KTM 390 Adventure 2020 vs. KTM 390 Duke 2021

Die KTM 390 Adventure Modelljahr 2020 und die KTM 390 Duke Modelljahr 2021 sind beide beeindruckende Motorräder, die sich in verschiedenen Bereichen unterscheiden. Die Adventure-Version zeichnet sich durch einen kräftigen Motor aus, der eine Leistung von 44 PS und ein Drehmoment von 37 Nm bietet. Der Hubraum beträgt 373,2 ccm, und die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung. Der Motor wird über eine Kette angetrieben und verfügt über einen elektrischen Starter. Das Fahrwerk der Adventure-Version besteht aus einer Telegabel Upside-Down von WP mit einem Durchmesser von 43 mm. Der Federweg beträgt vorne 170 mm und hinten 177 mm. Das Chassis besteht aus einem Chrom-Molybdän-Rahmen in Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind als Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 320 mm ausgelegt und verfügen über Vierkolben-Bremssättel mit radialer Technologie. Die Adventure-Version verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS und Kurven-ABS. Die Reifen haben vorne eine Breite von 100 mm und einen Durchmesser von 19 Zoll, während sie hinten eine Breite von 130 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll haben. Der Radstand beträgt 1430 mm, und die Sitzhöhe liegt bei 855 mm. Das Trockengewicht der Adventure-Version beträgt 158 kg, und der Tankinhalt beträgt 14,5 l.

Die KTM 390 Duke Modelljahr 2021 bietet ähnliche technische Spezifikationen wie die Adventure-Version. Der Motor hat ebenfalls eine Bohrung von 89 mm und einen Hub von 60 mm. Die Leistung beträgt 44 PS, und das Drehmoment liegt bei 35 Nm. Auch hier erfolgt die Gemischaufbereitung über Einspritzung, und der Motor wird über eine Kette angetrieben. Das Fahrwerk der Duke-Version besteht ebenfalls aus einer Telegabel Upside-Down von WP mit einem Durchmesser von 43 mm. Der Federweg beträgt vorne 142 mm und hinten 150 mm. Das Chassis besteht aus einem Chrom-Molybdän-Rahmen in Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind als Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 320 mm ausgelegt und verfügen über Vierkolben-Bremssättel mit radialer Technologie. Die Duke-Version verfügt über ABS als Assistenzsystem. Die Reifen haben vorne eine Breite von 110 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, während sie hinten eine Breite von 150 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll haben. Der Radstand beträgt 1367 mm, und die Sitzhöhe liegt bei 830 mm. Das Trockengewicht der Duke-Version beträgt 149 kg, und der Tankinhalt beträgt 13,4 l.

KTM 390 Adventure 2020

Die KTM 390 Adventure 2020 zeichnet sich durch einige Stärken aus. Der kräftige Motor bietet eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment. Optional ist ein Quickshifter erhältlich, der das Schalten erleichtert. Das einstellbare Fahrwerk ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Fahrbahnbedingungen. Das hochwertige Elektronikpaket bietet verschiedene Funktionen und Sicherheitssysteme. Die Adventure-Version ist ein echtes Spaßgerät auf jedem Untergrund und bietet eine Vielseitigkeit, die sowohl für Offroad-Abenteuer als auch für den Einsatz auf der Straße geeignet ist. Eine mögliche Schwäche der Adventure-Version ist, dass sie für große Piloten etwas kompakt sein kann.

KTM 390 Duke 2021

Die KTM 390 Duke 2021 hat ebenfalls einige Stärken. Die typische Duke-Ergonomie ermöglicht eine bequeme Sitzposition, die sich auch für größere Piloten eignet. Das Motorrad ist extrem agil und bietet ein sportliches Fahrverhalten dank seines geringen Gewichts und seiner engen Taille. Das moderne TFT-Display verfügt über Smartphone-Connectivity, was eine praktische Funktion ist. Der Supermoto-Modus sorgt für zusätzlichen Fahrspaß. Der optionale Quickshifter funktioniert einwandfrei, und die verstellbaren Handhebel ermöglichen eine individuelle Anpassung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis für ein A2-Motorrad ist sehr gut. Eine mögliche Schwäche der Duke-Version ist, dass das Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt sein kann und der Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig sein kann.

Insgesamt bieten sowohl die KTM 390 Adventure 2020 als auch die KTM 390 Duke 2021 beeindruckende Leistungen und Funktionen. Die Adventure-Version ist vielseitig einsetzbar und bietet ein hochwertiges Fahrerlebnis auf verschiedenen Untergründen. Die Duke-Version hingegen ist extrem agil und bietet ein sportliches Fahrverhalten. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die je nach den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers berücksichtigt werden sollten.