KTM 1290 Super Duke R 2015 vs. KTM 890 Duke 2021
KTM 1290 Super Duke R 2015
KTM 890 Duke 2021
Übersicht - KTM 1290 Super Duke R 2015 vs KTM 890 Duke 2021
Die KTM 1290 Super Duke R aus dem Modelljahr 2015 ist ein Naked Bike, das mit beeindruckenden Leistungsdaten aufwartet. Der Motor liefert satte 173 PS und ein Drehmoment von 144 Nm. Mit einem Hubraum von 1301 ccm und zwei Zylindern bietet dieser Motor eine beeindruckende Leistung. Das Fahrwerk der Super Duke R besteht aus einer Upside-Down-Telegabel von WP sowohl vorne als auch hinten. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit vier Kolben und einer radialen Monoblock-Technologie ausgestattet. Zu den Assistenzsystemen gehören ABS und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, beide mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1482 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 18 Litern.
Die KTM 890 Duke aus dem Modelljahr 2021 ist ebenfalls ein Naked Bike, das mit einer Vielzahl von technischen Verbesserungen ausgestattet ist. Der Motor leistet 115 PS und bietet ein Drehmoment von 92 Nm. Mit einem Hubraum von 889 ccm und zwei Zylindern bietet dieser Motor eine solide Leistung. Das Fahrwerk besteht aus einer Upside-Down-Telegabel von WP sowohl vorne als auch hinten. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit vier Kolben und radialer Technologie ausgestattet. Zu den Assistenzsystemen gehören ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, beide mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1476 mm und die Sitzhöhe liegt bei 820 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 14 Litern.
KTM 1290 Super Duke R 2015
Die KTM 1290 Super Duke R aus dem Modelljahr 2015 überzeugt mit einigen Stärken. Der Motor ist extrem leistungsstark und bietet eine beeindruckende Beschleunigung. Das Handling ist agil und die Sitzposition angenehm. Die Bremsanlage ist bombastisch und bietet eine ausgezeichnete Verzögerung. Zudem ist das Design der Super Duke R sehr edel und ansprechend.
Die KTM 890 Duke aus dem Modelljahr 2021 hat ebenfalls einige Stärken zu bieten. Der Motor ist drehfreudig und bietet eine gute Beschleunigung. Das Handling ist quirlig und macht viel Spaß. Der Quickshifter funktioniert butterweich und ermöglicht schnelle Gangwechsel. Das Elektronikpaket der 890 Duke ist umfangreich und bietet viele Assistenzsysteme. Zudem wird auf der Landstraße kein Verlangen nach der leistungsstärkeren R-Version geweckt.
Die KTM 1290 Super Duke R aus dem Modelljahr 2015 hat jedoch auch einige Schwächen. Das Handling kann auf der Rennstrecke etwas nervös sein und erfordert eine gewisse Erfahrung. Zudem ist der Preis der Super Duke R vergleichsweise hoch.
KTM 890 Duke 2021
Die KTM 890 Duke aus dem Modelljahr 2021 hat als Schwäche, dass der Quickshifter aufpreispflichtig ist und somit zusätzliche Kosten verursacht.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 1290 Super Duke R aus dem Modelljahr 2015 als auch die KTM 890 Duke aus dem Modelljahr 2021 beeindruckende Leistungen und sind gute Optionen im Naked Bike-Segment. Die Super Duke R punktet mit ihrem bärenstarken Motor und der bombastischen Bremsanlage, während die 890 Duke mit ihrem drehfreudigen Motor und dem umfangreichen Elektronikpaket überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und dem Budget des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 1290 Super Duke R 2015 im Vergleich zu KTM 890 Duke 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 1290 Super Duke R 2015
Die KTM 1290 Super Duke R ist von ihren Daten her zweifellos ein Biest - 173 PS, 144 Newtonmeter Drehmoment, 189 Kilo Trockengewicht sind Werte, mit denen man auf der Viertelmeile Eindruck schinden kann. Da grenzt es fast an ein Wunder, dass die Österreicherin trotz 1301 Kubik Hubraum so handlich udn agil zu bewegen ist. Auf der Landstraße macht sie daher enorm viel Spaß, auf der Rennstrecke muss man jedoch einen sehr präzisen Fahrstil haben, um nicht viel auf der Super Duke R arbeiten zu müssen - zugegeben aber eine sehr schöne Form der Arbeit! Zusätzlich kann die teure Special Edition mit ihren vielen Power Parts und der schönen Lackierung optisch voll punkten
KTM 890 Duke 2021
Bereits die Vorgängerin 790 Duke hat bewiesen, dass KTM weiß, wie man ein Mittelklasse Naked Bike für die Straße bauen muss. Die neue 890er trägt die Fackel mit geschwollener Brust fort und wird ihrem Skalpell-Spitznamen erneut gerecht. Quirlig zieht sie die Radien und gibt dabei eine gewisse Nervosität von sich, die als wilder Charakter interpretiert werden kann. Die Ausstattung ist beinahe komplett - aber eben nur beinahe. Wieso muss man nun für den Quickshifter Aufpreis zahlen, wenn er bei der Vorgängerin serienmäßig verbaut wurde? Da ärgert es umso mehr, dass das kupplungslose Hoch- und Runterschalten butterweich funktioniert und man eigentlich nicht darauf verzichten will.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 1290 Super Duke R vs KTM 890 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 1290 Super Duke R 2015 und der KTM 890 Duke 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1290 Super Duke R 2015 um etwa 12% höher. Im Vergleich zur KTM 890 Duke 2021 sind weniger KTM 1290 Super Duke R 2015 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 17 im Vergleich zu 22. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1290 Super Duke R zu verkaufen, mit 70 Tagen im Vergleich zu 78 Tagen für die KTM 890 Duke. Seit Modelljahr 2013 wurden 65 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 1290 Super Duke R geschrieben und 11 Berichte seit Modelljahr 2021 für die KTM 890 Duke. Der erste Bericht für die KTM 1290 Super Duke R wurde am 08.11.2012 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 4.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 37.800 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 890 Duke veröffentlicht am 19.01.2021.