Aprilia RSV4 RR 2016 vs. MV Agusta F3 800 2017
Aprilia RSV4 RR 2016
MV Agusta F3 800 2017
Übersicht - Aprilia RSV4 RR 2016 vs MV Agusta F3 800 2017
Die Aprilia RSV4 RR aus dem Modelljahr 2016 ist mit einem äußerst kompakten und kraftvollen V4-Motor ausgestattet. Dieser Motor verleiht der Maschine einen sehr charakterstarken Auftritt. Das Chassis der RSV4 RR ist äußerst stabil und sorgt für ein ausgezeichnetes Fahrverhalten. Optisch ist die Aprilia RSV4 RR eigenständig und hebt sich von anderen Superbikes ab. Zusätzlich verfügt sie über Traktionskontrolle und verschiedene Leistungsmodi, die dem Fahrer eine individuelle Anpassung ermöglichen.
Die MV Agusta F3 800 aus dem Modelljahr 2017 überzeugt mit einem mittlerweile makellos abgestimmten Motor, der ein sauberes Ansprechverhalten und einen guten Durchzug bietet. Die Bremsen der F3 800 sind ebenfalls ausgezeichnet und sorgen für eine zuverlässige Verzögerung. Trotz ihrer kompakten Bauweise bietet die MV Agusta F3 800 eine akzeptable Sitzposition. Das Chassis der F3 800 ist hervorragend konstruiert und ermöglicht ein einfaches Umlegen und Einlenken. Optisch ist die MV Agusta F3 800 zeitlos und beeindruckend.
Aprilia RSV4 RR 2016
Ein potenzieller Nachteil der Aprilia RSV4 RR 2016 ist, dass sie für große Fahrer etwas klein sein kann. Zudem ist die Auslegung der Maschine sehr steif, was zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann.
MV Agusta F3 800 2017
Die MV Agusta F3 800 2017 hat möglicherweise eine mechanisch raue Soundkulisse, die für manche Fahrer störend sein kann. Zudem bietet die Maschine etwas weniger Platz für die Knie, was bei längeren Fahrten unbequem werden kann. Ein weiterer potenzieller Nachteil der MV Agusta F3 800 ist das Händlernetz und die Ersatzteilversorgung, die als "Zitterpartie" bezeichnet werden kann.
Insgesamt bieten sowohl die Aprilia RSV4 RR 2016 als auch die MV Agusta F3 800 2017 beeindruckende Leistungen und Eigenschaften. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.
Technische Daten Aprilia RSV4 RR 2016 im Vergleich zu MV Agusta F3 800 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Aprilia RSV4 RR 2016
Die Aprilia sticht durch ihren sonoren V4-Sound einzigartig aus der Menge heraus, klingt eher nach Zweizylinder als nach kreischendem Reihen-Vierer. Man fühlt sich auf der RSV4 RR sofort wohl und kann auf Anhieb ordentliche Schräglagen fahren, ohne sich herantasten zu müssen. Vom Handling her ist sie sehr angenehm, obwohl man auf ihr ziemlich hoch thront. Für große Fahrer ist sie etwas zu kompakt. Gegenüber der Vorgängerin ist sie einfacher zu fahren, gleichzeitig aber deutlich stärker und schneller. Sie punktet vor allem am Kurveneingang mit tollem Feedback vom Vorderrad.
MV Agusta F3 800 2017
Erstaunlich ausgereift fahrendes Motorrad. Die mechanische Soundkulisse klingt zwar sehr exotisch, doch das Fahrverhalten war famos. Die MV schafft das, was andere „Midsize“ Supersportler nicht schaffen. Sie hat die Ausstattung der großen 1000er in Kombination mit einfachem Handling und umsetzbarer Leistung. Schon im Stand verzaubert die F3, im Sattel hat man sich dann endgültig verliebt.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Aprilia RSV4 RR vs MV Agusta F3 800
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Aprilia RSV4 RR 2016 und der MV Agusta F3 800 2017. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 4. Es braucht weniger Zeit, um eine MV Agusta F3 800 zu verkaufen, mit 164 Tagen im Vergleich zu 199 Tagen für die Aprilia RSV4 RR. Seit Modelljahr 2015 wurden 8 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Aprilia RSV4 RR geschrieben und 4 Berichte seit Modelljahr 2013 für die MV Agusta F3 800. Der erste Bericht für die Aprilia RSV4 RR wurde am 21.11.2014 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 51.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 8.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur MV Agusta F3 800 veröffentlicht am 08.09.2013.