandios" beschrieb. Er lobte das leichte und stabile Handling, auch wenn er nicht so viele Feedback vom Fahrwerk bekam - als würde das Bike flüstern statt zu schreien.
Adam Child warnte, dass die Sitzposition für größere Fahrer unbequem sein könnte. Er lobte den starken Motor, kritisierte aber die konventionelle Elektronik und das ABS - als hätte Kawasaki bei der Elektronik den Fortschritt verschlafen. Die Regeleingriffe bremsen den Fahrspaß etwas ein!
Marek bevorzugte die Z500 SE für sportliches Fahren, würde aber für den täglichen Einsatz die Honda wählen.
Fazit zur Kawasaki Z 500 SE: Ein spritziges, sportliches Motorrad, das Spaß macht und Leistung bietet. Ideal für Fahrer, die es gerne etwas wilder mögen.
CF MOTO 450 NK - Der chinesische Herausforderer
Kurt Rubik war überrascht von der Qualität der 450 NK. Er lobte die bequeme Sitzposition und den gut funktionierenden Motor. Allerdings warnte er vor dem blockierenden Hinterrad beim Runterschalten auf nasser Straße.
Martin Bauer war beeindruckt von der Laufruhe des Zweizylinders und der sauberen Gasannahme. Er beschrieb den Klang als kernig. Allerdings bemerkte er, dass sich die Gabel bei starkem Bremsen leicht verwindet.
Adam Child fand, dass die 450 NK Charakter und Pepp hat. Er lobte das Display, kritisierte aber die billig wirkenden Schalter. Das Motorrad fühlt sich für seinen Geschmack aber etwas zu träge an.
Schaaf war von der Laufruhe des Motors bei nasser Straße beeindruckt. Er empfahl, die Drehzahl über 4.000 bis 5.000 Umdrehungen zu halten, um das Beste aus dem Motor herauszuholen.
Marek hatte Spaß mit der 450 NK und lobte den drehfreudigen Motor und das angenehme Fahrverhalten. Er war überrascht von der komfortablen Sitzposition, auch wenn der Platz für die Beine begrenzt war.
Fazit zur CF MOTO 450 NK: Ein überraschend solides Motorrad, das mehr bietet, als man erwarten würde. Es wird sehr vorsichtige Einsteiger glücklich machen. Es fährt ausgesprochen zugänglich, harmonisch und einfach. Für ambitionierte Piloten sind andere Modelle besser geeignet.