Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 vs. BMW S 1000 RR 2017
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
BMW S 1000 RR 2017
Übersicht - Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 vs BMW S 1000 RR 2017
Die Aprilia RSV4 1100 Factory Modelljahr 2020 und die BMW S 1000 RR Modelljahr 2017 sind zwei Supersportmotorräder, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 zeichnet sich durch ihren V4-Motor aus, der einen beeindruckenden Klang erzeugt. Ab etwa 6.000 Umdrehungen pro Minute entfaltet sie ihre volle Power und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Das Fahrwerk der Aprilia ist ebenfalls bemerkenswert und sorgt für eine präzise und stabile Fahrt. Die Bremsperformance ist hervorragend und ermöglicht eine sichere Verzögerung. Die Aprilia RSV4 1100 Factory ist auch eine perfekte Basis für Trackdays, da sie mit ihrer Leistung und ihrem Handling überzeugt.
Die BMW S 1000 RR 2017 hingegen bietet auf Wunsch eine komplette Elektronikausstattung, die in hoher Qualität verfügbar ist. Der Motor der BMW ist stark und gut dosierbar, was eine kraftvolle Beschleunigung ermöglicht. Die Sitzposition ist auch für größere Fahrer angenehm und bietet ausreichend Komfort. Das Fahrwerk der BMW ist sowohl auf der Straße als auch bei Trackdays gut und sorgt für eine stabile Fahrt.
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Bei den Schwächen der Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 ist zu beachten, dass sie unter 5.000 Umdrehungen pro Minute wenig Druck entwickelt. Die Sitzposition auf Landstraßen kann anstrengend sein, insbesondere für großgewachsene Fahrer, die daher unbedingt eine Probefahrt machen sollten. Ein weiterer Aspekt ist der Preis, der im Vergleich zur BMW S 1000 RR höher ist.
BMW S 1000 RR 2017
Die BMW S 1000 RR 2017 hat hingegen Schwächen wie Bremsfading auf der Rennstrecke bei hoher Belastung. Obwohl das Fahrwerk für Trackdays ausreichend ist, reicht es nicht für Renneinsätze aus. Optisch wirkt die BMW bereits etwas angegraut, obwohl sie technisch noch auf der Höhe der Zeit ist.
Insgesamt bieten sowohl die Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 als auch die BMW S 1000 RR 2017 beeindruckende Leistungen und sind für Supersportliebhaber interessant. Die Aprilia überzeugt mit ihrem V4-Motor und ihrem Fahrwerk, während die BMW mit ihrer Elektronikausstattung und ihrem starken Motor punktet. Bei der Entscheidung zwischen den beiden Modellen sollten jedoch individuelle Vorlieben und Anforderungen berücksichtigt werden.
Technische Daten Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 im Vergleich zu BMW S 1000 RR 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Mit ihrer Kubatur von 1.077 ccm passt sie zwar in kein gängiges Rennsport-Reglement, doch gerade für ambitionierte Hobby-Racer bringt der erweiterte Hubraum eine noch bessere Fahrbarkeit mit sich. Beim Chassis wurde nur auf das Beste vom Besten gesetzt. In den bewährten Aluminium Brückenrahmen gesellt sich die neuste Generation des elektronischen Öhlins Fahrwerks. Dieses arbeitete in unserem Test perfekt, war aber für die Landstraße tendenziell immer recht hart. In Sachen Bremsperformance vertraut man auf die edlen Brembo Stylema Sättel, welche sich in eine 330 mm Doppelscheibe an der Front verbeißen. Wohl dosierbar, unglaublich akkurat und selbst auf der Rennstrecke enorm standfest - das gefällt. Die Ergonomie wirkt sehr kompakt. Mit einer Höhe von 845 mm sitzt man recht hoch drauf. Die Lenkerstummeln wirken daher vergleichsweise tief angebracht. Viel Druck am Vorderrad, perfekt für die Rennstrecke. Insgesamt liefert die Aprilia mit ihrem hochwertigen, rennsport-orientierten Chassis und der aggressiven Sitzposition stets glasklares Feedback und grandiose Stabilität in jeder Lebenslage. Perfekte Basis für Trackdays oder auch für einen Rennstrecken-Umbau.
BMW S 1000 RR 2017
Das ausgewogene Universaltalent wird auch 2017 bei vielen Vergleichstests vorne mitreden. Sie punktet immer noch mit dem überragenden Motor und der universellen und kompletten Ausstattung.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Aprilia RSV4 1100 Factory vs BMW S 1000 RR
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 und der BMW S 1000 RR 2017. Es braucht weniger Zeit, um eine BMW S 1000 RR zu verkaufen, mit 96 Tagen im Vergleich zu 118 Tagen für die Aprilia RSV4 1100 Factory. Seit Modelljahr 2019 wurden 15 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Aprilia RSV4 1100 Factory geschrieben und 135 Berichte seit Modelljahr 2010 für die BMW S 1000 RR. Der erste Bericht für die Aprilia RSV4 1100 Factory wurde am 03.11.2018 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 61.300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 4.000 Aufrufen für den ersten Bericht zur BMW S 1000 RR veröffentlicht am 16.04.2008.